01.09.2019 - 06:51 Uhr
Serenissima
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Serenissima
Top Rezension
15
der Weg zum Pavillon der Düfte
Diese "Tee- oder Gartenpavillons" befinden sich häufig an besonders eindrucksvollen, oder aber an sehr verwunschenen Orten von Garten- und Parkanlagen.
Der, in dem wir durch "Fragonard de Fragonard" zu Gast sein dürfen, steht in einer etwas abgeschiedenen Ecke eines großen, ein wenig verwilderten Gartens.
Allein schon der Weg dorthin ist während der freundlichen Jahreszeiten eine pure Freude.
Im Frühjahr, wenn die Natur wieder erwacht und die ersten Blumen und Blattknospen erscheinen, erleben wir täglich neue Wunder: alles sucht mit Macht Licht und Wärme!
Der Herbst mit seinem "goldenen Oktober" lässt allmählich Abschied nehmen und fährt zum Trost noch einmal die schönsten Farbtöne in Rot, Braun und Gold auf; dazu die etwas melancholisch stimmenden Duftnebel.
Aber es ist der Sommer, in den uns Fragonard mir dieser Kreation entführt; ein Sommergarten und ein Sommerduft: angelegt und komponiert ohne Schnickschnack, ohne modische Trends - einfach nur wohlduftend!
Allein die Kopfnote mit den fast erwarteten Bergamotte-, Mandarine- und Petigrainaromen, wird bereits jetzt warm und würzig durch die leicht harzige Galbanum-Beigabe veredelt.
So entsteht nicht die übliche bizzelnde Frische; der Auftakt wird voller, runder und schmiegsamer.
Die manchmal vorhandenen Ecken und Kanten von Zitrusdüften werden hier etwas poliert und das macht sich sehr gut.
Das diesem folgende Blumenarrangement wurde fast saisonal zusammengestellt. Außer der würzig-blumigen Hyazinthe, lässt der Sommer all diese Schönheiten wirklich zeitgleich erblühen.
Lilie und Jasmin vertreten hier die Klassiker der so weiblichen Blumendüfte; die zarte Orangeblüte schmeichelt sich in die Sinne und lässt sich dort nieder.
Der Weg zum Gartenpavillon wird so gesäumt von einem gradlinigen sommerlichen Duftgewebe und führt zum Höhepunkt: großzügige Geißblattranken verzieren unseren Pavillon; die Blütenfülle putzt und der Duft ist so unverdorben wie berauschend!
Für Freunde dieses Bauernkindes ist "Fragonard de Fragonard" eine wahre Wonne!
Denn hier steht Geißblatt nicht allein, wie er in dem, von uns immer noch geliebten alten (und jetzt auch wieder ganz neuen) "Chèvrefeuille" von Yves Rocher auftritt.
Hier wird diesen Blütenkind umgeben von seinen sommerlichen Weggefährten und alle miteinander tanzen harmonisch und etwas ausgelassen in einem duftenden Wirbel.
Helles Holzaroma fängt diesen Duftübermut ein, lässt aber die Zügel locker, damit dieser im Flacon eingefangene Sommer sich weiterhin frei entfalten kann: eine weise Entscheidung!
Geschickt dosierte Amber- und Moschusgaben runden diese durch und durch sympathische Kreation ab, ohne sie unnötig zu beschweren.
Um bei dem Bild meiner Einführung zu bleiben: mit "Fragonard de Fragonard" entdecke ich einen Platz in einem blühenden Sommergarten, an dem ich lange und entspannt verweilen kann!
Über viele Stunden bleibt mir dieser Duft ein charmanter Begleiter: unaufdringlich und doch präsent.
Wie viele Düfte dieser Marke, die ich kennenlernen durfte, bereichert auch dieser mein Duftleben positiv.
Ganz zu Unrecht führen sie ein fast unscheinbares Dasein auf der großen Duftbühne. Dabei bezaubern sie gerade durch ihre natürliche und unkomplizierte Art und sind so wie gute Freunde.
So "einfach gestrickt" wie sie scheinen, sind sie nun doch nicht; aber doch wunderschön und es immer wieder eine Freude, einem bekannten oder unbekannten Duftwesen dieser Marke zu begegnen.
So ist auch "Fragonard de Fragonard" ein Freund, auf dessen Bekanntschaft ich nicht gern verzichtet hätte.
Sei mir willkommen!
Der, in dem wir durch "Fragonard de Fragonard" zu Gast sein dürfen, steht in einer etwas abgeschiedenen Ecke eines großen, ein wenig verwilderten Gartens.
Allein schon der Weg dorthin ist während der freundlichen Jahreszeiten eine pure Freude.
Im Frühjahr, wenn die Natur wieder erwacht und die ersten Blumen und Blattknospen erscheinen, erleben wir täglich neue Wunder: alles sucht mit Macht Licht und Wärme!
Der Herbst mit seinem "goldenen Oktober" lässt allmählich Abschied nehmen und fährt zum Trost noch einmal die schönsten Farbtöne in Rot, Braun und Gold auf; dazu die etwas melancholisch stimmenden Duftnebel.
Aber es ist der Sommer, in den uns Fragonard mir dieser Kreation entführt; ein Sommergarten und ein Sommerduft: angelegt und komponiert ohne Schnickschnack, ohne modische Trends - einfach nur wohlduftend!
Allein die Kopfnote mit den fast erwarteten Bergamotte-, Mandarine- und Petigrainaromen, wird bereits jetzt warm und würzig durch die leicht harzige Galbanum-Beigabe veredelt.
So entsteht nicht die übliche bizzelnde Frische; der Auftakt wird voller, runder und schmiegsamer.
Die manchmal vorhandenen Ecken und Kanten von Zitrusdüften werden hier etwas poliert und das macht sich sehr gut.
Das diesem folgende Blumenarrangement wurde fast saisonal zusammengestellt. Außer der würzig-blumigen Hyazinthe, lässt der Sommer all diese Schönheiten wirklich zeitgleich erblühen.
Lilie und Jasmin vertreten hier die Klassiker der so weiblichen Blumendüfte; die zarte Orangeblüte schmeichelt sich in die Sinne und lässt sich dort nieder.
Der Weg zum Gartenpavillon wird so gesäumt von einem gradlinigen sommerlichen Duftgewebe und führt zum Höhepunkt: großzügige Geißblattranken verzieren unseren Pavillon; die Blütenfülle putzt und der Duft ist so unverdorben wie berauschend!
Für Freunde dieses Bauernkindes ist "Fragonard de Fragonard" eine wahre Wonne!
Denn hier steht Geißblatt nicht allein, wie er in dem, von uns immer noch geliebten alten (und jetzt auch wieder ganz neuen) "Chèvrefeuille" von Yves Rocher auftritt.
Hier wird diesen Blütenkind umgeben von seinen sommerlichen Weggefährten und alle miteinander tanzen harmonisch und etwas ausgelassen in einem duftenden Wirbel.
Helles Holzaroma fängt diesen Duftübermut ein, lässt aber die Zügel locker, damit dieser im Flacon eingefangene Sommer sich weiterhin frei entfalten kann: eine weise Entscheidung!
Geschickt dosierte Amber- und Moschusgaben runden diese durch und durch sympathische Kreation ab, ohne sie unnötig zu beschweren.
Um bei dem Bild meiner Einführung zu bleiben: mit "Fragonard de Fragonard" entdecke ich einen Platz in einem blühenden Sommergarten, an dem ich lange und entspannt verweilen kann!
Über viele Stunden bleibt mir dieser Duft ein charmanter Begleiter: unaufdringlich und doch präsent.
Wie viele Düfte dieser Marke, die ich kennenlernen durfte, bereichert auch dieser mein Duftleben positiv.
Ganz zu Unrecht führen sie ein fast unscheinbares Dasein auf der großen Duftbühne. Dabei bezaubern sie gerade durch ihre natürliche und unkomplizierte Art und sind so wie gute Freunde.
So "einfach gestrickt" wie sie scheinen, sind sie nun doch nicht; aber doch wunderschön und es immer wieder eine Freude, einem bekannten oder unbekannten Duftwesen dieser Marke zu begegnen.
So ist auch "Fragonard de Fragonard" ein Freund, auf dessen Bekanntschaft ich nicht gern verzichtet hätte.
Sei mir willkommen!
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