02.11.2021 - 20:13 Uhr

Highcell
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Highcell
Top Rezension
69
Oud Odyssee
13:15 Uhr: Spontaner Besuch in einer neu eröffneten Parfümerie. Baby steckt in der Trage, wir wollten eigentlich spazieren gehen. "Eben noch schnell rein" in den Laden und schauen, was es gibt. Freundin genervt.
13:16 Uhr: Herzliche Begrüßung von den Mitarbeiterinnen. Ist ja klar - Neueröffnung eben. Da gibt's Schokolade zur Begrüßung. An nichts wird gespart.
13:17 Uhr: Es gibt die üblichen Verdächtigen: Dior, Chanel, Prada, Versace. Huch! Tom Ford, schon mal gut. Was? Zu meiner Überraschung einige Nischendüfte. Ich sehe "Oud for Greatness". Wollte ich schon immer mal probeschnüffeln! Die freundliche Bedienung sprüht von einem halben Meter Entfernung einen einzigen Sprühstoß aus dem schönen Flakon auf meinen Handrücken. Ich dachte mir nur: "Baller mir das doch bitte direkt auf die Haut von nicht mehr als 1 cm Entfernung!"
13:18 Uhr: Meine erste Reaktion: Wow! Was für ein Duft, wie wunderbar! Die Bedienung im Verkaufsmodus nutzt ihre Gelegenheit: "Ja! Das ist eben Oud for Greatness! Ein super Duft!" Ich lasse mir erst mal nichts andrehen, bedanke mich, und nehme den Duft auf dem Handrücken mit.
13:24 Uhr: Ein Spaziergang durch den Park mit Baby im Ruckeli. Baby jammert, vielleicht wegen dem neuartigen Geruch. Ich halte mir ständig den Handrücken an die Nase. "Wow...", danach an die Nase meiner Freundin: "Riecht gut!"
14:06 Uhr: ich habe die letzte dreiviertelstunde gefühlt alle 10 Sekunden an meinem Handrücken gerochen. Ich schäme mich etwas und tue so, als würde ich mich (mit dem Handrücken) an der Nase kratzen.
19:21 Uhr: Der Duft wird wärmer und wohliger und verliert nichts an seinem schönen Charakter. Was mich besonders überrascht: Er riecht, als wurde er gerade eben erst aufgesprüht. Wie geht das?! Ich erinnere mich, wie die Bedienung aus der Parfumerie aus einem halben Meter auf meine Hand sprühte, was mich um so mehr beeindruckt, weil der Duft so intensiv und "unüberriechbar" ist.
00:19 Uhr: Baby im Bett. Schlafenszeit. Ich rieche noch ein paar Mal am Handrücken und träume von dem 270 Euro Flakon. So verrückt bin ich nicht, mir sowas zu kaufen. Ein Parfum für knapp 300 Euro, ich bitte dich!
03:17 Uhr: Mir steigt im Schlaf der Moschus in die Nase.
08:50 Uhr: Moin! Der Handrücken duftet noch leicht. Natürlich hautnah, aber das schaffen die wenigsten Parfums. Ich rieche immer noch dran.
09:11 Uhr: Auf der Wunschliste. Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann. Einfach nur großartig.
Ich bin kein Oud-Kenner. Kein Nischenexperte. Ich bin ein einfacher Parfumfreund: Was mir gefällt, bewerte ich als entsprechend gut, und seziere nicht in die Akkorde und einzelne Noten. Aber dieses Parfum ist schon eine andere Liga als das, was ich sonst so kenne. Es erinnert mich an Tom Ford's Oud Wood, nur viel kräftiger und lang anhaltender. Zur obigen Story hatte mir die nette Mitarbeiterin auch einen Sprühstoß auf einen Teststreifen mitgegeben. Einen Tag später kam ich in das Zimmer, in dem der Streifen lag, und ich roch das Parfum im Raum. Ich glaube, dass man mit zwei Sprühstößen wirklich gut bedient ist und der Duft seinen Preis wert sein wird. Ein Duft nicht für jeden Tag, sondern für die großen Momente.
13:16 Uhr: Herzliche Begrüßung von den Mitarbeiterinnen. Ist ja klar - Neueröffnung eben. Da gibt's Schokolade zur Begrüßung. An nichts wird gespart.
13:17 Uhr: Es gibt die üblichen Verdächtigen: Dior, Chanel, Prada, Versace. Huch! Tom Ford, schon mal gut. Was? Zu meiner Überraschung einige Nischendüfte. Ich sehe "Oud for Greatness". Wollte ich schon immer mal probeschnüffeln! Die freundliche Bedienung sprüht von einem halben Meter Entfernung einen einzigen Sprühstoß aus dem schönen Flakon auf meinen Handrücken. Ich dachte mir nur: "Baller mir das doch bitte direkt auf die Haut von nicht mehr als 1 cm Entfernung!"
13:18 Uhr: Meine erste Reaktion: Wow! Was für ein Duft, wie wunderbar! Die Bedienung im Verkaufsmodus nutzt ihre Gelegenheit: "Ja! Das ist eben Oud for Greatness! Ein super Duft!" Ich lasse mir erst mal nichts andrehen, bedanke mich, und nehme den Duft auf dem Handrücken mit.
13:24 Uhr: Ein Spaziergang durch den Park mit Baby im Ruckeli. Baby jammert, vielleicht wegen dem neuartigen Geruch. Ich halte mir ständig den Handrücken an die Nase. "Wow...", danach an die Nase meiner Freundin: "Riecht gut!"
14:06 Uhr: ich habe die letzte dreiviertelstunde gefühlt alle 10 Sekunden an meinem Handrücken gerochen. Ich schäme mich etwas und tue so, als würde ich mich (mit dem Handrücken) an der Nase kratzen.
19:21 Uhr: Der Duft wird wärmer und wohliger und verliert nichts an seinem schönen Charakter. Was mich besonders überrascht: Er riecht, als wurde er gerade eben erst aufgesprüht. Wie geht das?! Ich erinnere mich, wie die Bedienung aus der Parfumerie aus einem halben Meter auf meine Hand sprühte, was mich um so mehr beeindruckt, weil der Duft so intensiv und "unüberriechbar" ist.
00:19 Uhr: Baby im Bett. Schlafenszeit. Ich rieche noch ein paar Mal am Handrücken und träume von dem 270 Euro Flakon. So verrückt bin ich nicht, mir sowas zu kaufen. Ein Parfum für knapp 300 Euro, ich bitte dich!
03:17 Uhr: Mir steigt im Schlaf der Moschus in die Nase.
08:50 Uhr: Moin! Der Handrücken duftet noch leicht. Natürlich hautnah, aber das schaffen die wenigsten Parfums. Ich rieche immer noch dran.
09:11 Uhr: Auf der Wunschliste. Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann. Einfach nur großartig.
Ich bin kein Oud-Kenner. Kein Nischenexperte. Ich bin ein einfacher Parfumfreund: Was mir gefällt, bewerte ich als entsprechend gut, und seziere nicht in die Akkorde und einzelne Noten. Aber dieses Parfum ist schon eine andere Liga als das, was ich sonst so kenne. Es erinnert mich an Tom Ford's Oud Wood, nur viel kräftiger und lang anhaltender. Zur obigen Story hatte mir die nette Mitarbeiterin auch einen Sprühstoß auf einen Teststreifen mitgegeben. Einen Tag später kam ich in das Zimmer, in dem der Streifen lag, und ich roch das Parfum im Raum. Ich glaube, dass man mit zwei Sprühstößen wirklich gut bedient ist und der Duft seinen Preis wert sein wird. Ein Duft nicht für jeden Tag, sondern für die großen Momente.
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