08.01.2013 - 07:34 Uhr
Kirthi
31 Rezensionen
Kirthi
Top Rezension
23
Das Licht im Winter
Wenn ein Parfum eine Frau geheimnisvoll macht, dann dieses!
Dass das Parfum des Merveilles und das Eau des Merveilles Geschwister sind liegt klar auf der Hand.
Doch während das Eau de Toilette in die Sonne raus möchte, lange Spaziergänge am Meer im leichten Sommerwind macht und sich leicht und flatternd bewegt wie ein Schmetterling, sucht das reine Parfum einen tiefen Herbstwald heim, voll von dunklen Tannen und moosigem Boden...
Direkt am Anfang nach dem Aufsprühen des Parfums kommt mir ein herber Schwall entgegen, fast schon säuerlich.
Wie schon gesagt, die Handschrift ist von der ersten Sekunde an zu lesen.
Etwa nach einer halben Stunde wird der Duft geschmeidiger, sanfter.
Das Herbe bleibt bis zum Schluß erhalten, aber man kann einen Hauch des Cognac erahnen und der Duft wird cremig und strahlt würzige Wärme aus.
Immer noch dunkel. Keinesfalls düster.
Wenn man sich ein wenig auskennt kann man durchaus einzelne Duftnoten herausriechen, Amber und Eichenmoos spielen eine bedeutende Rolle, aber das Patchouli bleibt meines Erachtens bis zum Ende der Chef.
Ein Parfum, dass Stil hat. Ohne schwere klebrige Süße und ohne dass das Herbe einem den Atem raubt.
Während das EdT sich in die frische leichte Richtung entwickelt und die Orange bis fast zur Basis dominiert, so ist im Parfum nichts Fruchtiges oder Leichtes enthalten, einzig das Eichenmoos bringt minimale Frische in den Duft.
Cremig, würzig, ein wenig nussig entwickelt sich das Parfum zur Basis hin und das Patchouli, ein sanftes nicht kratziges Patchouli welches von Anfang an mitmischte, macht sich nun breit und bleibt. Stundenlang...
Ich für meinen Teil kann nicht sagen, welches der beiden Wunder ich mehr mag, da sie trotz des Geschwisterdaseins sehr verschieden im Sein und in der Anwendung sind.
Das Parfum ist eindeutig ein Begleiter für den Abend und die kältere Jahreszeit.
Für mich strahlt es Ruhe und Wärme aus.
Ich finde, dass es auf jeden Fall auch für Männer tragbar ist!
Würde ich das Parfum in Musik ausdrücken, würde es Kurkdjian´s Lieblingsstück von Ravel "Pavane pour une Infante Défunte" sein...
Dass das Parfum des Merveilles und das Eau des Merveilles Geschwister sind liegt klar auf der Hand.
Doch während das Eau de Toilette in die Sonne raus möchte, lange Spaziergänge am Meer im leichten Sommerwind macht und sich leicht und flatternd bewegt wie ein Schmetterling, sucht das reine Parfum einen tiefen Herbstwald heim, voll von dunklen Tannen und moosigem Boden...
Direkt am Anfang nach dem Aufsprühen des Parfums kommt mir ein herber Schwall entgegen, fast schon säuerlich.
Wie schon gesagt, die Handschrift ist von der ersten Sekunde an zu lesen.
Etwa nach einer halben Stunde wird der Duft geschmeidiger, sanfter.
Das Herbe bleibt bis zum Schluß erhalten, aber man kann einen Hauch des Cognac erahnen und der Duft wird cremig und strahlt würzige Wärme aus.
Immer noch dunkel. Keinesfalls düster.
Wenn man sich ein wenig auskennt kann man durchaus einzelne Duftnoten herausriechen, Amber und Eichenmoos spielen eine bedeutende Rolle, aber das Patchouli bleibt meines Erachtens bis zum Ende der Chef.
Ein Parfum, dass Stil hat. Ohne schwere klebrige Süße und ohne dass das Herbe einem den Atem raubt.
Während das EdT sich in die frische leichte Richtung entwickelt und die Orange bis fast zur Basis dominiert, so ist im Parfum nichts Fruchtiges oder Leichtes enthalten, einzig das Eichenmoos bringt minimale Frische in den Duft.
Cremig, würzig, ein wenig nussig entwickelt sich das Parfum zur Basis hin und das Patchouli, ein sanftes nicht kratziges Patchouli welches von Anfang an mitmischte, macht sich nun breit und bleibt. Stundenlang...
Ich für meinen Teil kann nicht sagen, welches der beiden Wunder ich mehr mag, da sie trotz des Geschwisterdaseins sehr verschieden im Sein und in der Anwendung sind.
Das Parfum ist eindeutig ein Begleiter für den Abend und die kältere Jahreszeit.
Für mich strahlt es Ruhe und Wärme aus.
Ich finde, dass es auf jeden Fall auch für Männer tragbar ist!
Würde ich das Parfum in Musik ausdrücken, würde es Kurkdjian´s Lieblingsstück von Ravel "Pavane pour une Infante Défunte" sein...
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