02.07.2019 - 07:30 Uhr

Mantus
486 Rezensionen

Mantus
Hilfreiche Rezension
6
Das warme punktuelle Understatement
Als erstes kann man eine intensive und leicht kräftige süßliche fruchtige Note wahrnehmen, die ganz zart markig erscheint und in mir das Bild einer bereits geschälten Mandarine hervorruft.
Gleichzeitig wird die Mandarine von einer erfrischenden zitrischen und leichten krautigen Note unterstützt, die dafür Sorge trägt, dass die Mandarine nicht zu faulen droht und von der Bergamotte stammt.
Diese beiden Noten werden von einer peppigen, belebenden würzigen Note des schwarzen Pfeffers untermalt, die eine feinen markanten "kickenden" Aspekt mit sich bringt und man keine Bedenken bezüglich eines Niesanfalls zu befürchten hat.
Ein klein wenig später hat sich zu dem schwarzen Pfeffer eine ganz feine, zitrisch waldig wirkende Aura hinzugesellt, die auch einen schönen hellen Weihrauchähnlichen Ton mit sich führt und vom Elemiharz herrührt.
Gleichzeitig wird das Elemiharz von einer angenehmen, leicht süßliche, herb angewürzten, für mich nach bereits etwas abgekühlten Schwarztee duftenden Nuance wunderbar abgerundet, die ein schönes Understatement setzt und meine Recherchen ergaben, dass diese Dufteigenschaft durchaus vom Wüstenbeifuß stammen kann, ich aber tatsächlich auf Schwarztee getippt habe.
Diese beiden Noten werden von einer ganz zarten, schon fast zerbrechlichen süßlichen würzigen Nuance untermalt, die dafür verantwortlich ist, dass der Duft nicht unsymphatisch wirkt, sondern die gewisse Portion angenehmer Wärme beisteuert und ich eher Zimtrinde vermutete, statt Ceylon - ZImt.
Ganz im Hintergrund und bei mir nur auf der Haut vorzufinden ist eine ganz zärtliche aromatische, dezent würzige, an Piment erinnende Nuance wahrnehmbar, die einen feinen, aber wie ich finde, durchsetzungsfähigen Punkt in dem Duft setzt und dem Muskat zu verdanken ist.
In den letzten 3 Stunden hat sich die ganz dezente Ahnung nun komplett entfaltet und offenbart eine herrliche klare, ganz leicht blümerant cremige und zart süßliche pudrige Note und von der Iris im Zuammenspiel mit dem weißen Moschus stammt.
Und dann trifft einen wie aus heiterem Himmel der Schlag!
Die Iris und der Moschus sind auf einmal so mir nichts dir nichts verschwunden und das was bleibt ist eine starke und sehr intensive altbackene Aura, die mich fast davon überzeugt mindestens 70 Jahre alt zu sein und es mir leider unmöglich macht, die anderen genannten Noten der Basis auch nur annährend wahrzunehmen.
Insgesamt hält der Duft 7,5 Stunden auf meiner Haut.
Die Sillage ist von Beginn an so konzipiert, dass man gut an einer viertel Armlänge wahrgenommen wird und dies wird auch 3 Stunden so beibehalten, ehe sie sich in ruhigen Schritten bis zum Ausklang des Duftes minimiert.
Meinen aufrichtigen Dank möchte ich unserem Parfumo "Honk1510" für den Flakon aussprechen.
Gleichzeitig wird die Mandarine von einer erfrischenden zitrischen und leichten krautigen Note unterstützt, die dafür Sorge trägt, dass die Mandarine nicht zu faulen droht und von der Bergamotte stammt.
Diese beiden Noten werden von einer peppigen, belebenden würzigen Note des schwarzen Pfeffers untermalt, die eine feinen markanten "kickenden" Aspekt mit sich bringt und man keine Bedenken bezüglich eines Niesanfalls zu befürchten hat.
Ein klein wenig später hat sich zu dem schwarzen Pfeffer eine ganz feine, zitrisch waldig wirkende Aura hinzugesellt, die auch einen schönen hellen Weihrauchähnlichen Ton mit sich führt und vom Elemiharz herrührt.
Gleichzeitig wird das Elemiharz von einer angenehmen, leicht süßliche, herb angewürzten, für mich nach bereits etwas abgekühlten Schwarztee duftenden Nuance wunderbar abgerundet, die ein schönes Understatement setzt und meine Recherchen ergaben, dass diese Dufteigenschaft durchaus vom Wüstenbeifuß stammen kann, ich aber tatsächlich auf Schwarztee getippt habe.
Diese beiden Noten werden von einer ganz zarten, schon fast zerbrechlichen süßlichen würzigen Nuance untermalt, die dafür verantwortlich ist, dass der Duft nicht unsymphatisch wirkt, sondern die gewisse Portion angenehmer Wärme beisteuert und ich eher Zimtrinde vermutete, statt Ceylon - ZImt.
Ganz im Hintergrund und bei mir nur auf der Haut vorzufinden ist eine ganz zärtliche aromatische, dezent würzige, an Piment erinnende Nuance wahrnehmbar, die einen feinen, aber wie ich finde, durchsetzungsfähigen Punkt in dem Duft setzt und dem Muskat zu verdanken ist.
In den letzten 3 Stunden hat sich die ganz dezente Ahnung nun komplett entfaltet und offenbart eine herrliche klare, ganz leicht blümerant cremige und zart süßliche pudrige Note und von der Iris im Zuammenspiel mit dem weißen Moschus stammt.
Und dann trifft einen wie aus heiterem Himmel der Schlag!
Die Iris und der Moschus sind auf einmal so mir nichts dir nichts verschwunden und das was bleibt ist eine starke und sehr intensive altbackene Aura, die mich fast davon überzeugt mindestens 70 Jahre alt zu sein und es mir leider unmöglich macht, die anderen genannten Noten der Basis auch nur annährend wahrzunehmen.
Insgesamt hält der Duft 7,5 Stunden auf meiner Haut.
Die Sillage ist von Beginn an so konzipiert, dass man gut an einer viertel Armlänge wahrgenommen wird und dies wird auch 3 Stunden so beibehalten, ehe sie sich in ruhigen Schritten bis zum Ausklang des Duftes minimiert.
Meinen aufrichtigen Dank möchte ich unserem Parfumo "Honk1510" für den Flakon aussprechen.
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