01.02.2016 - 05:23 Uhr
Ergreifend
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Top Rezension
15
Verblendet
Wir lassen uns ja zu sehr von Marken und deren Image steuern. Vor allem blenden. Steht z.B. Chanel auf einem Flakon oder auf einem Schminkprodukt drauf, ist es sicherlich viel ansprechender, als wenn z.B. Essence drauf steht. Ja, die ewige Leier - aber so ticken die meisten Menschen. Aber man muss sich ab und an auch selber an der Nase fassen. Denn immer wieder kommen uns Dinge unter, die wirklich gut sind, aber nicht genug von Bedeutung sind, in der Masse der Duftindustrie. Verblendet sind wir oft - egal in welcher Lebenssituation. Ich war es hier. Dachte mir, dass kann doch nicht Jaguar sein. Ich gab ihn aber eine Chance und dachte drüber - über den Namen Jaguar. Dann findet man sicherlich einen Zweig. Einen fairen.
Bevor ich Classic Amber drauf hatte, wusste ich nicht mal, aus welchen Hause der Duft ist.
Die Probe hatte noch ein paar total verwaschene Buchstraben drauf, doch es erschien auswegslos.
Mir gefiel der Duft. Zart pudrig, leicht hell, schön, satt holzi und mit der Zeit wurde er immer wärmer und einen tacken fruchtiger. Ein sehr angenehmer, alltagstäglicher Duft, der sowohl von Männern, als auch von Frauen getragen werden kann.
Ich kam nicht drauf, was es sein könnte, bis ich mich an die Person wendete, von der ich die Probe bekam.
Auf Jaguar wäre ich im Leben nicht gekommen. Mit Jaguar verbinde ich chice Autos, aber bei Parfüms musste ich passen. Bis vor kurzem.
Classic Amber ist ein wirklich gut gelungener Duft, der hell anfängt, mit einer Brise Pfeffer und etwas Zitrone. 0815 Anfang. Wie gewohnt und wie man es kennt. Aber ist total ok, vor allem wenn ich mir den Preis zu diesem Duft angucke. Der Duft wird dann etwas blasser, macht dann wieder eine Kehrtwende. Pfeffer nimmt man kaum mehr war, denn Holz hat sich hier ziemlich massiv breit gemacht. Erstmals wirkt es ein bisschen zu viel, doch das Blatt wendet sich äußerst schnell. Ein Hauch von Puder wird über das Holz gezogen, man riecht es förmlich, wie es hinzukommt. Sehr solide verarbeitet. Züge von Vetiver kehren ein, es wird wieder würziger. Aber überhaupt nicht kräftig. Es ist eher alles pudrig, holzig, cremig.
Je länger, man ihn drauf hat, desto wärmer wird er. Etwas harziges, mag ich zu vernehmen,mit ein bisschen Vanille. Ein Schuss Apfelsaft und zarte Lederpeitschenhiebe. Da ist man schon beim Herz. So bleibt es, bis sich alle wieder langsam zurück ziehen.
Leider muss ich sagen, dass der Duft überhaupt nicht lange hält. Nach nicht mal vier Stunden ist Ende im Gelände. Er zieht sich schnell zurück und es bleibt nur ein blasser Ton von Holz und Puder zurück. Schade, ich hätte diesen Duft noch länger an mir gehabt.
Wie ihr seht - er entwickelt sich total unspektakulär, also nichts, was mich aus den Latschen haut. Er ist total gewöhnlich, ja für manche fast schon langeweilig. Dennoch kann ich mir den Duft gut für die Arbeit, fürs Büro oder fürs schnelle Einkaufen und Treffen mit den Freudinnen treffen. Ja, auch ich mags ruhiger und es gibt Tage, da haue ich mit in meine weiten Sachen und mach es mir gemütlich. Da scheint Classic Amber auch super hineinzupassen. Classic Amber ist total ok. Ein schöner Duft, für kurze Momente. Der Preis ist auch nicht die Welt. Er stört keinen - will auch nichts einfordern, neckt nicht an.
Von mir bekommt er solide sieben Punkte. Bzw. die Note sieben. Wie auch immer ihr das sieht.
Bevor ich Classic Amber drauf hatte, wusste ich nicht mal, aus welchen Hause der Duft ist.
Die Probe hatte noch ein paar total verwaschene Buchstraben drauf, doch es erschien auswegslos.
Mir gefiel der Duft. Zart pudrig, leicht hell, schön, satt holzi und mit der Zeit wurde er immer wärmer und einen tacken fruchtiger. Ein sehr angenehmer, alltagstäglicher Duft, der sowohl von Männern, als auch von Frauen getragen werden kann.
Ich kam nicht drauf, was es sein könnte, bis ich mich an die Person wendete, von der ich die Probe bekam.
Auf Jaguar wäre ich im Leben nicht gekommen. Mit Jaguar verbinde ich chice Autos, aber bei Parfüms musste ich passen. Bis vor kurzem.
Classic Amber ist ein wirklich gut gelungener Duft, der hell anfängt, mit einer Brise Pfeffer und etwas Zitrone. 0815 Anfang. Wie gewohnt und wie man es kennt. Aber ist total ok, vor allem wenn ich mir den Preis zu diesem Duft angucke. Der Duft wird dann etwas blasser, macht dann wieder eine Kehrtwende. Pfeffer nimmt man kaum mehr war, denn Holz hat sich hier ziemlich massiv breit gemacht. Erstmals wirkt es ein bisschen zu viel, doch das Blatt wendet sich äußerst schnell. Ein Hauch von Puder wird über das Holz gezogen, man riecht es förmlich, wie es hinzukommt. Sehr solide verarbeitet. Züge von Vetiver kehren ein, es wird wieder würziger. Aber überhaupt nicht kräftig. Es ist eher alles pudrig, holzig, cremig.
Je länger, man ihn drauf hat, desto wärmer wird er. Etwas harziges, mag ich zu vernehmen,mit ein bisschen Vanille. Ein Schuss Apfelsaft und zarte Lederpeitschenhiebe. Da ist man schon beim Herz. So bleibt es, bis sich alle wieder langsam zurück ziehen.
Leider muss ich sagen, dass der Duft überhaupt nicht lange hält. Nach nicht mal vier Stunden ist Ende im Gelände. Er zieht sich schnell zurück und es bleibt nur ein blasser Ton von Holz und Puder zurück. Schade, ich hätte diesen Duft noch länger an mir gehabt.
Wie ihr seht - er entwickelt sich total unspektakulär, also nichts, was mich aus den Latschen haut. Er ist total gewöhnlich, ja für manche fast schon langeweilig. Dennoch kann ich mir den Duft gut für die Arbeit, fürs Büro oder fürs schnelle Einkaufen und Treffen mit den Freudinnen treffen. Ja, auch ich mags ruhiger und es gibt Tage, da haue ich mit in meine weiten Sachen und mach es mir gemütlich. Da scheint Classic Amber auch super hineinzupassen. Classic Amber ist total ok. Ein schöner Duft, für kurze Momente. Der Preis ist auch nicht die Welt. Er stört keinen - will auch nichts einfordern, neckt nicht an.
Von mir bekommt er solide sieben Punkte. Bzw. die Note sieben. Wie auch immer ihr das sieht.
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