08.08.2022 - 09:15 Uhr
Portofino
8 Rezensionen
Portofino
3
Fast zu gut um wahr zu sein?!
Oft sind es jene Parfums, denen gegenüber man nicht die allergrößte Erwartungshaltung besitzt, welche einen umso mehr zu überraschen vermögen. Ich kann mich weder an Grund noch Motivation für den Kauf dieses Parfums erinnern, sehr wohl weiß ich jedoch, dass ich es als einen gern getragenen und universellen Begleiter für die kühleren Tage im Jahr liebgewonnen habe.
Anfänglich nehme ich hier die Noten von Kardamom und Mandarine wahr, die ebenfalls zitierte Anisaromatik erschließt sich mir kaum. Dazu gesellen sich in weiterer Folge Iris und Veilchen, gepaart mit einer schönen Tonkabohne, ohne in eine zu sehr süßliche Vanillerichtung abzudriften. Der Duft wirkt stimmig, elegant, präsent ohne dabei allzu sehr auffällig zu sein. Er wirkt europäisch, jedoch mit einem Hauch des Orients verfeinert, ohne dadurch zu laut, zu intensiv oder zu polarisierend zu wirken. Die Komposition wirkt wertig, niemals würde man vermuten, wie preiswert dieser Duft zu haben ist. Auch Haltbarkeit und Sillage sind definitiv im oberen Mittelfeld angesiedelt, man wird mit diesem Jaguar wahrgenommen – kling also fast zu gut um wahr zu sein?!
In welchem Terrain fühlt sich dieser Jaguar wohl? Natürlich gehört dieses Parfum tendenziell in die kühleren Tage des Herbstes und des Winters, doch hier folgt sogleich die nächste positive Überraschung: Dieser Duft ist sehr vielfältig einsetzbar. Seriös und ernsthaft genug fürs Geschäftsleben, mit ein, zwei Sprüher mehr elegant genug für die gehobene Abendveranstaltung, jugendlich und verspielt genug für die winterliche Freizeitaktivität. Er fühlt sich im Büro genauso wohl wie beim Galadinner und passt ins Wintersporthotel genauso wie zu zweisamen Abenden vor dem offenen Kamin. Er steht dem jungen Herren genauso gut wie dem reiferen Gentleman – klingt also fast zu gut um wahr zu sein?!
Anfänglich nehme ich hier die Noten von Kardamom und Mandarine wahr, die ebenfalls zitierte Anisaromatik erschließt sich mir kaum. Dazu gesellen sich in weiterer Folge Iris und Veilchen, gepaart mit einer schönen Tonkabohne, ohne in eine zu sehr süßliche Vanillerichtung abzudriften. Der Duft wirkt stimmig, elegant, präsent ohne dabei allzu sehr auffällig zu sein. Er wirkt europäisch, jedoch mit einem Hauch des Orients verfeinert, ohne dadurch zu laut, zu intensiv oder zu polarisierend zu wirken. Die Komposition wirkt wertig, niemals würde man vermuten, wie preiswert dieser Duft zu haben ist. Auch Haltbarkeit und Sillage sind definitiv im oberen Mittelfeld angesiedelt, man wird mit diesem Jaguar wahrgenommen – kling also fast zu gut um wahr zu sein?!
In welchem Terrain fühlt sich dieser Jaguar wohl? Natürlich gehört dieses Parfum tendenziell in die kühleren Tage des Herbstes und des Winters, doch hier folgt sogleich die nächste positive Überraschung: Dieser Duft ist sehr vielfältig einsetzbar. Seriös und ernsthaft genug fürs Geschäftsleben, mit ein, zwei Sprüher mehr elegant genug für die gehobene Abendveranstaltung, jugendlich und verspielt genug für die winterliche Freizeitaktivität. Er fühlt sich im Büro genauso wohl wie beim Galadinner und passt ins Wintersporthotel genauso wie zu zweisamen Abenden vor dem offenen Kamin. Er steht dem jungen Herren genauso gut wie dem reiferen Gentleman – klingt also fast zu gut um wahr zu sein?!