07.01.2017 - 10:52 Uhr
Minigolf
2196 Rezensionen
Minigolf
Hilfreiche Rezension
4
Rosenholz und Immergrün
Da ist mal wieder so ein Duft, der mir durch "Zufall" in die Hände fiel. Bei uns in der Stadt gibt es ein Möbel-Second Hand- Kaufhaus, und dort lernte ich eine Dame kennen, die sich selbst auch für Parfums interessiert, viele gesammelt hat, und nun einige verkauft. (Sie hat mir versprochen, zu Hause noch mehr "alte" Düfte herauszusuchen). Dort im Möbelhaus ist sie mit der Besitzerin befreundet und öfter dort, und hat Düfte dort "deponiert". So hatte ich Gelegenheit, etwas zu finden, was mir bis dahin noch unbekannt war.
Und dieser "La Perla" war so einer. Einmal kurz am Sprühkopf gerochen, blieb ein Hauch Duft unter derNase hängen, der sehr interessant war.
Zuerst kamen frische Zitrusnoten zum Vorschein, die mit blütigen Düften einen "Reigen" tanzen. Besonders die Rose, herb und dunkelrot, und die Magnolie, fernöstlich , etwas exotisch, sind wahrzunehmen.
Auch mischen "grüne" Elemente mit, die nich irgendwie an "Immergrün" erinnern, obwohl dieses selbst kaum einen Duft hat. Grüne Ranken mit meist blauen Trichterblüten, die so herrlich leuchten, bevorzugt an schattigen Stellen wachsend.
Eine feine Moschusbrise schwebt darüber wie ein Schleier.
Doch unter all den "glockenhellen" Blütentönen wartet eine nicht zu unterschätzende holzig-erdige Basis, die im Parfum schon bald ihre "Fühler" nach der Nase ausstreckt. Herrliches Sandelholz (fast schon ein Parfum für sich), wetteifert mit wunderbar "wurzeligem" Vetyver, was dem ganzen Duft eine enorme Tiefe verleiht. Und Rosen blitzen immer wieder auf, was "La Perla Parfum Privé" eine "rosenholzige" Ausstrahlung verleiht.
Doch dieser "La Perla" bleibt ein freundlicher Duft, der wie viele ältere Parfums dennoch seine Höhen und Tiefen, seine Ecken und Kanten hat.
Schön, dass ich ihn habe und kennenlernen darf.
Und dieser "La Perla" war so einer. Einmal kurz am Sprühkopf gerochen, blieb ein Hauch Duft unter derNase hängen, der sehr interessant war.
Zuerst kamen frische Zitrusnoten zum Vorschein, die mit blütigen Düften einen "Reigen" tanzen. Besonders die Rose, herb und dunkelrot, und die Magnolie, fernöstlich , etwas exotisch, sind wahrzunehmen.
Auch mischen "grüne" Elemente mit, die nich irgendwie an "Immergrün" erinnern, obwohl dieses selbst kaum einen Duft hat. Grüne Ranken mit meist blauen Trichterblüten, die so herrlich leuchten, bevorzugt an schattigen Stellen wachsend.
Eine feine Moschusbrise schwebt darüber wie ein Schleier.
Doch unter all den "glockenhellen" Blütentönen wartet eine nicht zu unterschätzende holzig-erdige Basis, die im Parfum schon bald ihre "Fühler" nach der Nase ausstreckt. Herrliches Sandelholz (fast schon ein Parfum für sich), wetteifert mit wunderbar "wurzeligem" Vetyver, was dem ganzen Duft eine enorme Tiefe verleiht. Und Rosen blitzen immer wieder auf, was "La Perla Parfum Privé" eine "rosenholzige" Ausstrahlung verleiht.
Doch dieser "La Perla" bleibt ein freundlicher Duft, der wie viele ältere Parfums dennoch seine Höhen und Tiefen, seine Ecken und Kanten hat.
Schön, dass ich ihn habe und kennenlernen darf.