30.01.2024 - 01:13 Uhr
Serenissima
1055 Rezensionen
Serenissima
Sehr hilfreiche Rezension
13
in Dufttau gehüllt
Das Räumen in Schränken und Schubladen bringt immer neue Überraschungen hervor:
So diesmal einen Karton voller mehrfarbiger Schmuckschleifen, mit denen bei Douglas Geschenke verpackt wurden (Weshalb habe ich diese wohl aufgehoben?), zwischen denen sich noch eine Miniatur und ein Restflacon „Vie Privée Caressing Body Spray“ von Yves Rocher befanden.
Es muss schon viele Jahre her sein, dass ich diese in den Karton packte, denn ich erinnere mich jetzt, dass ich damals mit dem Eau de Toilette nicht so ganz glücklich wurde, weshalb der kleine Flacon auch noch verhältnismäßig voll ist, das Körperspray aber sehr zu schätzen wusste.
Folgte dieses doch zwei leichten erfrischenden Wässerchen in runden Glas-Schüttelflacons, die gleich nach Bad oder Dusche aufgetragen wurden oder im Laufe sehr warmer Tage zur Erfrischung benutzt werden konnten, ohne zu klebrig zu sein:
Das rosig-blumige war damals nicht so mein Fall, aber das mit den erfrischend-würzigen Gründuftnoten mochte ich sehr gern; war es doch mehr eine duftende Hülle, denn ein Parfum.
„Vie Privée“ war/ist nun ein Body Spray, in dessen duftenden Nebel ich mich drehte, während ein Freund von mir es großzügig versprühte.
(Ganz unter uns: Es war zwar ein unterhaltsames Spiel, aber doch eine ziemliche Schweinerei im Bad: Es gab dort nicht viele Stellen, die nicht „Duftvernebelt“ waren.
So folgte dem ausgelassenen Vergnügen ein größeres Putzfest und er musste auch einen neuen Flacon kaufen, da der erste so sehr schnell leer war.
Ist das vielleicht sogar dieser, den ich jetzt fand?)
Natürlich erinnerte ich mich auch daran, als ich nun den Sprühknopf erneut drückte und staune, wie wenig sich dieser Blumentau doch verändert hatte.
(Sind wohl diese wässrigen Kompositionen dem Alter gegenüber weniger anfällig als die schwereren Düfte?)
Das Gefühl, kaum bekleidet durch einen morgendlichen Sommergarten zu schlendern, die sich erwärmende Luft des beginnenden Tages auf der Haut zu spüren und die Spuren der nackten Füße im Taumantel des Rasens zu sehen, wird immer noch erfolgreich vermittelt.
Dort sind sie schon alle erwacht, die duftenden Blütenschönheit, bleiben aber noch verhaltener in ihrem Duft.
Es entsteht ein zart einhüllender Nebel aus Aromen, wobei Kopf- und Herznote leicht ineinanderfließen und so das aromatische Dufterlebnis der Orangenblüten und der Freesien in ihren grünen Blattnestern, den Weg für Rosen, Jasmin und Ylang Ylang bereiten, die ihre herrlichen Düfte schon etwas freigiebiger verteilen.
Ein feiner Duftnebel legt sich wie leichte Schleier auf die feuchte Haut, die nun auch eine Iris-pudrige Moschusdecke mit Sandelholz-Musterung mitbringen, sollte der Morgennebel doch noch ein bisschen zu sehr auskühlen: Es fühlt sich sehr gut an!
Ein Spaziergang im morgendlich blütenfrischen Garten wird hier erfolgreich für nur einen längeren Augenblick vorgegaukelt; aber von derartigen Duftwässerchen erwarte ich nicht zu viel mehr.
Meist hinterlassen sie aber, trotz ihrer Flüchtigkeit, einen wunderbaren Dufthauch auf der Haut und auch im Haar.
Bei „Vie Privée“ Caressing Bodyspray ist das der Fall und ich werde deshalb diesen Rest für wärmere Tage aufbewahren, um dann zart blumenduftende Morgenspaziergänge genießen zu können.
Und irgendwann werde ich dann auch sicher das dazugehörige Eau de Toilette entdecken.
Alles zu seiner Zeit!
So diesmal einen Karton voller mehrfarbiger Schmuckschleifen, mit denen bei Douglas Geschenke verpackt wurden (Weshalb habe ich diese wohl aufgehoben?), zwischen denen sich noch eine Miniatur und ein Restflacon „Vie Privée Caressing Body Spray“ von Yves Rocher befanden.
Es muss schon viele Jahre her sein, dass ich diese in den Karton packte, denn ich erinnere mich jetzt, dass ich damals mit dem Eau de Toilette nicht so ganz glücklich wurde, weshalb der kleine Flacon auch noch verhältnismäßig voll ist, das Körperspray aber sehr zu schätzen wusste.
Folgte dieses doch zwei leichten erfrischenden Wässerchen in runden Glas-Schüttelflacons, die gleich nach Bad oder Dusche aufgetragen wurden oder im Laufe sehr warmer Tage zur Erfrischung benutzt werden konnten, ohne zu klebrig zu sein:
Das rosig-blumige war damals nicht so mein Fall, aber das mit den erfrischend-würzigen Gründuftnoten mochte ich sehr gern; war es doch mehr eine duftende Hülle, denn ein Parfum.
„Vie Privée“ war/ist nun ein Body Spray, in dessen duftenden Nebel ich mich drehte, während ein Freund von mir es großzügig versprühte.
(Ganz unter uns: Es war zwar ein unterhaltsames Spiel, aber doch eine ziemliche Schweinerei im Bad: Es gab dort nicht viele Stellen, die nicht „Duftvernebelt“ waren.
So folgte dem ausgelassenen Vergnügen ein größeres Putzfest und er musste auch einen neuen Flacon kaufen, da der erste so sehr schnell leer war.
Ist das vielleicht sogar dieser, den ich jetzt fand?)
Natürlich erinnerte ich mich auch daran, als ich nun den Sprühknopf erneut drückte und staune, wie wenig sich dieser Blumentau doch verändert hatte.
(Sind wohl diese wässrigen Kompositionen dem Alter gegenüber weniger anfällig als die schwereren Düfte?)
Das Gefühl, kaum bekleidet durch einen morgendlichen Sommergarten zu schlendern, die sich erwärmende Luft des beginnenden Tages auf der Haut zu spüren und die Spuren der nackten Füße im Taumantel des Rasens zu sehen, wird immer noch erfolgreich vermittelt.
Dort sind sie schon alle erwacht, die duftenden Blütenschönheit, bleiben aber noch verhaltener in ihrem Duft.
Es entsteht ein zart einhüllender Nebel aus Aromen, wobei Kopf- und Herznote leicht ineinanderfließen und so das aromatische Dufterlebnis der Orangenblüten und der Freesien in ihren grünen Blattnestern, den Weg für Rosen, Jasmin und Ylang Ylang bereiten, die ihre herrlichen Düfte schon etwas freigiebiger verteilen.
Ein feiner Duftnebel legt sich wie leichte Schleier auf die feuchte Haut, die nun auch eine Iris-pudrige Moschusdecke mit Sandelholz-Musterung mitbringen, sollte der Morgennebel doch noch ein bisschen zu sehr auskühlen: Es fühlt sich sehr gut an!
Ein Spaziergang im morgendlich blütenfrischen Garten wird hier erfolgreich für nur einen längeren Augenblick vorgegaukelt; aber von derartigen Duftwässerchen erwarte ich nicht zu viel mehr.
Meist hinterlassen sie aber, trotz ihrer Flüchtigkeit, einen wunderbaren Dufthauch auf der Haut und auch im Haar.
Bei „Vie Privée“ Caressing Bodyspray ist das der Fall und ich werde deshalb diesen Rest für wärmere Tage aufbewahren, um dann zart blumenduftende Morgenspaziergänge genießen zu können.
Und irgendwann werde ich dann auch sicher das dazugehörige Eau de Toilette entdecken.
Alles zu seiner Zeit!
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