09.08.2012 - 13:20 Uhr
Peanut
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Peanut
Top Rezension
36
Knieschoner nicht im Lieferumfang enthalten
Als Iris-Fan kann man sich oft gar nicht entscheiden, was man am Irisduft am liebsten mag. Ist es die Coolness der Iris? Ihre „blaue“ Würzigkeit? Ihre Geradlinigkeit? Ihre geheimnisvolle, distanzierte Schönheit? Der saubere Hauch? Die aseptische Pudrigkeit?
Mit „Iris Noir“ kriegt man die Super-Iris, die alles kann, alles ist, alles bietet. Die perfekte, makellose, ultimative Iris. Eine Iris kühl wie eine Frühsommernacht mit violett-blauem Himmel und sauber wie ein Nacktbad im Fjord. Würzig-frisch wie der erste Schnee auf einer Wildkräuterwiese. Eine Iris cool wie eine Frau, die nicht trippelt, sondern schreitet.
Wow, was für eine Iris. In der Kopfnote eisig kalt, brutal sauber-würzig, der schnelle Puls der Iris. Mit der Zeit geht die Würze immer mehr zurück und es entfaltet sich eine „tintenblaue“, wunderschöne Nacht-Iris, die schier fassungslos macht. Rundum vollkommen und anbetungswürdig. Im weiteren Duftverlauf pendelt sich das Parfum ein irgendwo zwischen kühler Blumigkeit und sauberer Flauschigkeit ohne Puderstaub (das klassische, blaue Lenor lässt grüßen).
Der Witz ist, dass hier dem Patchouli der lauteste Applaus gebührt. Er sorgt in der Kopfnote für den Knalleffekt, den schnellen Puls der Iris. Dann bringt er die perfekte Iris zum dunklen, souveränen Strahlen. Anschließend sorgt er bei aller kuscheligen Sauberkeit für Tiefe. All das aber stets im Zeichen der königlichen Schwertlilie (Iris). Die reinste Hexerei!
Langer Rede kurzer Sinn: Iris-Fans sollten sich eventuell mit Knieschonern bewaffnen, wenn sie der Roscher´schen schwarzen Iris begegnen (Schoner nicht im Lieferumfang enthalten). Ein Kniefall ist durchaus drin! Iris-Hasser werden eher gute Laufschuhe brauchen—
P.S. Stehen auch IHM: Die Knieschoner und die schwarze Iris.
Mit „Iris Noir“ kriegt man die Super-Iris, die alles kann, alles ist, alles bietet. Die perfekte, makellose, ultimative Iris. Eine Iris kühl wie eine Frühsommernacht mit violett-blauem Himmel und sauber wie ein Nacktbad im Fjord. Würzig-frisch wie der erste Schnee auf einer Wildkräuterwiese. Eine Iris cool wie eine Frau, die nicht trippelt, sondern schreitet.
Wow, was für eine Iris. In der Kopfnote eisig kalt, brutal sauber-würzig, der schnelle Puls der Iris. Mit der Zeit geht die Würze immer mehr zurück und es entfaltet sich eine „tintenblaue“, wunderschöne Nacht-Iris, die schier fassungslos macht. Rundum vollkommen und anbetungswürdig. Im weiteren Duftverlauf pendelt sich das Parfum ein irgendwo zwischen kühler Blumigkeit und sauberer Flauschigkeit ohne Puderstaub (das klassische, blaue Lenor lässt grüßen).
Der Witz ist, dass hier dem Patchouli der lauteste Applaus gebührt. Er sorgt in der Kopfnote für den Knalleffekt, den schnellen Puls der Iris. Dann bringt er die perfekte Iris zum dunklen, souveränen Strahlen. Anschließend sorgt er bei aller kuscheligen Sauberkeit für Tiefe. All das aber stets im Zeichen der königlichen Schwertlilie (Iris). Die reinste Hexerei!
Langer Rede kurzer Sinn: Iris-Fans sollten sich eventuell mit Knieschonern bewaffnen, wenn sie der Roscher´schen schwarzen Iris begegnen (Schoner nicht im Lieferumfang enthalten). Ein Kniefall ist durchaus drin! Iris-Hasser werden eher gute Laufschuhe brauchen—
P.S. Stehen auch IHM: Die Knieschoner und die schwarze Iris.
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