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Was haltet ihr von Duftzwillinge ?

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Re: Gute Nachbauten können was tolles sein vor 3 Jahren 1
Alegra

Früher habe ich auch meinen Besitz "geschont " und aufgehoben für besondere Gelegenheiten. 

Inzwischen denke ich da vollkommen anders .

Ich trage alle meine teuren Klamotten täglich, habe das Alltagsgeschirr verschenkt und nutze das " gute" täglich , auch wenn ich alleine esse.

Genau so nutze ich auch meine Düfte.

worauf ich gerade Lust habe.....wenn aufgebraucht dann ist es eben so. 

Alles ist für mich täglich etwas Besonderes,  dass ich geniesse, mich daran freue das ich es besitzen und benutzen darf

Diese Freude, diesen Genuss gibt mir kein Plagiat und kein Dupe 

Wenn etwas mich nicht erfreut  darf es gerne weiterziehen,  vllt erfreut es jemand anders. 

Finde ich genau richtig so!
Ich halte es ähnlich, die Dinge sind zum nutzen da und nicht nur zum bewundern.

Re: Gute Nachbauten können was tolles sein vor 3 Jahren 1
KJV
Alegra

Früher habe ich auch meinen Besitz "geschont " und aufgehoben für besondere Gelegenheiten. 

Inzwischen denke ich da vollkommen anders .

Ich trage alle meine teuren Klamotten täglich, habe das Alltagsgeschirr verschenkt und nutze das " gute" täglich , auch wenn ich alleine esse.

Genau so nutze ich auch meine Düfte.

worauf ich gerade Lust habe.....wenn aufgebraucht dann ist es eben so. 

Alles ist für mich täglich etwas Besonderes,  dass ich geniesse, mich daran freue das ich es besitzen und benutzen darf

Diese Freude, diesen Genuss gibt mir kein Plagiat und kein Dupe 

Wenn etwas mich nicht erfreut  darf es gerne weiterziehen,  vllt erfreut es jemand anders. 

Finde ich genau richtig so!
Ich halte es ähnlich, die Dinge sind zum nutzen da und nicht nur zum bewundern.

Ich schließe mich an.. Ich habe eine überschaubare kleine exclusive Sammlung. Ich trage meine Düfte so oft Ich möchte.. Wenn ein Duft schnell aufgebraucht wird, ist es ja  weil Ich den sehr oft trage, dann war genau diesen Duft das Geld wert, weil der Duft offensichtlich ein Volltreffer war.. Ich kaufe ein Parfüm um den zu nützen und wertschätzen und nicht damit das der Staub sammelt auf mein Regal..

vor 3 Jahren 4

Dieses "aufheben für den besonderen Moment" ist etwas, das ich auch als Unsinn (sorry!) erkannt habe! Dieser "besondere Moment" kommt vielleicht nie...so schnell ist ein Leben vorbei (oder zumindest das Leben, das wir gewohnt waren)! Wir sollten genießen und nutzen, was wir an Schönem haben, jeden Moment! Und nichts für einen besonderen Tag aufsparen!

vor 3 Jahren

Ich hätte nicht gedacht, dass meine Aussage so viel Resonanz, vor allem Gegenresonanz  nach sich zieht. Ich kann eure Sicht der Dinge nachvollziehen, aber so handhabt's jeder anders 😊 undjeder hat seine Gründe für seine Vorgehensweise und die habe ich auch, aber das würde hier den Rahmen sprängen Smile  Passt auf euch auf Wink 

Re: Gute Nachbauten können was tolles sein vor 3 Jahren
Himberry

Ich versuche immer noch den richtigen Umgang mit Dupes für mich zu finden...Es ist bei mir immer fasenweise. Es gibt Dupes von Parfums, die nicht mehr produziert werden und da ist es ein schönes Gefühl, sie in ähnlicher Form zu erleben. Ab und zu nutze ich Dupes, um andere Düfte zu testen und zu schauen, in was für eine Richtung sie ungefähr gehen. Meist mach ich es bei Düften, an die ich nur schwer ran komme.

Mir ist es egal, wie der Flacon ausschaut, mir geht es in erster Linie um den Duft.

Ich habe es öfter mal erlebt, dass ein Dupe länger hält als das Original, und in so einem Fall entscheide ich mich vielleicht auch eher für den Nachbau, da dieser in dem Fall mehr meine Erwartungen erfüllt.

Ich bin ebenfalls jemand, der eine innere Preisgrenze für sich festgelegt hat... Ich habe es schon immer gelehrt bekommen, sparsam zu sein. Nichts desto trotz liebe ich es andere Menschen zu beschenken, auch gern mit teureren Düften. Für mich aber funktioniert's nur bedingt. Wenn es schon ein teurerer Duft sein muss, dann muss er etwas ausstrahlen, er muss glitzern und etwas glamouröses ausstrahlen, deshalb benutze ich solche eben fast nur zu besonderen Anlässen. Egal wie gut mir ein Duft gefällt, wenn er teuer ist und alltäglich riecht, kaufe ich ihn nicht, denn ich hätte einen viel zu großen Respekt davor, ihn im Alltag zu benutzen, da suche ich mir eine günstige Alternative oder schaffe sie mir zusätzlich zu dem Original an. So kann ich das Original in besonderen Momenten benutzen, und wenn ich im Alltag Dufthunger darauf habe, benutze ich den Nachbau. Bin jetzt momentan wie gesagt in meiner Hochfase und probiere einige Anbieter aus.Natürlich, Original bleibt Original, aber ein Duftgeschwisterchen kann ab und zu wie ein besseres Cover eines Originalsongs sein.

Ich trage kein teueren tollen Duft weil der Duft strahlen/glitzern muss oder weil der etwas glamouröses ausstrahlen sollte.. Der Duft sollte im Idealfall mich zum strahlen und glitzern bringen, wenn der Duft genau meins ist.  Das Gefühl kommt aber von innen, also von mir.  Wenn ein Parfüm mich dazu bringen kann, das Ich mich innerlich wie eine kleine Königin fühle, dann strahle Ich es auch aus und genau das macht attraktiv und glamourös.

Ich trage den Duft und nicht umgekehrt. Wie mit ein exclusives Kleid. Ich trage das Kleid, das Kleid sollte nicht mich tragen…

Natürlich handhabt jeder das tragen ein Parfüm anders und jeder sollte es so machen wie er es für richtig hält. 

vor 3 Jahren

Ich hab es lange Zeit ähnlich gesehen wie JoHannes auf der ersten Seite beschreibt. Trotzallem hat sich meine Meinung ein wenig geändert. Und zwar aus verschiedenen Gründen.

Zum Einen bekomme ich viele alte Düfte, die ich mir (zurück)wünsche, gar nicht mehr. Alte Schätzchen wie Relax (Eau de Toilette)Relax Eau de Toilette sind nur noch sporadisch und dann zu obszönen Preisen zu bekommen. Da verdient kein Hersteller mehr dran, da verdienen nur noch die dran, die zufällig so einen alten Flakon rumstehen haben und ne schnelle Mark machen wollen. Da habe ich es gewagt, mal ein paar Nachbauten zu testen. Der Test hat mir unterschiedliche Qualitäten bei den Nachahmern aufgezeigt. Aber auch, dass es ein Hersteller echt gut geschafft hat. Zumindest ausreichend gut für meine Nase.

Ergänzen möchte ich auch noch, dass das Argument des künstlerischen Schaffens hier nicht mehr greift. Wäre der Duft begehrt gewesen, dann hätte er sich durchgesetzt und wäre nicht vom Markt verschwunden. Dass es heute noch ein paar Vögel wie mich gibt, die ihn toll finden, interessiert den Hersteller oder den Parfumeur recht wenig. Umgekehrt sollte Letzterer sogar eine gewisse Dankbarkeit empfinden, wenn sein damals verschmähtes Produkt heute eine kleine Reminiszenz erfährt.

Desweiteren habe ich über all die Jahre erfahren müssen, welche Qualitätsschwankungen bei manchen Herstellern scheinbar Usus geworden sind. Ich möchte die Batchdiskussionen nicht aufgreifen, aber so ganz allein fühle ich mich mit meiner Wahrnehmung scheinbar nicht, wenn ich hier manch eine Unterhaltung verfolge. Ich meine aber Veränderungen über die Jahre bzw Jahrzehnte. Einen alten Must de Cartier (Eau de Toilette)Must de Cartier Eau de Toilette zu bekommen, also einen alten Flakon mit Ledertäschchen (Fotos beim Duft zu finden) ist nicht leicht und selbst hier auf dieser Plattform findet sich nur ein Eintrag zu diesem Duft. Obwohl es heute ein komplett anderer ist als früher. Suche ich den alten, dann wird es teuer, verdammt teuer. Den neuen Flakon mit neuem Duft bekomme hingegen überall. Der ist aber, mit Verlaub, eine Frechheit. Wenn ich die Nase wäre, die den damaligen Duft kreiert hat und nun heute eine komplett andere Brühe unter identischem Namen verkauft wird, dann würde ich mich wohlmöglich eher darüber aufregen, denn über einen Nachmacher, der meine damalige Kreation heute bezahlbar (bzw überhaupt kaufbar) an die Leute bringt. Und auch da habe ich einen Hersteller gefunden, der den damaligen Duft grandios getroffen (ja kopiert) hat. Und ich muss keine 200€ für 30ml zahlen.

Nun denn, auch ich kann viele Aufregungen verstehen und teile die Ansicht, dass pure Nachmacherei nichts Gutes ist. Aber es gibt halt mehrere Facetten und deshalb Zwillinge per se zu verdammen halte ich auch nicht für den richtigen Umgang.

vor 3 Jahren

Ich persönlich halte nichts von Duftzwillingen, sei es von "gebannten" Marken, oder auch nicht gebannten, wie Dua, wobei ich immer noch nicht verstehe warum Dua nicht gebannt wird, machen ja nichts anderes als die genannten. Puh, was ein langer Satz... 

Ich habe Freude am Duft und auch am Flakon, dieses Gefühl kann mir das Dupe nicht geben. 

Einzig um einen Duft zu haben eingestellt wurde und nicht mehr zu haben ist, finde ich die Idee eines gut gelungenen Dupes gut. 

vor 3 Jahren

@Connie: ich  denke, ich habe mich nicht ganz richtig bzw. zu allgemein ausgedrückt. Natürlich sollte das leuchten von einem selbst kommen, ein Duft kann manchmal ein gutes Werkzeug sein, um dieses Leuchten zu unterstreichen. 

Das glitzern und strahlen war eher auf die Vorstellungen bezogen, die vor meinem inneren Auge auftauchen, wenn ich einen Duft rieche Smile 

vor 3 Jahren 1

Ich kann den Unmut einiger hier schon irgendwo nachvollziehen, aber teile ihn nicht.
Auch neben dem hier schon häufig genannten Argument "eingestellte Düfte" haben Dupes für mich mehrere Berechtigungsgründe. Zum einen empfinde ich die Zielgruppe von Original und Dupe erstmal als unterschiedlich. Zum anderen möchte ich mir auch nicht anmaßen, darüber zu urteilen, was eine Person als "ihr Geld wert" empfindet.
Gerade aus diesem Grund empfinde ich Dupe-Firmen auch nicht als "Gefahr" für die Originale. Das ist, als würde man behaupten, günstige H&M-Handtaschen, die den Stil von Luxustaschen kopieren, wären eine Gefahr für Louis Vuitton und YSL. Sind sie einfach nicht. (Zumal es auch gute Gründe dafür gibt, weshalb ein Duft nicht markenrechtlich geschützt werden kann.)

Zuletzt – und das war für mich persönlich der ausschlaggebende Punkt, weshalb ich überhaupt auf die Idee kam, mich mal an einem Dupe zu versuchen – gibt es Marken, die zwar Duftkompositionen entwickeln, die einen wahnsinnig einfangen, aber in der Performance dann doch schwächeln. So ging es mir zum Beispiel mit Virgin Island Water, den ich im Original toll fand und auch immer wieder gern als Abfüllung besitze, der aber an mir einfach von meiner Umwelt nicht so gut wahrgenommen wird, als dass es sich für mich lohnen würde, mir einen Flakon zuzulegen.
Irgendwann habe ich mich dann auf die Suche gemacht nach einem Dupe, das dem Original möglichst nahekommt, aber in der Haltbarkeit stärker ist. Und tatsächlich bin ich irgendwann über Reddit auf ein kleines Parfum-Unternehmen gestoßen, bei welchem man sogar den Anteil an Duft-Öl im Parfum auswählen kann. Und mit diesem Dupe bin ich persönlich extrem zufrieden. 
Tut das Creed weh? Ich glaube wohl kaum Smile

vor 2 Jahren 1

Muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden aber ich finde vorallem die Definition von "Dupe" oder "Clone" oder was auch immer schwierig. Ich meine wo fängt das an wo hört das auf? Ist "Kirkè | Tiziana Terenzi" ein Dupe von Erba PuraErba Pura? Die meisten würden sagen "nein" aber jetzt mal ganz ehrlich, wäre Kirke günstiger, würde wohl niemand abstreiten, dass es ein Dupe ist. Schütz also allein ein hoher Preis davor, dass etwas von einem anderen Duft stark inspiriert ist? Wie sieht es aus, wenn der Duft sogar vom gleichen Parfümeur kommt? Beispiel: Le Gemme - TygarLe Gemme - Tygar wurde vom gleichen Parfümeur (Jacques Cavallier-Belletrud) ein paar Jahre später (minimal abgewandelt) nochmal als L'ImmensitéL'Immensité herausgebracht. Dupe?

Ich handhabe es so: Von wirklichen Fälschungen (Kopie des Designs und Markennamens) halte ich abstand, schon allein weil die Düfte keinen Kontrollen unterliegen und ich auch noch nie gehört habe das die geruchlich was könnten. Aber was unter einer eigenständigen Marke herauskommt, kann man doch legitim tragen. Wenn ich einen etwas besseren Acqua di Giò pour Homme (Eau de Toilette)Acqua di Giò pour Homme Eau de Toilette als 360° Red for Men360° Red for Men für einen schmaleren Taler bekomme, sehe ich da kein Problem - marktwirtschaftlicher Wettbewerb. Für wirklich hochwertige Düfte muss man halt einen Preis zahlen (zB. Ombre NomadeOmbre Nomade , da habe ich noch von keinem guten Klon gehört) und auch das ist ja völlig in Ordnung. Wenn jemand es schafft ein gleiches Produkt zu geringeren Kosten herzustellen, dann war der Preis halt offensichtlich zu hoch (Man könnte sagen hier wurden Kunden abgezockt). Ich bin bereit ein paar Euro mehr zu zahlen für Marke, Parfümeur, F&E,... aber wenn so manch ein Hersteller versucht den Kunden einen "Standard Duschgelduft" für 300€ anzudrehen, dann - finde ich - muss dieser sich über günstigere Konkurrenz nicht wundern.

vor 2 Jahren 3

Finde ich nicht schlimm. Ist nichts besonderes und in anderen Branchen völlig normal.
Und viele die sagen "geht gar nicht" konsumieren dann aber "Dupes" auf andere Art und Weise ohne es zu wissen.

Absolut nicht schlimm und nichts anderes als wenn man sich Mode (egal wo) kauft ohne sich vorher zu informieren oder nicht tief genug im Thema drin zu sein. Denn in der Modebranche sind 80 % der Teile die einem begegnen ebenso "Dupes". Bei Mode spricht man halt von "angelehnt" oder "Rip Offs" und das ist auch bei bekannten Marken der Fall.

Ist für mich genau das gleiche! 

vor 2 Jahren 1

Ich gestehe, probiert hab ich Dupes auch schon mal. Im Studium war bei mir meist Ebbe in der Kasse, also hatte ich eins von Classique (Eau de Toilette)Classique Eau de Toilette getestet, das andere weiß ich gar nicht mehr. Jedenfalls war das Dupe richtig schlecht und roch ganz anders als das Original. Zudem habe ich noch unbewusst ein Dupe neulich erworben und zwar DestinéeDestinée . Ich fand den beim Testen nett und erst später fiel mir auf, dass er doch stark in Richtung Libre (Eau de Parfum)Libre Eau de Parfum geht. Ich dachte immer, La Rive mache eigene Düfte, zumal die Marke hier auch nicht gebannt ist.

Zudem finde ich "das Auge riecht mit" (ja, klingt bescheuert 😁). Ich mag das Drumherum, also auch schöne Flacons (auch wenn sie bei mir im Schrank stehen und sie außer mir niemand sieht).

Finde es legitim, auf Dupes zurückzugreifen, wenn ein Duft eingestellt wurde oder nur noch zu horrenden Preisen zu bekommen ist, was ja bei eingestellten Designerdüften leider oft genug der Fall ist.

vor 2 Jahren

Seit 3 Jahrzehnten bin ich nun Parfumfan und da hat sich so einiges des Weges geändert.

Dupes waren für mich sehr lange Zeit aber ein NoGo. 

Bis ich ein Dupe zu BO&eine einzelne Kaffeenote  zum layern geschenkt bekam. Wem es nacheiferte war optisch schon klar, ich gab der Kombi eine Chance und bin noch immer hin und weg. Mittlerweile gehen die 100ml dem Ende entgegen und ich bin auf der Suche nach Ähnlichem, gern auch in einem Flakon. Das Original habe ich,kann es aber nicht mehr tragen, empfinde es  nur noch penetrant aufdringlich und kann es höchstens in homöopathischen Dosen verwenden. Auf der Suche  habe ich in den letzten Wochen viel zu Dupes recherchiert und bin aus allen Wolken gefallen, wie viele Hersteller /Vertreiber es mittlerweile gibt. Viele meiner Lieblingsparfums wurden in den letzten 30 Jahren eingestellt, so dass man sie nur noch zu Mondpreisen erwerben kann oder - wenn man Glück hat - evtl. als Nachbau. 

Aktuel warte ich auf den von Aura/Mugler, dessen Probe ich ich hatte und begeistert war und 2 weitere sind als Tester unterwegs. 

Fakt ist, würde es "meine" Originale noch geben, käme ich nicht im Traum auf die Idee, eine nichtssagende Glasflasche mit dem Nachbau zu bestellen. Bin aber froh, wenigstens noch an die Duftrichtung zu kommen. 

Original ist Original, aber wenn Düfte zigmal reformuliert werden, um mit den Inhaltsstoffen okay auf Linie zu sein oder Düfte gleich mal  ganz gestrichen werden, weil man ja mit der Zeit gehen muss oder ich (aus welchem Grund auch immer...) das einst heißgeliebte Original nicht mehr ertragen kann, DANN wird für mich evtl. auch ein Nachbau interessant und ich nehme die mittelmäßige Haltbarkeit in Kauf. 

Ich verstehe beide Ansichten, fand es eben nur schade, dass das "Dupe" hier gebannt ist (bei der Menge an Parfumnachahmern ist es aber verständlich, denn das sprengt ja wirklich den Rahmen) , kam durch die Suche dann stattdessen u. a. hierher. 

Zuletzt bearbeitet von Fragonard26 am 09.11.2022, 07:14, insgesamt einmal bearbeitet
vor 2 Jahren 1

Ich bin auch kein Fan von Duftzwillingen, ich finde den Namen schon unangebracht und verniedlichend. Auch wenn die Aufmachung anders ist, ist der Duft doch irgendwie eine Art Plagiat. Bei mir kommt da deshalb kein echtes Gefühl auf. Ich greife zum Original, spare und warte oder verzichte lieber.

Was anderes ist das bei Düften, die eingestellt wurden. Da hat man ja dann keine andere Wahl. Und das Geschäftsmodell mit dem Duft wurde ja aufgegeben. Da kann ich das verstehen. 

vor 2 Jahren 1

Wenn der Duft ein komplett eigenes Design hat aber halt nur sehr ähnlich einem anderen riecht, ein sogenannter Dupe od. Duftzwilling dann ist das alles nur kein Plagiat, wirklich absolut gar nicht.

Diese Vorgehensweise ist völlig normal, in allen Branchen. Das ist einfach nur inspiriert. Machen sogar große Konzerne und Marken.

Am meisten wird dies in der Modewelt gemacht und da kauft ihr euch ALLE unbewusst Sachen die auf gleiche Weise nachgebaut wurden.
Nur bei Parfum wisst ihr es halt. Wenn du dir aber bei irgendeinem Onlineshop einen Hoodie bestellst ohne Ahnung zu haben ist der sehr oft auch ein "Dupe" oder wie du sagst ein Plagiat. 80 % der Klamotten die der durchschnittliche deutsche so trägt sind auf diese Weise produziert worden. Da muss man noch nicht mal Fast-Fashion kaufen, machen auch große Marken.

Genau wie es bei Parfum eben auch gemacht wird. Auch XerJoff kopiert ja andere wie wir wissen.

PS: Oder schaut euch mal an wie der KIA Pro Ceed GT von hinten aussieht. Auch ein toller Dupe 😄

vor 2 Jahren

Da diese Firmen in aller Regel eh nur die Kommerzprodukte fälschen, ist mir das Schnuppe. Würden sie das aber auch im Bereich von kleinen Nischenmarken machen und so deren geistiges Eigentum und womöglich Geschäftsgrundlage berauben, fände ich das asozial. Kommt also drauf an, was gefälscht wird. 

Würde ich mir aber einen Dior Homme Original (2011) (Eau de Toilette)Dior Homme Original (2011) Eau de Toilette kaufen wollen, dann hätte ich auch nix gegen einen Klon. Die LVMH verdient eh schon zu viel Geld mit häufig zu geringem Gegenwert.

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