16.11.2015 - 08:33 Uhr
Ergreifend
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Top Rezension
9
Ein falscher Traum von Liebe
Ich habe es immer wieder versucht mit Pacific Collection - Blossom.
Denn die Düfte von Piguet, finde ich sehr interessant, doch bei diesem hier, floppt wirklich alles.
Ja, ich bin keine sonderliche Liebhaberin von grünen Düften. Manchmal aber schon, wenn die grüne Note, sich nicht allzu im Duft verankert. Auch mag ich Zitrone. Aber nur dezent und wenn diese wirklich qualtitav, erfrischend erscheint. Doch hier staut es in meinen Gedanken und in meinem Empfinden. Ich empfinde hier nur eine belanglose Brise, des Herbstes. Mit wenig Tiefgang. Es ist ein falscher Traum von Liebe, den ich mit Pacific Collection - Blossom erlebe.
Anders als Angelliese, mit ihrem wunderbaren Kommentar, kann ich nicht viel mit diesem Duft anfangen. Ich empfinde den Duft ganz anders und er ruft, so gar nichts in mir hervor. Es ist ein leerer Raum, den ich mit meinen Gedanken fülle, die auch nur aus Seifenblasen bestehen, wenn ich den Duft auftrage.
Er ist schon sehr zitronenlastig am Anfang. Es wirkt nicht schlecht, doch diese Note verblasst äußerst schnell. Es grünt aber dafür umso schneller. Geschnittenes, feuchtes Gras. Dann sind deutlich etwas Gewürze zu erkennen, ehe es in die blumige Phase geht. Frisch ist er , das schon, aber nicht so, dass ich mir denke, der lässt alles von mir abschwemmen. All die dunklen Gedanken und Sorgen. Es ist nur ein laues Windchen, was mich hier erfasst und unbeeindruckt hinterlässt.
Der Duft bleibt blumig, zart umzogen von Gewürzen. Bitterkeit steigt mir aber empor, je länger ich mich mit ihm befasse. Es ruft nichts in mir hervor. Ich finde die bittere Note, als eher unangenehm und bin froh, als sich deutlich die Orangenblüte zu zeigen gibt. Hier gefällt er mir nicht sonderlich schlecht. Eine feine Note, dazugemischt zu den Gewürzen. Es wird ein wenig satter, farbenreicher. Da habe ich gedacht, vielleicht wird er mich doch noch haben. Mit seiner Offenbarung. Vielleicht werde ich ihn lieb gewinnen. Doch leider ist auch dies nicht von langer Dauer und schon wieder kehrt, dieses laue Lüftchen zurück.
Leichte Holzige, wenn auch noch matt frische Note, bleibt vorhanden, ehe sich der Duft von mir ablässt. Sechs Stunden hält er bei mir durch. Sillage ist im mittleren Bereich. Wenn man sich zu einem hintraut, ganz nah, wird man ihn sachte wahrnehmen. Nicht ganz schlecht, aber von einem Piguet hätte ich mir da deutlich mehr erwartet.
Seifenblasen zerplatzen in dem leeren Raum. Es ist ein falscher Traum von Liebe. Einer Liebe, die es nie gab und auch nie geben wird, so sehr ich Robert Piguets Düfte schätze. Aber hier muss ich komplett passen. Es passt mir nur in einem Moment. Der Duft. Nur in einem einzigen. Das ist wahrlich nicht genug.
Der Flakon ist aber ganz meins und würde sich optisch gut bei mir machen. Aber der Inhalt kommt da nicht ran. An mein Herz. Nicht mal ansatzweise.
Denn die Düfte von Piguet, finde ich sehr interessant, doch bei diesem hier, floppt wirklich alles.
Ja, ich bin keine sonderliche Liebhaberin von grünen Düften. Manchmal aber schon, wenn die grüne Note, sich nicht allzu im Duft verankert. Auch mag ich Zitrone. Aber nur dezent und wenn diese wirklich qualtitav, erfrischend erscheint. Doch hier staut es in meinen Gedanken und in meinem Empfinden. Ich empfinde hier nur eine belanglose Brise, des Herbstes. Mit wenig Tiefgang. Es ist ein falscher Traum von Liebe, den ich mit Pacific Collection - Blossom erlebe.
Anders als Angelliese, mit ihrem wunderbaren Kommentar, kann ich nicht viel mit diesem Duft anfangen. Ich empfinde den Duft ganz anders und er ruft, so gar nichts in mir hervor. Es ist ein leerer Raum, den ich mit meinen Gedanken fülle, die auch nur aus Seifenblasen bestehen, wenn ich den Duft auftrage.
Er ist schon sehr zitronenlastig am Anfang. Es wirkt nicht schlecht, doch diese Note verblasst äußerst schnell. Es grünt aber dafür umso schneller. Geschnittenes, feuchtes Gras. Dann sind deutlich etwas Gewürze zu erkennen, ehe es in die blumige Phase geht. Frisch ist er , das schon, aber nicht so, dass ich mir denke, der lässt alles von mir abschwemmen. All die dunklen Gedanken und Sorgen. Es ist nur ein laues Windchen, was mich hier erfasst und unbeeindruckt hinterlässt.
Der Duft bleibt blumig, zart umzogen von Gewürzen. Bitterkeit steigt mir aber empor, je länger ich mich mit ihm befasse. Es ruft nichts in mir hervor. Ich finde die bittere Note, als eher unangenehm und bin froh, als sich deutlich die Orangenblüte zu zeigen gibt. Hier gefällt er mir nicht sonderlich schlecht. Eine feine Note, dazugemischt zu den Gewürzen. Es wird ein wenig satter, farbenreicher. Da habe ich gedacht, vielleicht wird er mich doch noch haben. Mit seiner Offenbarung. Vielleicht werde ich ihn lieb gewinnen. Doch leider ist auch dies nicht von langer Dauer und schon wieder kehrt, dieses laue Lüftchen zurück.
Leichte Holzige, wenn auch noch matt frische Note, bleibt vorhanden, ehe sich der Duft von mir ablässt. Sechs Stunden hält er bei mir durch. Sillage ist im mittleren Bereich. Wenn man sich zu einem hintraut, ganz nah, wird man ihn sachte wahrnehmen. Nicht ganz schlecht, aber von einem Piguet hätte ich mir da deutlich mehr erwartet.
Seifenblasen zerplatzen in dem leeren Raum. Es ist ein falscher Traum von Liebe. Einer Liebe, die es nie gab und auch nie geben wird, so sehr ich Robert Piguets Düfte schätze. Aber hier muss ich komplett passen. Es passt mir nur in einem Moment. Der Duft. Nur in einem einzigen. Das ist wahrlich nicht genug.
Der Flakon ist aber ganz meins und würde sich optisch gut bei mir machen. Aber der Inhalt kommt da nicht ran. An mein Herz. Nicht mal ansatzweise.
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