19.03.2023 - 10:53 Uhr
KerstinKerko
24 Rezensionen
KerstinKerko
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6
Robin Hood und Lady Marian
Heute traf sich Lady Marian mit ihrem Robin auf einer regennassen Frühlings-Wiese in Sichtweite des Sherwood Forest.
Als Geschenk brachte er Ihr einen Korb mit Gewürzen mit, dazwischen einige getrocknete Früchte und erlesene Blüten.
Marian hatte etwas Creme an den Händen, da sie in den letzten Tagen viele Gewänder für Robin und seine Gefährten genäht und gefärbt hatte, wovon ihre Hände ganz rauh geworden waren.
Ausserdem hatte sie ein ganz klein wenig Puder aufgetragen - schließlich wollte sie Robin gefallen.
Sie liessen sich nieder und der Duft des Geschenkkorbes vermischte sich ein wenig mit dem Geruch von Lady Marians Creme und Puder. Nicht, dass man Creme oder Puder wirklich hätte riechen können, aber sie gaben dem Gewürzkorb und den Früchten eine feine, zarte, milde Note.
Es kam ein kalter Wind auf und Robin gab Marian seinen Umhang, damit sie nicht friere. An dem Umgang haftete der Geruch des erwachenden Waldes mit Beerenknospen und sogar das frisch spriessenden Holz konnte man wahrnehmen.
Vor Einbruch der Dunkelheit machte sich Marian mit ihrem Gewürze-Früchte-Korb und geschützt von Robins Umhang auf den Weg nach Hause.
Dort angekommen bemerkte ihre Magd den schönen Duft, der Marian nun umgab, notierte sich, was sie erriechen konnte.
Spät am Abend lag Marian frisch eingecremt in ihrem Bett, der Geschenkkorb war in der Küche geblieben, aber Robins Umhang lag noch neben ihr und diese kleinen Duftsprenkel vom Sherwood Forest liessen sie glücklich einschlafen.
Viele hundert Jahre später entdeckte Juliette Karagueuzoglo die Notizen der Magd und verarbeitete sie für Memo Paris zu diesem wunderbaren Duft.
Als ich "Sherwood" las, war ich - aufgrund meiner Abneigung gegen zu viel Holz - erst einmal nicht interessiert.
Da mir "Graines Vagabondes - Corfu | Memo Paris" aus dieser Reihe jedoch sooo gut gefallen hatte und die liebe Angelina1958 mir diesen hier ans Herz gelegt hat, wollte ich dann doch testen und habe eine Abfüllung erstanden - zum Glück, denn es ist wirklich ein schöner, leiser und besonderer Duft, der mir wieder einmal wirklich gut gefällt!
Er ist tief, aber dezent. Leise, aber nicht stumm. Er schreit mich - und andere - nicht an, ist aber besonders.
Und auf jeden Fall kein starker Holzduft, was mir persönlich zusagt.
Die Abfüllung ist recht großzügig bemessen und ich bin gespannt, wie hoch der "Haben-Wollen-Faktor" bei mir sein wird, wenn ich diese mal aufgebraucht habe.
Als Geschenk brachte er Ihr einen Korb mit Gewürzen mit, dazwischen einige getrocknete Früchte und erlesene Blüten.
Marian hatte etwas Creme an den Händen, da sie in den letzten Tagen viele Gewänder für Robin und seine Gefährten genäht und gefärbt hatte, wovon ihre Hände ganz rauh geworden waren.
Ausserdem hatte sie ein ganz klein wenig Puder aufgetragen - schließlich wollte sie Robin gefallen.
Sie liessen sich nieder und der Duft des Geschenkkorbes vermischte sich ein wenig mit dem Geruch von Lady Marians Creme und Puder. Nicht, dass man Creme oder Puder wirklich hätte riechen können, aber sie gaben dem Gewürzkorb und den Früchten eine feine, zarte, milde Note.
Es kam ein kalter Wind auf und Robin gab Marian seinen Umhang, damit sie nicht friere. An dem Umgang haftete der Geruch des erwachenden Waldes mit Beerenknospen und sogar das frisch spriessenden Holz konnte man wahrnehmen.
Vor Einbruch der Dunkelheit machte sich Marian mit ihrem Gewürze-Früchte-Korb und geschützt von Robins Umhang auf den Weg nach Hause.
Dort angekommen bemerkte ihre Magd den schönen Duft, der Marian nun umgab, notierte sich, was sie erriechen konnte.
Spät am Abend lag Marian frisch eingecremt in ihrem Bett, der Geschenkkorb war in der Küche geblieben, aber Robins Umhang lag noch neben ihr und diese kleinen Duftsprenkel vom Sherwood Forest liessen sie glücklich einschlafen.
Viele hundert Jahre später entdeckte Juliette Karagueuzoglo die Notizen der Magd und verarbeitete sie für Memo Paris zu diesem wunderbaren Duft.
Als ich "Sherwood" las, war ich - aufgrund meiner Abneigung gegen zu viel Holz - erst einmal nicht interessiert.
Da mir "Graines Vagabondes - Corfu | Memo Paris" aus dieser Reihe jedoch sooo gut gefallen hatte und die liebe Angelina1958 mir diesen hier ans Herz gelegt hat, wollte ich dann doch testen und habe eine Abfüllung erstanden - zum Glück, denn es ist wirklich ein schöner, leiser und besonderer Duft, der mir wieder einmal wirklich gut gefällt!
Er ist tief, aber dezent. Leise, aber nicht stumm. Er schreit mich - und andere - nicht an, ist aber besonders.
Und auf jeden Fall kein starker Holzduft, was mir persönlich zusagt.
Die Abfüllung ist recht großzügig bemessen und ich bin gespannt, wie hoch der "Haben-Wollen-Faktor" bei mir sein wird, wenn ich diese mal aufgebraucht habe.
3 Antworten
Smoetn
April22Bee
Rieke2021
ParfumAholic
FrauMieze
