Birmane (Eau de Parfum) von Van Cleef & Arpels
Flakondesign:
Serge Mansau
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Birmane 1999 Eau de Parfum

8.7 / 10 16 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Van Cleef & Arpels für Damen, erschienen im Jahr 1999. Der Duft ist fruchtig-blumig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
Vergleich
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Duftrichtung

Fruchtig
Blumig
Cremig
Pudrig
Süß

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
AnanasAnanas RosenholzRosenholz ZitroneZitrone BergamotteBergamotte
Herznote Herznote
HeliotropHeliotrop OrchideeOrchidee RoseRose
Basisnote Basisnote
VanilleVanille MoschusMoschus SandelholzSandelholz TonkabohneTonkabohne

Parfümeur

Bewertungen
Duft
8.716 Bewertungen
Haltbarkeit
8.015 Bewertungen
Sillage
7.715 Bewertungen
Flakon
8.122 Bewertungen
Eingetragen von Sniffer, letzte Aktualisierung am 21.05.2023.
Variante der Duftkonzentration
Hierbei handelt es sich um eine Variante des Parfums Birmane (Eau de Toilette) von Van Cleef & Arpels, welche sich in der Duftkonzentration unterscheidet.

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Rezensionen

2 ausführliche Duftbeschreibungen
9Duft 8Haltbarkeit 8Sillage
Medusa00

836 Rezensionen
Medusa00
Medusa00
Sehr hilfreiche Rezension 15  
Toller Kuschler für die Knautschzone


.... oder besser gesagt die Couchzone. Natürlich kann man Birmane auch in anderen Situation tragen, elegant, lässig, verspielt. Irgendwie paßt der immer, wenn man sich umhüllt, umkuschelt, umschmust, und noch andere Worte mit „um“ , fühlen möchte.
Ich würde mich am liebsten mit ihm, besonders bei Sauwetter, mit solchen Riesenplüschpuschen in Tigerfelloptik, oversized Alpakawolle Pullover in eine überdimensionierte (2,20 m x 2,50 m), auftoupierte Webpelzdecke auf die Couch knautschen.
Goldschmied Pierre Arpels begann schon in den 1970ern von einem eigenen Parfum zu träumen. Drei Jahre Forschung waren nötig, um den aldehydig, blumig-holzigen Duft „First“ zu entwickeln, der dann 1976 auf den Markt kam und bis heute erhältlich ist. Er sollte dem Schmuck des Hauses Van Cleef & Arpels würdig sein, und ich denke, er hat das auch geschafft. Da fällt mir gerade ein, daß ich „First“ auch mal hatte. Jedoch wohnt er nun nur noch in meiner „Hatte ich“ Liste.
Andrula schrieb „Anasmotten“ und das trifft es für den Auftakt ganz gut und ich bin froh, daß Ananas nicht das Regiment übernimmt, denn wenn er dominiert nervt er mich auch schnell. Zitronenrosenholzweichzeichner (bitte mal bildlich vorstellen) als Duftnote gibt es nicht, aber hier paßt das ganz gut und außerdem sollte man die evtl. noch erfinden.
An diesem Duft ist irgendwie alles „um...“ (siehe oben). Samtrosen, vanillige Heliotropen mit blauen Blüten, Moschuspuder, Tonkabohnen auf Sandelholzspäne gespießt und noch mehr Vanille. Hach ja.....
Birmane ist zwar ein typischer Orientale, wird aber in keinem Moment zu laut, zu süß oder gar gourmandig
Leider wurde er eingestellt. Warum erschließt sich mir nicht. Vielleicht ist es so wie im wahren Leben : Es trifft oft die Falschen.
Danke liebe Polli für dieses Puschelmuschelvergnügen.
9 Antworten
8.5Duft 8Haltbarkeit 7Sillage
Pollita

383 Rezensionen
Pollita
Pollita
Top Rezension 32  
Feingeist der Neunziger Jahre
Hach, die Neunziger. Meine liebste Zeit, was Düfte angeht. Was damals lanciert wurde, sprach mich allesamt an. Natürlich nicht alles immer unbedingt positiv, aber es passierte fast nie, dass ich zu einem Duft keine Meinung hatte. Warum Birmane von van Cleef & Arpels komplett an mir vorbeigegangen ist, weiß ich leider nicht. Vermutlich, weil er einfach nicht lange genug am Markt war.

Nach meinem Test heute stelle ich mir mal wieder dieselbe Frage wie so oft. Warum, um Himmels Willen, stellt man sowas ein?

Birmane ist hier als fruchtig-blumig klassifiziert, was mich auf den ersten Blick erstmal gähnen lässt. Man denkt an Düfte, wie sie heute zuhauf im Designer-Regal stehen und schöne Marken wie etwa Armani, Joop, Lancome & Co., für meinen persönlichen Geschmack zumindest, ein bisschen verhunzen. Was allerdings hier aus dem kleinen Sprüherchen kommt, den die liebe Andrula mir mit eingepackt hat, ist anders.

Hätte ich den Duft blind getestet, hätte ich die Ananas, die wohl in den Endneunzigern schon beliebt war, man denke beispielsweise an Düfte wie Yamamoto Yohji oder der wunderbaren Route66 für Herren von Coty, nicht unbedingt als solche erkannt. Mein erster Gedanke war Pfirsich und mir war auch schnell klar, warum ich das so empfinde: Birmane in der EdP-Konzentration ist in Kopf-, Herz- und Basisnote teilweise an den acht Jahre zuvor lancierten Givenchy-Klassiker Amarige angelehnt und der hat eben recht viel Pfirsich im Auftakt und keine Ananas. Der spritzig-fruchtige Auftakt erinnert mich deutlich an Amarige, der ja auch mal Teil meiner Sammlung war. Im Herzen wird Birmane weicher, luftiger. Die Heliotropnote bleibt stets zart und bringt niemals zu viel Süße oder gar tropische Eindrücke ins Spiel. Rose und Orchidee zeigen sind zartblumig und anschmiegsam. In der Basis gleichen sich die Düfte wieder ziemlich an, auch wenn Amarige neben Moschus, Sandelholz, Tonkabohne und Vanille noch ein paar Duftnoten mehr in petto hat. Diesen schönen Duft von van Cleef & Arpels hätte ich tatsächlich für einen Flanker von Amarige gehalten, wüsste ich es nicht besser, was ich hier teste.

Seine Schönheit bringt er in seiner sanften Art zum Ausdruck, und hier unterscheidet er sich von seiner großen Schwester aus dem Hause Givenchy. Wo Amarige laut ist, ist Birmane ein bisschen schüchterner. Die Blüten dominieren diesen zarten Duft von Anfang bis Ende in einer lieblichen, sauber-seifigen Art. Sehr gepflegt duftet dieser kleine Schatz, wobei ich niemals an günstige Duschgele oder ähnliches denken muss, was mir bei aktuellen Fruity-Florals sehr oft passiert. Orientalische Anklänge sind zu erschnuppern, aber sie sind sehr fein austariert. Birmane ist kein Wummser, sondern ein Feingeist.

Und ein drittes Mal danke ich der lieben Andrula für ihr wundervolles, kleines, feines Probenpaket. Das hat sehr viel Spaß gemacht, meine Liebe.
26 Antworten

Statements

5 kurze Meinungen zum Parfum
36
26
Da sitzen sie
die Anasmotten
in hellgeholzten
Rosblütgrotten -
wo Flufftonkis
schottisch spotten
über neun
Vanillstaubflotten.
26 Antworten
vor 4 Jahren
20
16
Für einen Liebfruchtler
wirklich ganz wunderbar.
Angenehm süß, cremig,
subtil und
harmonisch komponiert.
Bravo, Van Cleef & Arpels!
16 Antworten
15
9
Super Orienale von Varpels. Fruchtmilde. Samtblüten. Kaminfeuer mit Edelholz. Vanillekatzengeschnurre. Puder dezent. Kommi folgt.....
9 Antworten
4
3
Schön weich-fruchtiger Start, bald kommen (nicht zu viel) Blumen dazu. Nervt nie, nicht süß. Angenehmer Schmeichler aber i-wie nicht meins.
3 Antworten
3
Erinnert mich an Artemisia von Penhaligons. Eher cremig-blumig, weniger fruchtig. Der Duft wirkt gepflegt. Schön, aber nichts Besonderes.
0 Antworten

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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