14.01.2021 - 17:12 Uhr
Chizza
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Chizza
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24
Die Reise durch den verrückten Zauberwald
Irgendwann im irgendwo gelegenen Parfumo-Märchenwald: ein böser Zauberer lebte hier und das ganze Parfumoland litt unter seiner Tyrannei. Stets schmiedete er Ränke und Schlimmeres, die Bewohner lebten in Angst und Schrecken, Vracache sein Name. Jeder zitterte bei der Aussprache seines Namens und das nicht nur, weil niemand wusste wie man das überhaupt aussprechen sollte. Jedenfalls entführte er die Tochter des Königs und so blieb besagtem nur, den Finsterling zustellen. Dies gelang nur nicht. Myriaden an Männern versuchten erfolglos die Festung von Vracache zu stürmen doch sein Truppenführer, welcher frisch aus Laos zurück war, sorgte für Niederlagen der königlichen Truppen. In der verzweifelten Lage des Königs meldete sich nun ein wackrer Jüngling (ich, etwas jünger, mehr Haare auf dem Kopf und so ;)) und sagte zum König dass er ganz allein den Fürsten der Finsternis besiegen würde. Ihm war das Nationalmaskottchen von Parfumoland im Traum erschienen: ein Huhn. Und es sagte: „Gagaack, gagaack!“ Was da bedeutete: „du machst es, so wahr ich wie ein Huhn heiße! Und nimm Bois Fou mit, super Duft, du musst ihn bei deinem Wagnis tragen!“ „Alles klar, Polly!“
Bevor er losmarschierte, formte er noch seinen innersten Zirkel um sich herum. Ach, bevor ich es vergesse: für den König war das vollkommen glaubhaft mit der Hühnervision. Logisch.
Sein erster Begleiter war der Meister des Waldes, der Faun Floyd, welcher zielsicher Wurzel um Wurzel, Pilz um Pilz, Blatt um Blatt erschnuppern konnte. Man musste aufpassen, dass er im Wald vor lauter Passion für Düfte von dort nicht ganze Erdklumpen inhalierte aber sonst kam man gut mit ihm aus.
Dann nahm er die Wassernymphe Mariella mit. Es war nicht klar ob die Truppe überhaupt Wasser sehen würde aber da Mariella stets mit ausschweifenden Erzählungen und ihrer legendären Aventus-Batch-Sammlung punkten konnte, nahm man sie mit.
Außerdem führte unser Held eine Zauberblume mit, die er beim Blumenpflücken traf: „oh, eine wunderschöne Kamille! Oh, kaputt gemacht. Oh, noch eine!“ „wir sind Melissen, du Dummkopf, du hast meine Schwester umgebracht!“ „das tut mir leid.“ „schon ok, ich konnte sie eh nicht leiden. Ich bin Melisse2 und du?“ „ich hab hier die Heldenrolle. Komm, wir müssen auch langsam mal was zum Duft erzählen.“ „Ja, ich spüre das Augenrollen bereits.“ „Ja, ich erst. Machen wir es so: wir formulieren um die Noten jeweils eine Hürde bis zum Ziel herum und dann haben wir es.“ „Gute Idee, aber wer spielt jetzt die Prinzessin? Polly und die Meerjungfrau hast du bereits verbraten.“ „Ja, das war etwas voreilig, stimmt. Wir könnten uns einen Gag erlauben und Pinseltown dazu machen.“ „klingt super, Prinzessin P., aber jetzt endlich zum Duft!“
Also marschierte man zum Bois Fou, dem verrückten Wald. Zuerst traf man auf eine Phalanx an Apfelbäumen die süßlich holzig dufteten, sehr intensiv, fast schon wie Blüten. Als diese die Crew sahen, warfen sie Apfelringe auf unsere Helden und besprühten die Mannen, Faune, Blumen und Nymphen mit Boss Bottled. Unser Faun Floyd wich fauchend zurück aber kein Problem. Nach rund einer halbe Stunde roch es nicht mehr intensiv nach Apfelholz, die kleine Blume hatte mit ihrer Kettensäge allen Bäumen den Garaus gemacht, jetzt hieß sie nur noch die Massaker-Melisse. 2. „Kein Problem, dieser Salva!“, rief unser Held. „Das heißt Silva, du Trottel!“, bemerkten die Begleiter unisono.
Das verärgerte Vracache und so schickte er als Granatapfelbäume verzauberte Männer los. Das war direkt zu bemerken, denn nun Duftete es etwas herber, zugleich aber süß. Es wurde warm und diese Gegensätze wurden olfaktorisch greifbar. Der Duft des Bois Fou wurde dichter, es wurde sukzessive holziger so dass Bois Fou immer besser wurde. Aus diesem Grunde tobte der Kampf auch ewig und Vracache stellte ein Rätsel, alles oder nichts, um einen Sieg zu feiern oder die Helden eine Hürde meistern zu lassen. Er fragte: „wer bin ich? Ich bin Parfumo-verifier und doch bin Ich es nicht. Löse dieses Rätsel!“
Während man vor sich hin riet: Wolle, DrGourmand, Wolles Alter Ego Frau Holle, der Mann mit dem Namen eines japanischen Animes usw., kam dem Faun Floyd die Idee: „ich weiß es! Es ist: EinfachIch, das bin ich und doch bin ich es nicht!“
Plötzlich hüllten sich die Granatapfelbäume in dichten Nebel und verschwanden. Es blieb nur Luft. Tja, der Luft-Akkord. Was auch immer das sein soll. Ich meine, wir atmen, Luft hatte man auch vorher, ich weiß es nicht.
Auf der Lichtung stand nun jedenfalls ein Eichenfass. So wie das roch, hatte man viele Äpfel hierin vergoren, daraus Schnaps gefertigt und reifen lassen. Tatsächlich ein sehr schöner Duft; kein Zweifel, Vracache wusste sich zu beduften. Aber das war kein Wunder denn er stand ja im Bunde mit dem gehörnten mit der dreistelligen Zahl. Wie? Nein, ich meine 777, Can777 im Rentierkostüm....
Ich möchte nicht groß herum reden, der Duft verharrte nun Stunden so, Prinzessin P. blieb beim schrecklichen Vracache aufgrund von dessen Bond-Sammlung, Mariella die Nymphe war ganz umsonst in der Wassertonne mit angereist, unser Held war bereits wieder auf Schatzsuche(r) nach neuen Lederdüften, der Faun Floyd hatte sich versehentlich mit seinem osmanischen Krummsäbel den Nervus Medianus durchtrennt, das Huhn entführte vor lauter Hunger die ausgerissene Melisse und so ging man auseinander.
Bois Fou ist ein Parfum der anderen Art da es sehr fruchtiges Holz innehat sowie an Spirituosen unter Beigabe von Obst erinnert. Wirklich gut aber wohl nicht einen Flakon lang, da muss man schon in Stimmung für sein.
Bevor er losmarschierte, formte er noch seinen innersten Zirkel um sich herum. Ach, bevor ich es vergesse: für den König war das vollkommen glaubhaft mit der Hühnervision. Logisch.
Sein erster Begleiter war der Meister des Waldes, der Faun Floyd, welcher zielsicher Wurzel um Wurzel, Pilz um Pilz, Blatt um Blatt erschnuppern konnte. Man musste aufpassen, dass er im Wald vor lauter Passion für Düfte von dort nicht ganze Erdklumpen inhalierte aber sonst kam man gut mit ihm aus.
Dann nahm er die Wassernymphe Mariella mit. Es war nicht klar ob die Truppe überhaupt Wasser sehen würde aber da Mariella stets mit ausschweifenden Erzählungen und ihrer legendären Aventus-Batch-Sammlung punkten konnte, nahm man sie mit.
Außerdem führte unser Held eine Zauberblume mit, die er beim Blumenpflücken traf: „oh, eine wunderschöne Kamille! Oh, kaputt gemacht. Oh, noch eine!“ „wir sind Melissen, du Dummkopf, du hast meine Schwester umgebracht!“ „das tut mir leid.“ „schon ok, ich konnte sie eh nicht leiden. Ich bin Melisse2 und du?“ „ich hab hier die Heldenrolle. Komm, wir müssen auch langsam mal was zum Duft erzählen.“ „Ja, ich spüre das Augenrollen bereits.“ „Ja, ich erst. Machen wir es so: wir formulieren um die Noten jeweils eine Hürde bis zum Ziel herum und dann haben wir es.“ „Gute Idee, aber wer spielt jetzt die Prinzessin? Polly und die Meerjungfrau hast du bereits verbraten.“ „Ja, das war etwas voreilig, stimmt. Wir könnten uns einen Gag erlauben und Pinseltown dazu machen.“ „klingt super, Prinzessin P., aber jetzt endlich zum Duft!“
Also marschierte man zum Bois Fou, dem verrückten Wald. Zuerst traf man auf eine Phalanx an Apfelbäumen die süßlich holzig dufteten, sehr intensiv, fast schon wie Blüten. Als diese die Crew sahen, warfen sie Apfelringe auf unsere Helden und besprühten die Mannen, Faune, Blumen und Nymphen mit Boss Bottled. Unser Faun Floyd wich fauchend zurück aber kein Problem. Nach rund einer halbe Stunde roch es nicht mehr intensiv nach Apfelholz, die kleine Blume hatte mit ihrer Kettensäge allen Bäumen den Garaus gemacht, jetzt hieß sie nur noch die Massaker-Melisse. 2. „Kein Problem, dieser Salva!“, rief unser Held. „Das heißt Silva, du Trottel!“, bemerkten die Begleiter unisono.
Das verärgerte Vracache und so schickte er als Granatapfelbäume verzauberte Männer los. Das war direkt zu bemerken, denn nun Duftete es etwas herber, zugleich aber süß. Es wurde warm und diese Gegensätze wurden olfaktorisch greifbar. Der Duft des Bois Fou wurde dichter, es wurde sukzessive holziger so dass Bois Fou immer besser wurde. Aus diesem Grunde tobte der Kampf auch ewig und Vracache stellte ein Rätsel, alles oder nichts, um einen Sieg zu feiern oder die Helden eine Hürde meistern zu lassen. Er fragte: „wer bin ich? Ich bin Parfumo-verifier und doch bin Ich es nicht. Löse dieses Rätsel!“
Während man vor sich hin riet: Wolle, DrGourmand, Wolles Alter Ego Frau Holle, der Mann mit dem Namen eines japanischen Animes usw., kam dem Faun Floyd die Idee: „ich weiß es! Es ist: EinfachIch, das bin ich und doch bin ich es nicht!“
Plötzlich hüllten sich die Granatapfelbäume in dichten Nebel und verschwanden. Es blieb nur Luft. Tja, der Luft-Akkord. Was auch immer das sein soll. Ich meine, wir atmen, Luft hatte man auch vorher, ich weiß es nicht.
Auf der Lichtung stand nun jedenfalls ein Eichenfass. So wie das roch, hatte man viele Äpfel hierin vergoren, daraus Schnaps gefertigt und reifen lassen. Tatsächlich ein sehr schöner Duft; kein Zweifel, Vracache wusste sich zu beduften. Aber das war kein Wunder denn er stand ja im Bunde mit dem gehörnten mit der dreistelligen Zahl. Wie? Nein, ich meine 777, Can777 im Rentierkostüm....
Ich möchte nicht groß herum reden, der Duft verharrte nun Stunden so, Prinzessin P. blieb beim schrecklichen Vracache aufgrund von dessen Bond-Sammlung, Mariella die Nymphe war ganz umsonst in der Wassertonne mit angereist, unser Held war bereits wieder auf Schatzsuche(r) nach neuen Lederdüften, der Faun Floyd hatte sich versehentlich mit seinem osmanischen Krummsäbel den Nervus Medianus durchtrennt, das Huhn entführte vor lauter Hunger die ausgerissene Melisse und so ging man auseinander.
Bois Fou ist ein Parfum der anderen Art da es sehr fruchtiges Holz innehat sowie an Spirituosen unter Beigabe von Obst erinnert. Wirklich gut aber wohl nicht einen Flakon lang, da muss man schon in Stimmung für sein.
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