27.07.2025 - 09:16 Uhr

Jannemann33
32 Rezensionen

Jannemann33
5
Colgate - Zuckerwatte
Ich hätte gern eine Zuckerwatte! Geschmacksrichtung „Colgate für Kinder“! Danke.
Ok, klingt pervers. Und irgendwie nicht gut. Ekelhaft?
Also gut:
Ist es aber nicht und er riecht besser als das klingt; dazumal unsere Assoziationen ja auch immer subjektiv sind. Das merkt man hier bei den Rezensionen ständig.
Aber wie ist der Duft nun adäquat zu beschreiben, so dass - nach dem Lesen - wirklich ein Eindruck entsteht, ob jener einem zusagen könnte oder einen Test wert wäre?
Versuche ich es also mal so:
Der Duft oder die Duftreihe mit den silbernen Flakons wurde eigentlich zum Layern von anderen Düften lanciert. Dazu gehören:
Hyper Musc
Hyper Iris
Hyper Cuir
Hyper Oud
Die weiteren kenne ich persönlich (noch) nicht.
Allerdings erfreuen sich die Düfte wohl großer Beliebtheit und das nicht nur als Basis für andere Düfte sondern eben auch als „Solo“-Duft.
Wer jetzt natürlich einen raumfüllenden Kracher erwartet , wird womöglich enttäuscht sein - wobei aber, wie ich finde, die Haltbarkeit und auch die Silage nicht schlecht sind und ich Düfte kenne, die als Main-Duft deutlich weniger „können“.
Nach dem Aufsprühen entfaltet sich eine minzige Note. Die Minze, die in der Kopfnote zwar gelistet ist, dennoch aber dauerhaft bleibt.
Diese erinnert ein wenig an eine Zahnpasta. Ein bisschen (Minze) in Richtung eines Geranium pour Monsieur , nicht ganz so overdosed, aber schon merklich.
Minze kann schnell muffig werden; macht sie hier nicht. Einfach frisch, ein wenig (wenig!) künstlich aber sonst ganz nett…
Der Duft ist süß, bedingt durch die Vanille. Schön, angenehm, nicht zu brachial und daher auch sommertauglich (kann bei Vanille nämlich zu viel werden bei warmem Wetter). Das bringt so eine gewisse dauernde Süße mit sich.
Der weiße (!) Moschus sorgt für eine gewisse Fluffigkeit, daher vielleicht auch die Assoziation mit der Zuckerwatte.
Die Vanille hat auch einen leichten Touch gebrannten Zuckers - nicht karamellisiert, auch wenn das eigentlich die Folge ist, kochtechnisch gesehen, aber olfaktorisch (ok, schwer zu erklären).
Mehr eine vanillige Süße, mit der Leichtigkeit des pudrigen Moschus.
Hintergründig bleibt die frische Minzigkeit (gibt es das Wort? Neologismus?), die diesen süßlich-fluffigen-Duft begleitet.
Haltbar - ja, passt für Stunden.
Nicht vordergründig, kann man auch wirklich zum Layern nutzen, auch - wie ich finde - für sommerlich-zitrische Düfte - die dadurch luftiger-süßlich werden (nicht klebrig).
Dann nach einiger Zeit wird der Duft eher hautnah, aber daher kann man ihn auch bei 25 Grad bedenkenlos nehmen.
Genauso aber auch im Frühjahr oder Herbst.
Im Winter könnte er für viele hier, die es härter mögen (Parfum meine ich, nur Parfum!), etwas dünn werden. Für den Normalverbraucher im Großraumbüro passt er vermutlich auch da. Die meisten Nasen hier sind ja schon verdorben, was Dosierung und Stärke angeht, merke ich immer mal bei anderen im Umkreis.
Was dort als „stark“ empfunden wird, finde ich persönlich (längst) nicht so arg.
Letztlich das Aber:
Preislich ist er zu teuer.
Finde ich.
Ist unique, ja! So kenn ich wenig Vergleichbares.
Aber 213,- Euro UVP ist viel zu viel (generell find ich das einfach zu teuer).
Heißt :
Lieber mal schauen, ob man den im Souk „schießen“ kann, dann kann man Glück haben .
Aber hier ist natürlich wieder jeder individuell dran, das für sich zu entscheiden...
Dann hoffe mal, man kann zumindest einen Eindruck gewinnen..
Ok, klingt pervers. Und irgendwie nicht gut. Ekelhaft?
Also gut:
Ist es aber nicht und er riecht besser als das klingt; dazumal unsere Assoziationen ja auch immer subjektiv sind. Das merkt man hier bei den Rezensionen ständig.
Aber wie ist der Duft nun adäquat zu beschreiben, so dass - nach dem Lesen - wirklich ein Eindruck entsteht, ob jener einem zusagen könnte oder einen Test wert wäre?
Versuche ich es also mal so:
Der Duft oder die Duftreihe mit den silbernen Flakons wurde eigentlich zum Layern von anderen Düften lanciert. Dazu gehören:
Hyper Musc
Hyper Iris
Hyper Cuir
Hyper Oud
Die weiteren kenne ich persönlich (noch) nicht.
Allerdings erfreuen sich die Düfte wohl großer Beliebtheit und das nicht nur als Basis für andere Düfte sondern eben auch als „Solo“-Duft.
Wer jetzt natürlich einen raumfüllenden Kracher erwartet , wird womöglich enttäuscht sein - wobei aber, wie ich finde, die Haltbarkeit und auch die Silage nicht schlecht sind und ich Düfte kenne, die als Main-Duft deutlich weniger „können“.
Nach dem Aufsprühen entfaltet sich eine minzige Note. Die Minze, die in der Kopfnote zwar gelistet ist, dennoch aber dauerhaft bleibt.
Diese erinnert ein wenig an eine Zahnpasta. Ein bisschen (Minze) in Richtung eines Geranium pour Monsieur , nicht ganz so overdosed, aber schon merklich.
Minze kann schnell muffig werden; macht sie hier nicht. Einfach frisch, ein wenig (wenig!) künstlich aber sonst ganz nett…
Der Duft ist süß, bedingt durch die Vanille. Schön, angenehm, nicht zu brachial und daher auch sommertauglich (kann bei Vanille nämlich zu viel werden bei warmem Wetter). Das bringt so eine gewisse dauernde Süße mit sich.
Der weiße (!) Moschus sorgt für eine gewisse Fluffigkeit, daher vielleicht auch die Assoziation mit der Zuckerwatte.
Die Vanille hat auch einen leichten Touch gebrannten Zuckers - nicht karamellisiert, auch wenn das eigentlich die Folge ist, kochtechnisch gesehen, aber olfaktorisch (ok, schwer zu erklären).
Mehr eine vanillige Süße, mit der Leichtigkeit des pudrigen Moschus.
Hintergründig bleibt die frische Minzigkeit (gibt es das Wort? Neologismus?), die diesen süßlich-fluffigen-Duft begleitet.
Haltbar - ja, passt für Stunden.
Nicht vordergründig, kann man auch wirklich zum Layern nutzen, auch - wie ich finde - für sommerlich-zitrische Düfte - die dadurch luftiger-süßlich werden (nicht klebrig).
Dann nach einiger Zeit wird der Duft eher hautnah, aber daher kann man ihn auch bei 25 Grad bedenkenlos nehmen.
Genauso aber auch im Frühjahr oder Herbst.
Im Winter könnte er für viele hier, die es härter mögen (Parfum meine ich, nur Parfum!), etwas dünn werden. Für den Normalverbraucher im Großraumbüro passt er vermutlich auch da. Die meisten Nasen hier sind ja schon verdorben, was Dosierung und Stärke angeht, merke ich immer mal bei anderen im Umkreis.
Was dort als „stark“ empfunden wird, finde ich persönlich (längst) nicht so arg.
Letztlich das Aber:
Preislich ist er zu teuer.
Finde ich.
Ist unique, ja! So kenn ich wenig Vergleichbares.
Aber 213,- Euro UVP ist viel zu viel (generell find ich das einfach zu teuer).
Heißt :
Lieber mal schauen, ob man den im Souk „schießen“ kann, dann kann man Glück haben .
Aber hier ist natürlich wieder jeder individuell dran, das für sich zu entscheiden...
Dann hoffe mal, man kann zumindest einen Eindruck gewinnen..