Terre d'Hermès Eau Givrée 2022

8.3 / 10 668 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Hermès für Herren, erschienen im Jahr 2022. Der Duft ist zitrisch-frisch. Es wird noch produziert.
Aussprache

Duftrichtung

Zitrus
Frisch
Holzig
Würzig
Grün

Duftnoten

ZitronatzitroneZitronatzitrone WacholderbeereWacholderbeere nepalesischer Szechuanpfeffernepalesischer Szechuanpfeffer

Parfümeur

Videos
Bewertungen
Duft
8.3668 Bewertungen
Haltbarkeit
7.1587 Bewertungen
Sillage
6.8583 Bewertungen
Flakon
7.9568 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.4499 Bewertungen
Eingetragen von OPomone, letzte Aktualisierung am 24.04.2024.

Rezensionen

22 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Preis
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Leimbacher

2762 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Top Rezension 30  
Sommersonnenlende
"Eau Givree" ist der neue Ableger aus dem Terre D'Hermes-Lager. Einer Zunft, die uns zuverlässig mit neuen Versionen ihres Hits versorgt, aber nicht blind damit zuballert. Das wird von mir respektiert.

Dieser neue Sonnenstrahl in deren Raum belebt die legendäre DNA mit einer richtig zischenden Zitrone in der ersten Stunde. Prickelnd, prall, pornös gut. Dazu der gewohnt erdig-pfeffrige Unterbau - fertig ist was Gutes. Nichts Besonderes und Außergewöhnliches, nichts Gewagtes und auch für mich vielleicht sogar ein wenig zu nah am Original. Doch im Grunde genau das, was man erwartet. Männlich, angenehm, urlaubsfrisch. Gepflegtes Brusthaar. Alkoholfreier Cocktail. Nichts Wildes, eher gesittet und doch zugänglich und partybereit. Wenig Ingwerschärfe. Viel Selbstbewusstsein und ursprüngliche (maskuline) Schönheit. Ein Bürohengst nimmt Qualityzeit. Einfach ein All-Time-Akkord, da machste nix. Ein wenig mehr Neuerung hätte's aber sein gedurft...

Flakon: TdH halt - leider geil!
Sillage: ein wenig luftiger als das Original
Haltbarkeit: 7 Stunden, die Basis bleibt

Fazit: für mich ein gutes Stück besser als das "Tres Eau Fraiche". Ein feiner (unspektakulärer) Flanker zur Legende - spritzig, sonnig, schön!
3 Antworten
7
Preis
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
6.5
Duft
Chrisniburg

31 Rezensionen
Chrisniburg
Chrisniburg
13  
Geeiste Orange oder doch nur Rituals Sport
Da ist er nun, der neue Flanker aus der Reihe TDH. Die Wachablösung für den sehr geschätzten Eau Tres Fraiche. Hohch sind die Erwartungen, da gerade diese Linie aus dem Hause Hermes für herausragende Duftkreationen steht. Doch kann er diesem gerecht werden ?!

Fangen wir mir dem Äußerlichen an. Der Flakon wirkt stimmig wie eh und je. Doch, was ist das? Wo ist der bekannte Drehverschluss hin? Dieser wurde durch eine meattlischanmutende Kappe ersetzt. Hm...kann man machen, ist für mich aber bereits jetzt schon das erste Zeichen von Eigenständigkeit.

Gehen wir weiter zum Duft. Er startet sehr belebend, als würde man ein klein Wenig kalte Luft einatmen. - Top Marketing von Hermes. - Diese Luft wird ergänzt durch leichte zitrische Noten. Diese Kombination kommt mir bekannt vor, doch nur von was ?!

Kurz nach dem Start nimmt dieses eisige Gefühl jedoch ab und der Duft bleibt zitrisch mit leicht grünlichen und metallischen Anklängen. Gemäß dessen merkt man die Handschrift von Christine Nagel, die auch bereits H24 kreiert hat.

Über den restlichen Duftverlauf von ca. 7 Stunden bleibt der Duft unverändert und daher sehr linear. Er besitzt für mich nur noch wenig Ähnlichkeit mit der Terre d'Hermès Eau de Toilette DNA, geschweige hat er was mit dem Terre d'Hermès Eau Très Fraîche zu tun. Eau Givree ist sehr eigenständig. Wenn man eine Ähnlichkeit suchen möchte, hätte er besser als Ableger zu "H24 | Hermès" gepasst.

Kommen wir noch mal kurz zur bekannten Duft DNA zu sprechen. Dieser Duft riecht für mich wie das Sport-Duschgel Ice von Rituals. Gleiche zitrisch-fruchtiger Aufbau mit kühlendem Effekt. Vielleicht lag hier die Inspiration?!

Wer kann, sollte Ausschau nach dem Eau Tres Fraiche halten, für mich die bessere Sommer-Variante eines TDH.
6 Antworten
8
Flakon
7
Sillage
6
Haltbarkeit
7
Duft
Rosenberg

4 Rezensionen
Rosenberg
Rosenberg
Top Rezension 15  
In den Fußstapfen des Eau Très Fraîche
Givré(e) bedeutet auf Französisch unter anderem "vereist, mit Eiskristallen besetzt", was sich im Marketing dieses Flankers auf der eisbesetzten Zitrone niederschlägt. Der Duft ist statisch, leicht und kühl. Die zitrische Komponente hält erstaunlich lang an. Alle Duftnoten riechen für mich natürlich, auch wenn gerade die Zitrusnote synthetisch sein muss, da kein Zitronenöl an der Luft so lange seinen Duft behält. Aber es handelt sich hier ja auch eher um eine vereiste Zitrone, bestimmt gelten für diese andere Naturgesetze. :-)

Die Verwandtschaft zum Eau de Toilette ist hintergründig erkennbar, wenn man nach ihr sucht. Von dieser abgesehen empfinde ich wenig Ähnlichkeit zu Jean-Claude Ellenas Vorgängerfrischling in der Terre d'Hermès Reihe, dem Eau Très Fraîche. Das Eau Givrée scheint als dessen Ablösung konzipiert zu sein, da Eau Très Fraîche seit einiger Zeit nicht mehr bei Hermès erhältlich ist. Dass mit Christine Nagel diesmal jemand anderes am Werk war, wird dezent durch den andersartigen Verschluss des Flakons suggeriert, der sich bisher im Original (sowie in den Flankern) durch Drehen vertikal verstellen ließ. Ich persönlich würde das Eau Très Fraîche aufgrund schöner assoziativer Erinnerungen vorziehen - die Performance vom Eau Givrée scheint jedoch etwas besser zu sein, was bei Sommer-Düften natürlich eine Besonderheit ist.

Alles in allem ein schöner, unaufdringlicher Duft, der sein volles Potenzial bei einem mediterranen Urlaub entfalten dürfte.
4 Antworten
8
Preis
8
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Luwa

79 Rezensionen
Luwa
Luwa
Top Rezension 26  
Von saftigen Zitronen zu herb-dunkelgrünem Wacholder
Wie der Zufall uns manchmal zu Düften bringt, die man von alleine wahrscheinlich niemals getestet hätte, ist manchmal wohl Glückssache. So ging es mir mit dem THD Eau Givree. Mein Vater hatte sich den Duft als Blindbuy bestellt und konnte nicht wirklich etwas mit ihm anfangen. Daraufhin hat er ihn mir gegeben, um ihn noch weiterzuverkaufen. Er stand ein paar Wochen bei mir rum, bis ich ihn dann wirklich mal in der Hand hatte und die Bilder für den Souk erstellen wollte. Erst dann habe ich ihn mal getestet. Ich konnte mit beiden anderen THD-Versionen nie etwas anfangen, für mich schwingt in beiden Düften eine erdige Note mit, die mir überhaupt nicht gefällt. Nach dem Aufsprühen des Eau Givree war ich mehr als überrascht. Die erdigen Noten sind hier kein Bestandteil, generell besteht kaum eine Ähnlichkeit zu den anderen beiden Versionen. Mit Einsicht der Pyramide war mir dann schnell klar, dass ich den Duft selbst behalten werde.

Dieser Flanker ist ein wahnsinns Duft von Frühling bis Herbst, viel belebender und frischer als das Original.
Treu geblieben sind sie sich bei dem Pfeffer, diesen würde ich doch sehr ähnlich zur EDT Variante sehen, nur hier wurde nochmal deutlich mehr verwendet.
Der Eau Givree startet mit einer sehr intensiven Zitronatzitrone, saftig, minimal herb und an Fruchtfleisch erinnernd. Etwas kühl und fast so intensiv zitrisch, dass es auch an eine Grapefruit erinnern könnte, für mich hat sich auch eine gewisse Ähnlichkeit zu Limonade. Nach den ersten Minuten erkennt man aber deutlich die Zitrone, welche auch etwas prickelnd wirkt. Wacholder kann ich auch schon wahrnehmen, zu Beginn aber deutlich im Hintergrund der Zitrone und dem Pfeffer. Die Notenkombination gefällt mir schon in anderen Düften gut, sie mal pur zu riechen trifft auch sehr meinen Geschmack. Im Verlauf wird der Duft dann herber, bitterer und durch den Wacholder leicht dunkelgrün-würziger. Die Zitrone bleibt bis zur Basis auch noch erkennbar.

Zum Isola Blu Parfum hat er für meine Wahrnehmung nur eine leichte Ähnlichkeit was den Pfeffer und Wacholder angeht. Die Zitrik beim Roja Duft ist nicht mit dieser hier zu vergleichen, nicht das eine der beiden besser ist, sie ist für mich einfach nicht ähnlich. Da ich beim Isola blue noch weitere Noten wie Thymian, etwas Lavendel, Champaka und Eichenmoos erkenne, sind die beiden für mich leicht ähnlich anzusehen, unterscheiden sich dafür aber noch so weit, um beide in der Sammlung zu haben.

Ein Duft der Kategorie simpel und gut. Womit andere Düfte nur ihre Kopfnote abbilden, schafft es Hermes einen ganzen Duft zu widmen, daher ist der Verlauf auch sehr linear. Manchmal reicht es eben genau so aus. Mehr brauche ich nicht zu sagen, hier kann man relativ simpel abschätzen, ob man ihn testen sollte. Sagen die Noten zu, dann ran ans testen.
30 Antworten
8
Preis
10
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
Basti87

548 Rezensionen
Basti87
Basti87
Top Rezension 19  
Herb-bittere Frische mit TDH-DNA
Als dieses Release letztes Jahr erschien war ich schon sehr neugierig auf diesen Flanker. Das Original, welches ich mir zu Anfang meine Duft-Leidenschaft kaufte, ist für mich einfach ein Klassiker den ich sehr gerne rieche. Das Original trage ich fast gar nicht mehr, aber ich rieche diese DNA echt gerne und dieser Klassiker ist einfach sehr interessant und catchy. Nun diese frische Interpretation, welche es mit dem Terre d'Hermès Eau Très Fraîche schon gab, hier aber noch ein wenig anders umgesetzt wurde und hier auch besser abschneidet.

Der Flakon ist recht hübsch und eine Seite ist im vereistem Style, was auch der Name und das Konzept suggeriert. Zudem ist der Flakon nachfüllbar und somit etwas günstiger wenn man Naschschlag haben will. Auch so ist er mit ca. 80 Euro a 100ml nicht billig aber erschwinglich und schon fair für einen Hermes-Duft.
In den Statements schreiben einige er hätte mit dem Original nichts zu tun. Sehe ich nicht so. Speziell die ersten 2 Stunden ist es schon als Flanker erkennbar, speziell wenn man explizit danach sucht. Aber diese frische Interpretation gefällt mir deutlich besser, da dieser auch so zu deutlich mehr Anlässen und auch gut zu wärmeren Temperaturen passt.
Am besten an diesem Duft gefällt mir diese bitter-herbe Frische. Mal was anderes was man so häufig bekommt. Diese TDH-DNA ist klar erkennbar in den ersten zwei Stunden, das Dry-Down ist schon recht eigenständig. Auch diese zitrische Frische gepaart mit einem maskulinem Gin-Wacholder ist schon recht cool und nicht gewöhnlich. Insgesamt finde ich diesen Duft schon deutlich moderner und lässiger als das eher seriösere Original. Ganz verspielt ist dieser Flanker jedoch auch nicht und passt auch gut zu Herren über 30 und älter. Das Drydown ist eher schlicht holzig-mineralisch-frisch ohne diese typische Vetiver-Note.
Performance ist für einen Freshie recht gut, wobei die Sillage deutlich unter dem Original liegt. Speziell nach 2-3 Stunden wirkt er recht hautnah, werde ich aber noch desöfteren testen (auch mit ein paar mehr Sprühern).

Insgesamt ein wirklich guter Flanker, den man auch wirklich nutzen kann und nun wirklich nicht einstaubt im Regal, weil die Tragemöglichkeiten ausbleiben. Eine tolle bitterherbe-maskuline DNA.
3 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

189 kurze Meinungen zum Parfum
PinseltownPinseltown vor 2 Monaten
Eiskristallfrische
Warmherbes Zitruszauberlicht
Am Himmel
Winterabschied
Erdblut fließt in Adern des Holzes zurück
Leben erwacht strahlend +
43 Antworten
AxiomaticAxiomatic vor 1 Jahr
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Bitter zitrischer Start, eine Grapefruitnote.
Später süßlichere Zitronenfrucht, leicht holzig würzig.
Szechuanpfeffer ok.
Simplistisch.
37 Antworten
SchatzSucherSchatzSucher vor 1 Jahr
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Nach schönem frischem Zitrusauftakt (toll kühl und fast grapefruitartig) wird's holzig-würzig mit einer Prise Pfeffer. Eine Ahnung von TdH..
24 Antworten
TherisTheris vor 7 Monaten
4
Sillage
4
Haltbarkeit
8
Duft
Dein weiches Holz
Deine schöne Zitrone
Mit lieblicher Würze
Geben mir gute Laune
Doch wie der Urlaub
Bist Du schnell verflogen
33 Antworten
BastianBastian vor 2 Jahren
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Die Grund DNA von Terre ist gegeben.
Aber hier klar im Vordergrund die Zitrone in Kombi mit Wacholderbeere. Dezent Pfeffrig.
Sommerduft *
18 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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