22.03.2025 - 21:45 Uhr

Animilovic
131 Rezensionen

Animilovic
4
Lucky Number Slevin
Für manche mag die Zahl 7 einfach nur eine Zahl wie jede andere sein, jedoch wird der 7 in vielen Regionen eine tiefe Symbolik nachgesagt. Die 7 ist eine Glückszahl, die in zahlreichen Kulturen als Symbol für Vollkommenheit und Erleuchtung gilt. Auch im religiösen Kontext wird diese Zahl häufig angewendet. Beispiele aus dem Christentum sind etwa die sieben Tage andauernde Schöpfungsgeschichte, die sieben Tugenden oder die sieben Todsünden. Auch vielleicht aktuell interessant Schneewittchen und die sieben Zwerge, wobei die Neuinterpretation des Klassikers von Kritikern ordentlich in der Luft zerrissen wird. Ob die Kritik zu der Interpretation 7 Elixir ähnlich negativ ausfällt, klären wir im Laufe dieser Rezension.
Loewe war eine mir gänzlich unbekannte Marke. Vor kurzem saß ich noch bei meiner Schwester und starrte auf ein eingerahmtes Bild der Marke Loewe. Ich fragte ganz salopp: "Schwester was ist Loewe?" Sie antwortete mir, dass es sich dabei um eine Designer-Marke aus Spanien handelt. Das deckelt sich mit meiner Recherche und dem Beginn des Unternehmens mit Lederwaren, anschließend mit Damenmode und 1972 letztendlich auch der Anfang des ersten Parfüms. 7 Eau de Toilette war der einzige Duft, der mir je im Vorfeld über den Weg gelaufen ist aber ich habe dem Duft trotzdem wenig Beachtung geschenkt, da ich den Hersteller nicht kannte.
Doch wie der Zufall es manchmal so will, landete eine Probe von 7 Elixir auf meinem Nacken und mein erster Eindruck ist durchaus positiv. Was schon mal vielversprechend klang, war die kurze Zutatenliste. Weniger ist mehr, daran glaube ich fest was Zutatenlisten innerhalb der Parfümwelt angeht. Auf der Probenpackung waren nur drei Zutaten gelistet: red peppercorn, incense absolute and red apple. Irgendwie seltsam weil ich sonst nirgendwo einen Vermerk über eine Apfelnote finde und stattdessen im Internet noch Chili, Zitrone und Patchouli gelistet werden. Aber völlig egal wo was drauf steht, Fakt ist: Die Eröffnung und die darauf folgenden zwei Stunden sind der beste Teil des Duftes. Eine Frische breitet sich aus die würzig vom rosa Pfeffer untermalt wird und im Hintergrund einen Hauch von blumig/fruchtigen Noten erahnen lässt. Auf Anhieb sehe ich einen jungen Office Typen im Anzug und mit Krawatte vor mir. Spontan mein erster Gedanke, sehr clean. Im weiteren Verlauf drücken sich Zistrose und Patchouli immer weiter nach vorne und die Würze lässt allmählich nach. Das von den 12 Besitzern auf Parfumo immerhin 25 Prozent weiblich sind, überrascht mich ein wenig.
Bei der Performance könnte der Titel des Duftes ruhig eine höhere Zahl verwenden, denn der Duft hat Zunder! Ich weiß nicht ob Chili zur Langlebigkeit verhilft aber ich konnte mich mit vier Sprühern am Hals über acht Stunden selbst wahrnehmen. Das hat definitiv im Rating mehr als 7 Punkte verdient.
Der Flakon ist zwar nicht unansehnlich aber dennoch unspektakulär und simpel gehalten. Von der Färbung des Flakons hätte ich eher einen maritimen Duft erwartet aber da wurde mir erfolgreich ein Streich gespielt.
Vom ersten Eindruck könnte man denken, dass es sich bei Loewe um ein Nischenhaus handelt. Da meine Schwester mich allerdings aufgeklärt hat, dass es sich um eine Designermarke handelt, war ich bei der Preisgestaltung gespannt. 50 ml sind im Internet für 89,- Euro zu finden. Bei einer gelungenen Duft DNA und Top Performance ein sehr fairer Preis.
Die Marke Loewe wirbt damit, dass sie von der Natur inspirierte Düfte ins Leben rufen will und zumindest bei meinem ersten Duft des Hauses würde ich dieses Vorhaben als vollkommen gelungen bezeichnen. Es wurden zwar erst 22 Bewertungen abgegeben aber ein schlechtes Durchschnitts-Rating von 6.6 kann ich nicht nachvollziehen. Ein würzig-frischer Alleskönner, der vor allem im Alltag und Büro seine Stärken ausspielen kann.
Loewe war eine mir gänzlich unbekannte Marke. Vor kurzem saß ich noch bei meiner Schwester und starrte auf ein eingerahmtes Bild der Marke Loewe. Ich fragte ganz salopp: "Schwester was ist Loewe?" Sie antwortete mir, dass es sich dabei um eine Designer-Marke aus Spanien handelt. Das deckelt sich mit meiner Recherche und dem Beginn des Unternehmens mit Lederwaren, anschließend mit Damenmode und 1972 letztendlich auch der Anfang des ersten Parfüms. 7 Eau de Toilette war der einzige Duft, der mir je im Vorfeld über den Weg gelaufen ist aber ich habe dem Duft trotzdem wenig Beachtung geschenkt, da ich den Hersteller nicht kannte.
Doch wie der Zufall es manchmal so will, landete eine Probe von 7 Elixir auf meinem Nacken und mein erster Eindruck ist durchaus positiv. Was schon mal vielversprechend klang, war die kurze Zutatenliste. Weniger ist mehr, daran glaube ich fest was Zutatenlisten innerhalb der Parfümwelt angeht. Auf der Probenpackung waren nur drei Zutaten gelistet: red peppercorn, incense absolute and red apple. Irgendwie seltsam weil ich sonst nirgendwo einen Vermerk über eine Apfelnote finde und stattdessen im Internet noch Chili, Zitrone und Patchouli gelistet werden. Aber völlig egal wo was drauf steht, Fakt ist: Die Eröffnung und die darauf folgenden zwei Stunden sind der beste Teil des Duftes. Eine Frische breitet sich aus die würzig vom rosa Pfeffer untermalt wird und im Hintergrund einen Hauch von blumig/fruchtigen Noten erahnen lässt. Auf Anhieb sehe ich einen jungen Office Typen im Anzug und mit Krawatte vor mir. Spontan mein erster Gedanke, sehr clean. Im weiteren Verlauf drücken sich Zistrose und Patchouli immer weiter nach vorne und die Würze lässt allmählich nach. Das von den 12 Besitzern auf Parfumo immerhin 25 Prozent weiblich sind, überrascht mich ein wenig.
Bei der Performance könnte der Titel des Duftes ruhig eine höhere Zahl verwenden, denn der Duft hat Zunder! Ich weiß nicht ob Chili zur Langlebigkeit verhilft aber ich konnte mich mit vier Sprühern am Hals über acht Stunden selbst wahrnehmen. Das hat definitiv im Rating mehr als 7 Punkte verdient.
Der Flakon ist zwar nicht unansehnlich aber dennoch unspektakulär und simpel gehalten. Von der Färbung des Flakons hätte ich eher einen maritimen Duft erwartet aber da wurde mir erfolgreich ein Streich gespielt.
Vom ersten Eindruck könnte man denken, dass es sich bei Loewe um ein Nischenhaus handelt. Da meine Schwester mich allerdings aufgeklärt hat, dass es sich um eine Designermarke handelt, war ich bei der Preisgestaltung gespannt. 50 ml sind im Internet für 89,- Euro zu finden. Bei einer gelungenen Duft DNA und Top Performance ein sehr fairer Preis.
Die Marke Loewe wirbt damit, dass sie von der Natur inspirierte Düfte ins Leben rufen will und zumindest bei meinem ersten Duft des Hauses würde ich dieses Vorhaben als vollkommen gelungen bezeichnen. Es wurden zwar erst 22 Bewertungen abgegeben aber ein schlechtes Durchschnitts-Rating von 6.6 kann ich nicht nachvollziehen. Ein würzig-frischer Alleskönner, der vor allem im Alltag und Büro seine Stärken ausspielen kann.