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Der Weg zur Postultralativen Duftlandschaft:

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Der Weg zur Postultralativen Duftlandschaft: vor 4 Monaten 4
Was sind für euch die Düfte die euch bezaubern und ihr der postultralativen duftlandschaft zuordnen würden.

Nun was genau meine ich mit "postultralativer Duftlandschaft"? Naja wenn man weg möchte von teurer und mehr. Wenn man eigenes finden möchte.

Die Parfümreise beginnt mit preisgünstigen Düften, vielleicht Klone oder Mainstream-Varianten. Wir tauchen ein in das Parfümthema und investieren immer mehr Aufmerksamkeit, Geld und Herzblut in diese olfaktorische Reise.

Von den günstigen Düften steigen wir auf zu massenattraktiven Varianten, an einem Punkt, an dem wir eigentlich aufhören könnten. Die einstige Suche nach einem Signature-Duft führt zu Optionen, die beinahe jedem gefallen. Doch nein, wir sind süchtig, zu tief verstrickt, wir wollen in die Nische. Wir sehnen uns nach dem Ultralativen, dem Besten vom Besten. Ein Duft, der nicht wie die massenattraktiven Düfte riecht, sondern anders und besonders. Der Weg führt zu Nischenmarken, sei es Xerjoff, und geht weiter über PDM, Amouage, Clive Christian, Roja und andere. In Wahrheit sind diese dennoch massentauglich. Für mehr geld oder nach mehr testen findet man dann auch weniger gefälligere und man findet harte persönliche differenzen in den geschmäckern. Dennoch fällt mir auf, das ich mich dennoch auch zu großen Teilen in die Geschichten der Düfte verliebe

Was passiert, wenn man diese ultralativen Düfte gerochen und jahrelang getragen hat und den nächsten Schritt machen möchte? Wenn man weg von den nur xerjoffs oder Clive's sind gut? Lösungen sind da nicht sich auf die nichtigen Ansätze wie Otto Paris zu obsessen sondern ein neuer Ansatz. Und dafür ist der Beitrag. Wie mache ich das?

Die ultimative Lösung, von ultra Marketing über ultra Haltbarkeit, ultra Preise und ultra Einzigartigkeit bis hin zu ultra Massenappeal, und von der Community ultra gehypte Düfte – all das sucht man in der postultrativen Duftlandschaft.

Diese ultralative Landschaft will man dann vielleicht auch nicht, auf wenn sie einen erfüllen kann fühlt es sich nicht richtig an. Das erste Jahr hat es sich super angefühlt, das wonach man immer gesucht hat. Täglich ein neuer duft der 1000€/100ml und deutlich mehr kostet. Jeden Tag mehr und neu und verschiedene.

Ich will weg von der ultralative. Habe mein Geschmack durchaus herausfinden können durch so vieles testen. Aber wie mache ich den Switch weg vom markendenken, wie kann ich 

Aber hier ist mein Problem: Ich weiß das die Tipps folgen werden wie, geh lokaler, kauf von kleineren firmen, probier von diesen sample sets, informier dich selber, kauf von keinen der mainstream brands, roja clive, fredereic malle, kerosene, histoires de parfum  etc sind keine niche sie sind mainstream. AUch all die nichenbrands die youtuber wie marc gebauer und echte parfum youtuber sind zu mainstream. All solche kommentrae erwarte ich und sie haben vielleicht recht. Ich sollte bei lokaleren bzw nichigeren, individuelleren brands kaufen da ich anscheinend danach strebe. 
Aber was könnt ihr mir empfehlen um rauszukommen? Gerne spezielle Düfte, Marken, Erfahrungen, Geschichten oder andere Tipps geben um von den geliebten ultralativen weiterzugehen. Was kam für euch danach?
Ich möchte den schritt raus aus der  reinen obsessiven postultralativen duftlandschaft machen und auch offen für kleinere sachen haben. Und damit meine ich jetzt nicht das es einfach billigere nichen parfums sein sollen, wie zur zeit gehypete Khaltat Night (Eau de Parfum)Khaltat Night Eau de Parfum oder "Une Nuit à Oman - Sugar Leather | Une Nuit Nomade"  sondern was bei euch den nächsten schritt danach ausgemacht hat. 

Wie kann ich den nächsten Schritt nehmen? Ich kann zurückgucken und sehen wann genau ich wo gewechselt hab und mich getraut habe, bin aber blind wie ich es jetzt machen soll.
Zuletzt bearbeitet von Mfs37 am 12.01.2024, 07:15, insgesamt einmal bearbeitet
vor 4 Monaten 71

Ich weiß, dass ich gleich hart eins auf Mündchen bekomme, aber bei euch Männern liest sich das manchmal wie ein Auspuffrohrvergleich. Nach Chrom kommt Gold, vielleicht noch Platin, aber bei 32 cm ist Schluss.

vor 4 Monaten 44

Also abgesehen davon, dass sich beim lesen dieses Postings schon leicht die Augenbraue hochzieht: vielleicht brauchst Du einfach mal eine Paus3

vor 4 Monaten 20

Ich verstehe den Thread nicht. Mit Parfum ist es doch einfach. Was gefällt dir? Was riechst und trägst du gerne? Mit der ganz tiefen Nische um Ensar, Bortnikoff oder Prin kann ich zB nichts anfangen. Ich denke Roja und Frederic Malle sind für das Maß der Dinge und trotzdem habe ich keinen Drang einen Duft des Namens wegen zu kaufen. Mir gefällt ein Oud for GreatnessOud for Greatness über den viele nur müde lächeln oder ein Acqua di Giò Profumo (Parfum)Acqua di Giò Profumo Parfum den ja angeblich jeder hat.

Naja es bleibt bei deiner Erwartung. Wende dich an Profis wie die Duftkunsthandlung in Köln und lass dich tief beraten.

vor 4 Monaten 21

Erstmal, wer ist „wir“? Manchmal tut es der Selbstreflexion ganz gut an den passenden Stellen Mut zum „Ich“ zu haben Very Happy

Vielleicht musst du mal aus dem Marketingkarussell aussteigen und dich fragen, was deine Motivation ist. Besondere Kompositionen finden? Mit deinem Parfumregal protzen? Dir viel Parfumwissen aneignen?

Paar Ideen: Kauf dir doch eines der Bücher, in denen über Duftgeschichte geschrieben wird und arbeite dich daran ab. Wenn das zu langweilig ist, suche Vintageversionen davon. Wenn du unterwegs bist, schau welche kleinere Läden es gibt (persönlich fasziniert war ich in Berlin bspw von BER CAVOKBER CAVOK ) . Sonst habe einfach Spaß.. Das ist doch kein Wettbewerb.

vor 4 Monaten 3

Nur kurz zum klarstellen ich glaube es kam noch nicht eindeutig rüber: 
Ich möchte weg von diesem beschriebenen ultralativsuchen. Ich möchte zu dem danach zur postultralativen wo man eben nichtmehr das beste nimmt nur weil es status hat, teuer ist, oder xyz geschichte hat. Ich bin doch auch dagegen

Also ja ich möchte weg von dem ganzen markteting getriebenen duftkäufen und testen. Ich möchte weg von teure parfüms sind automatisch besser. Ich möchte weg davon alles in einer sammlung zu haben. 

Und eben um diese schritte zu machen, um eben davon wegzukommen und den gesünderen umgang zu finden wollte ich fragen wie andere parfumos das gemacht haben. 

Bspw. habe ich jetzt vor viele nichenläden direkt zu besuchen, gibt es ja einige threads zu. Habe schon einige Bücher gelesen zu sehr spannendnen duftgeschicthen und habe dies auch noch vor.
Bin nur am überlegen was andere vielleicht noch für kreative ideen dazu haben, da es mir trotzdem schwerfällt, nicht weiterhin in der blase der ultralativen zu bleiben.
---

Und ja da muss ich sagen, dass alles trifft auf mich zu und ich dachte da ich leute suche die genau dies durchgemacht habe, das ich dies mit einem wir schreibe. Damit diese eben an die zeit zurück denken und vielleicht das herausfiltern können was ihnen den schritt weg vereinfacht hat.

Klar ist natürlich, das ich zumindest bisher diesen denkfehler hab, und das es natürlich eine negative eigenschaft ist, welche ich ablegebn möchte, dazu der thread.

Also all das trifft vollkommen auf mich zu, vielleicht bin ich auch der einzige mit dem problem, aber vielleicht suchten ja noch mehr danach.

vor 4 Monaten 10
Mfs37
Was sind für euch die Düfte die euch bezaubern und ihr der postultralativen duftlandschaft zuordnen würden.

Nun was genau meine ich mit "postultralativer Duftlandschaft"?
Die Parfümreise beginnt mit preisgünstigen Düften, vielleicht Klone oder Mainstream-Varianten. Wir tauchen ein in das Parfümthema und investieren immer mehr Aufmerksamkeit, Geld und Herzblut in diese olfaktorische Reise.

Von den günstigen Düften steigen wir auf zu massenattraktiven Varianten, an einem Punkt, an dem wir eigentlich aufhören könnten. Die Suche nach einem Signature-Duft führt zu Optionen, die beinahe jedem gefallen. Doch nein, wir sind süchtig, zu tief verstrickt, wir wollen in die Nische. Wir sehnen uns nach dem Ultralativen, dem Besten vom Besten.
[…]

Frage vorweg: Wer ist denn „Wir“?

Die von dir geschilderte Duftreise habe ich jedenfalls nicht angetreten. Und ich strebe auch nicht nach dem „Ultralativen“ (was für ein Begriff!), weil mir das alles viel zu stressig wäre. 

Dass ich irgendwann mal mit günstigeren Düften angefangen habe, liegt einfach daran, dass es damals weniger Auswahl gab und mein Budget begrenzt war. Aber selbst als Fünfzehnjährige habe ich mir kein Parfum im Supermarkt gekauft, sondern hatte eine recht klare Vorstellung davon, was mir gefällt und was nicht.

Ich gönne jedem seinen Spaß am Hobby Parfum, ich selbst finde die tiefe Nische aber einfach nur anstrengend und möchte einen Duft gerne im Geschäft testen können. Dieses ganze Theater mit streng limitierten Editionen, die man sich blind im Internet über Wartelisten bestellen muss, ist nicht meine Welt. Und selbst ein Übermaß an Abfüllungen zu Hause nervt mich schnell.

Ich bin mit den Düften in meiner Sammlung absolut glücklich. Ab und zu wandert mal wieder ein neuer auf die Wunschliste und davon landen einige im Laufe der Zeit in meinem Schrank. Keine Ahnung, ob da irgendwo ein Roja im Parfümerieregal liegt, der auch das Potential dazu hätte. Falls der mal meinen Weg kreuzt, würde ich ihn nicht ablehnen, nur weil es ein Roja ist. Aber er würde halt auch nicht einziehen, nur weil er ein Roja ist. 


Mal abgesehen davon habe ich mein Herz sowieso an Guerlain und Chanel verloren. Aber das ganz ohne den Reisestress, denn du beschrieben hast. 😉

vor 4 Monaten 13

Vielleicht musst du nochmal ganz von vorn beginnen. Herausfinden, was dir gefällt, sind es die frischen, grünen Düfte, darf es würziger sein, vielleicht auch animalisch, oder eher floral oder auch gourmandig? Und dann ganz unvoreingenommen nach diesen Duftrichtungen suchen, dich von ihnen leiten lassen und weniger auf Name und Preis schauen. Klingt erstmal simpel, ist es aber wahrscheinlich für dich nicht, oder? 

vor 4 Monaten 25

Na bravo, das musste ja so kommen. Die Konsumgesellschaft frisst ihre Kinder.

vor 4 Monaten 15
Mfs37

Und ja da muss ich sagen, dass alles trifft auf mich zu und ich dachte da ich leute suche die genau dies durchgemacht habe, das ich dies mit einem wir schreibe. Damit diese eben an die zeit zurück denken und vielleicht das herausfiltern können was ihnen den schritt weg vereinfacht hat.

Okay sorry, das hatte ich so aus deinem Eingangsbeitrag nicht herausgelesen. Dann wird mein vorangegangener Beitrag vermutlich für dich wenig hilfreich sein, aber ich lasse ihn jetzt einfach mal stehen.

Eine Sache trotzdem noch: Natürlich kannst du nach anderen Betroffenen suchen und dich fragen, wie du aus der Situation herauskommen sollst. 
Ich würde dir allerdings dazu raten, dich mal zu fragen, wie du da hineingeraten bist. Denn das wäre eine Auseinandersetzung mit der Ursache, keine Symptombekämpfung. 

Und wenn ich deine Beiträge so lese, frage ich mich, ob es nicht besser wäre, einfach mal ein paar Monate auf Entzug zu gehen, anstatt in die nächste Nischenparfümerie. Denn es klingt alles schon etwas manisch-getrieben und vor allem so, als sei da ein Leidensdruck anstelle des Genusses.

vor 4 Monaten 4

Verstehe Smile Für mich hört sich das auch an, als könnte dir eine Pause ganz gut tun. Dann könntest du dich vielleicht ernsthaft mit der Frage beschäftigen, was du eigentlich gerne riechst und nach Duftrichtungen/Noten forschen. Ich glaube, ich bin eher weniger markenanfällig und so gehe ich an das Thema dran. Meine Lieblingsdisziplin ist übrigens geworden, Noten, Kompositionen, die ich mag bei No-Names oder im billigeren Bereich zu finden. Teure Preise und große Geschichten verschrecken mich in der Regel eher. 

Aber das war vielleicht bisschen viel von mir.. Was ich eigentlich sagen will. Lass dich von deiner Nase, nicht von dem drumrum leiten Smile

vor 4 Monaten 3
Mfs37


Ich möchte weg von diesem beschriebenen ultralativsuchen. Ich möchte zu dem danach zur postultralativen wo man eben nichtmehr das beste nimmt nur weil es status hat, teuer ist, oder xyz geschichte hat. Ich bin doch auch dagegen

Also ja ich möchte weg von dem ganzen markteting getriebenen duftkäufen und testen. Ich möchte weg von teure parfüms sind automatisch besser. Ich möchte weg davon alles in einer sammlung zu haben. 

Und eben um diese schritte zu machen, um eben davon wegzukommen und den gesünderen umgang zu finden wollte ich fragen wie andere parfumos das gemacht haben. 

Vielleicht waren sie einfach nie drin Wink

vor 4 Monaten 7

Erstmal danke das sich so viele auseinander setzen. 

Ich habe das vermutlich viel zu drastisch dargestellt. Ich bin glücklich mit meinem konsum, habe dadaurch keine finanziellen nachteile, es bringt mir freude, jedoch verbringe ich sehr sehr viel zeit damit.
Ich bin nur an einem plateau angekommen wo sich mir nicht viel neues die letzten monate erschlossen hat. 

Kurz gesagt würde ich erstmal mitnehmen: 
- Nicht stressen lassen sondern alles genießen. Wenns zu leidensdruck führt eine pause machen 

- Das level nach der ultralative scheint die komplette ignoranz gegenüber allem außer dem duft zu sein. Mir fällt es noch schwer, natürlich lässt es sich einfach sagen und ich wünschte ich könnte. Aber als ob das ziele wäre wirklich, komplett egal was marke, geschichte, zusammenhang und andere leute sagen sich ausschließlich von dem geruch leiten zu lassen. Für mich prägen derzeit geschichten, zusammenhang und marke noch stark das bild wie ich düfte wahrnehme.

- Weiter eigene interesse fördern. (dies ist untergegenagen, aber ich habe schon kenntnisse welche Duft Familien mit zusagen welche nicht, welchen noten mich immer faszinieren und wann ich etwas störend empfinde. Ich habe dna's wo ich alternativen ausprobiere, Marken dessen konstruktionsart mir zusagen und welche die ich nicht abkann. Herausgefunden wie viel komplexität es braucht damit es spannend bleibt, und wo sie störend wird. Das lernen die animalik zu lieben jedoch auch dosieren zu müssen)

- Nicht verkopfen und leben genießen. 

Wenn ich was falsch verstanden hab oder es noch weitere sachen gibt die ich mir zusätzlich vornehmen kann gerne ergänzen. Ich habe durchaus einigen gelernt, insbesondere weil ihr so kritisch gegenüber des beitrags antwortet. Dankeschön Smile

vor 4 Monaten 16

Vielleicht würden dir Blindwanderbriefe Spaß machen und deine Perspektive erweitern? Nach denen könntest du mal im Forum Ausschau halten oder dir jemanden suchen und gegenseitig ein blindes Tauschpaket erstellen Smile 

vor 4 Monaten 12
Mfs37

Nur kurz zum klarstellen ich glaube es kam noch nicht eindeutig rüber: 
Ich möchte weg von diesem beschriebenen ultralativsuchen. Ich möchte zu dem danach zur postultralativen wo man eben nichtmehr das beste nimmt nur weil es status hat, teuer ist, oder xyz geschichte hat. Ich bin doch auch dagegen

Also ja ich möchte weg von dem ganzen markteting getriebenen duftkäufen und testen. Ich möchte weg von teure parfüms sind automatisch besser. Ich möchte weg davon alles in einer sammlung zu haben. 

Und eben um diese schritte zu machen, um eben davon wegzukommen und den gesünderen umgang zu finden wollte ich fragen wie andere parfumos das gemacht haben.

Gleich vorweg: Ich habe zwar nie diese Reise gemacht wie Du, aber ich denke das liegt schlicht und ergreifend an der Vorgehensweise.
Da fällt mir schon in Deinem fett gesetzten Test direkt auf: "nicht mehr das beste nur weil es Status hat..." - Als ob Status etwas über Qualität aussagen würde...
Der beste Duft ist und bleibt der, mit dem DU Dich wohlfühlst, der DIR gefällt und der zu DIR passt. Fertig.
Und wenn es ein Cheapy für 'n Zwanni ist der an DIR einfach unfassbar gut riecht und mit dem Du Dich wohlfühlst - dann ist genau das der beste. Punkt.

Mfs37

Bspw. habe ich jetzt vor viele nichenläden direkt zu besuchen, gibt es ja einige threads zu. Habe schon einige Bücher gelesen zu sehr spannendnen duftgeschicthen und habe dies auch noch vor.
Bin nur am überlegen was andere vielleicht noch für kreative ideen dazu haben, da es mir trotzdem schwerfällt, nicht weiterhin in der blase der ultralativen zu bleiben.

Vielleicht solltest Du genau das NICHT tun sondern Dein grundsätzliches Konzept überdenken.
Geh's einfach mal anders an - zum Beispiel könntest Du Dir überlegen was Du tatsächlich brauchst. Klassischerweise sowas wie 3 Düfte pro Jahreszeit, 3 für den Alltag (z.B. im Büro, je nachdem), 3 für besondere Gelegenheiten usw. - und dann schaust Du was Dir denn bisher wirklich am besten gefallen hat, was Du wirklich getragen hast, von mir aus auch wie's beim Umfeld ankam. Finde heraus welches Deine liebsten Duftnoten sind und nicht was gerade "hip" ist. Was steht Dir? Was passt zu Dir? Womit fühlst Du Dich wohl?

Vielleicht solltest Du auch einfach blind testen - ohne irgendwelche Einflüsse von außen.
Wenn Du nicht weißt in welche Kategorie ein Duft fällt (auch was Preis / Status usw. angeht) wirst Du Dich früher oder später auch mal in einen Cheapie verlieben - und ein "Status-Duft" wird bei Dir komplett durchfallen. Am Ende kochen sie alle nur mit Wasser...

Mach Dir bewußt dass die Kunst der Parfumbenutzung nicht darin liegt viel Geld dafür auszugeben sondern darin die richtigen Düfte für Dich zu finden - eine Duftgarderobe zusammenzustellen die Dich durch alle Jahreszeiten, bei allen Gelegenheiten und jeder Laune begleiten kann. Mach ein Spiel daraus da Deine persönliche Auswahl zusammenzustellen!
Du hast sicher auch nicht nur Smokings im Kleiderschrank, oder? Da werden sicher auch T-Shirts und Jogginghosen vorhanden sein, und die trägst Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch deutlich häufiger als Deine Smokings, oder?

Mfs37

Und ja da muss ich sagen, dass alles trifft auf mich zu und ich dachte da ich leute suche die genau dies durchgemacht habe, das ich dies mit einem wir schreibe. Damit diese eben an die zeit zurück denken und vielleicht das herausfiltern können was ihnen den schritt weg vereinfacht hat.

Klar ist natürlich, das ich zumindest bisher diesen denkfehler hab, und das es natürlich eine negative eigenschaft ist, welche ich ablegebn möchte, dazu der thread.

Also all das trifft vollkommen auf mich zu, vielleicht bin ich auch der einzige mit dem problem, aber vielleicht suchten ja noch mehr danach.

Es gibt bestimmt noch mehr Leute mit ähnlichen Problemen - aber es ist sicher nicht so dass die Mehrheit der Parfumos diese Reise machen würde.

Ich denke der größte Fehler ist es Parfum überhaupt als Statussymbol sehen zu wollen - es ist auch nur ein Accessoire, nicht mehr und nicht weniger. Und da kann - wie so oft - die alte Lederhülle von Opis Fernglas die weitaus stylischere Handtasche abgeben als es ein Louis-Vuitton-Beutel jemals schaffen könnte.

Kreiere Deinen eigenen Stil! Werde Dein eigener Duftgott!
Sei stolz auf Deinen eigenen Geschmack und nicht darauf wieviel Geld Du dafür ausgegeben hast!

vor 4 Monaten 4

Vielleicht ein bisschen spät dieser Text ?

Also ich handhabe es so, dass ich seit jeher alles teste, was mir unter die Nase kommt, ganz ungeachtet des Preises, Prestige oder was auch immer. Das beeindruckt / beeinflusst mich auch nicht mehr. Es gibt sehr viele günstige Düfte. Und persönlich freue ich mich auch immer, wenn ich tolle günstige Düfte finde, die aktuell (noch) produziert werden.

Dementsprechend "bunt" fällt die Sammlung aus. Da ist im großen und ganzen alles dabei (von günstig bis teuer, von artisan bis Mainstream, Geschlechtsspezifische Zuordnungen sind (mir) sowieso egal).

Dieser Nischen"snobismus", der häufig anzutreffen ist, ist mir ebenfalls zuwider. Diese Einstellung nimmt einem auch die Möglichkeit, ganz tolle (und teilweise auch außergewöhnliche) Düfte für den schmalen Taler kennen zu lernen.

Davon abgesehen habe ich vor einigen Jahren daran Freude gefunden, Düfte* selbst herzustellen (* bzw. eher "mischen", richtige Düfte würde ich es noch nicht nennen, dazu ist zu wenig Zeit / Geld in die Angelegenheit geflossen und es gab jeweils zu wenige Iterationen, wenn überhaupt). Mehr uniqueness kann ein Parfüm gar nicht haben.

Und diese Herangehensweise würde ich dir auch empfehlen (ganz unvoreingenommen alles testen, sich nicht zu sehr von influencern und dergleichen beeinflussen zu lassen). Gerade jüngere Menschen tendieren dazu, sich (wie oben bereits angesprochen) in einer Art Wettbewerb zueinander zu sehen (auch auf Parfüm bezogen). Auch das ergibt für mich keinen Sinn (die Gründe sind vielfältig wie trivial).

Auch die Geschichte mit dem Parfüm mischen kann ich empfehlen. Angefangen bei den tollen Rohstoffen (natürlichen und "synthetischen" Ursprungs, die an sich schon wunderbar riechen können), bis hin zum eigenen Duft, nach eigenem Konzept, ist es im großen und ganzen ein weiterer Toller Aspekt, der dieses Duft"hobby" ausmacht und bereichern kann. Aber Vorsicht(!): Es kann ganz schön ins Geld gehen, manchmal ist man auch gefrustet (gerade wenn man experimentierfreudig ist, sind viele Nieten dabei) und es könnte sein, dass sich dein Blick auf viele Düfte verändert. Habe z.B. Norlimbanol und das ist in Reinform auf Dauer schon ziemlich nervig (Monoton trockener Holzgeruch, ohne große Varianz). Das schlimme dabei ist, dass einen diese unliebsamen Gerüche in Düften sofort ins Auge (bzw. in die Nase) springen. Da viele Düfte (auch "Oud" Düfte) auf diesen oder ähnliche Duftstoffe in rauen Mengen setzen, ist das seitdem ein großes Problem in Düften für mich, auch wenn ich verstehe, von welcher Bedeutung diese Duftstoffe in den jeweiligen Parfüms sind.

Eine weitere Sache ist mir eingefallen und das wäre der persönliche Austausch. Ich fand es immer sehr schön, spannend und bereichernd, an Parfumo Community Treffen teilzunehmen. Im Forum gibt es diesbezüglich auch eine eigene Kategorie (Treffen oder dergleichen). 

Zuletzt bearbeitet von Whadelse89 am 12.01.2024, 08:06, insgesamt 2-mal bearbeitet
vor 4 Monaten 7
Mfs37

Das level nach der ultralative scheint die komplette ignoranz gegenüber allem außer dem duft zu sein. Mir fällt es noch schwer, natürlich lässt es sich einfach sagen und ich wünschte ich könnte. Aber als ob das ziele wäre wirklich, komplett egal was marke, geschichte, zusammenhang und andere leute sagen sich ausschließlich von dem geruch leiten zu lassen. Für mich prägen derzeit geschichten, zusammenhang und marke noch stark das bild wie ich düfte wahrnehme.

Ich glaube, das Problem ist nicht, an einer Marke und den damit verbundenen Geschichten zu hängen. Davon können sich nur sehr wenige komplett freisprechen.
Zum Problem wird es, wenn du es nicht genießen kannst, sondern ständig nach einer Steigerung suchst und das, was dir gestern noch gut genug war, morgen abwertest, weil eine noch exklusivere Marke deinen Weg kreuzt.

Meine bevorzugten Düfte und dahinterstehenden Firmen stellen also eine Art bestmögliche Schnittmenge aus meinem Duftgeschmack, meinen Einkaufsvorlieben, meinem Qualitätsanspruch, meines selbst gesetzten Budgets und dessen dar, wovon ich mich vom Marketing bzw. Branding angesprochen fühle.

Es ist aber nicht so, dass ich diese Parameter ständig verschiebe. Natürlich entdeckt man mal anderes, es ändern sich über die Jahre auch ab und zu Geschmäcker oder die finanziellen Möglichkeiten, aber doch selten grundlegend. Warum sollte mir nun ein Angélique NoireAngélique Noire oder N°19 (Eau de Toilette)N°19 Eau de Toilette morgen nicht mehr reichen?
Kenzo Jungle / Jungle L'ÉléphantKenzo Jungle ist keine Neuentdeckung von mir, in den habe ich mich damals als arme Studentin verliebt und noch heute ist er für mich ein Meisterwerk.

Was befürchtest du denn? Dass das, was du dir kaufst, nicht gut genug ist? Für wen denn? Du entscheidest am Ende doch, was für dich gut ist.

Mit steigendem Preis steigt die Qualität nicht ins Unendliche. Dass ein Hemd für 200 Euro potentiell (!) eine bessere Qualität hat als eines für zehn Euro, ist unbestritten. Dass es aber Firmen gibt, die auf ein 10-Euro-Hemd ein Logo und ein 200-Euro-Preisschild kleben, dessen sollte man sich auch bewusst sein. Und dass es da draußen Hemden für 1.500 Euro gibt, ist auch kein Geheimnis. Suchst du jeden Tag in Geschäften nach dem teuersten und besondersten Hemd oder der perfekten, hochpreisigsten Hose?

Wenn nicht, dann wendest du dort doch schon genau das an, was du dir für deinen Umgang mit Düften wünschst: Du wägst ab und bildest irgendwo eine Schnittmenge zwischen Bedürfnissen, Möglichkeiten und Vernunft.
Vielleicht hilft dir ja dieser Gedanke, einen rationaleren Zugang zur Welt der Düfte zu finden.

vor 4 Monaten 5

Lieber @Mfs37 !

Stelle dir bezugnehmend auf die Thematik die „ultralative“ Frage und beantworte sie dir für dich ehrlich.

Worum geht es dir wirklich bei deiner olfaktorischen Duftreise? Bleibst du auf dieser Reise ab und zu stehen, verweilst, hältst inne und genießt den Moment bzw. den Duft, den du eben kennengelernt hast, oder denkst du gleich nach dem Aufsprühen schon an den nächsten Duft? 
Gehst du nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“, in dem du deine Erfahrungen auf deiner Duftreise als wertvoll erachtest? Die sind meistens wertvoller als das Ziel selbst. Und was ist überhaupt dein Ziel? 

vor 4 Monaten 6

Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber für mich ist die lösung denkbar simpel. Nimm die Parfums, die dir gefallen, seis jetz ein Yves Rocher, ein Dior oder ein Etat Libre d'Orange. Oder halt ein Roja, wenn du das Geld übrig hast.

Marketing ist doch nur blabla. Gut ist, was gut riecht. Und gut für DICH ist eben, was für DICH gut riecht. Und Mainstream-Düfte kommen halt gut an, weil sie gut riechen. Und das ist voll natürlich, das auch gut zu finden. Und ich bin sicher, du kannst innerhalb davon deine eigene Nische finden, ganz unabhängig von Preis, Prestige und Trend.

Vielleicht wären Blindtests ja ein guter Start. Oder mal bewusst, Duftrichtungen testen, die du bisher noch nicht so kanntest?

Ich glaube, Qualität ist auch ein leeres Marketing-Wort, das viel wiederholt wird. Letztendlich bestehen teure Parfüms aus so ziemlich den gleichen Riechstoffen wie günstigere, solange sie aus einer ähnlichen Ecke kommen (z.B. mit Kapitalismus-Gedanken). Anders siehts aus mit Düften, die z.B. bewusst aus ätherischen Ölen hergestellt werden (z.B. Annette Neuffer Flor de CaféFlor de Café o.Ä.) oder besonders naturnah produzierte Düfte oder eben solche, die bewusst mit teuren echten Ölen wie Oud arbeiten. Der Rest ist doch alles irgendwie ähnlich, nur anders bepreist.

vor 4 Monaten 2
Mfs37

... UND DANN?

Was passiert, wenn man diese ultralativen Düfte gerochen und jahrelang getragen hat und den nächsten Schritt machen möchte?
... 
Aber was könnt ihr mir empfehlen um rauszukommen?
... 
Wie kann ich den nächsten Schritt nehmen? Ich kann zurückgucken und sehen wann genau ich wo gewechselt hab und mich getraut habe, bin aber blind wie ich es jetzt machen soll.

Für mich spannend diese Leidenschaft  von Dir zu lesen bzw. wo es hinführt, wenn manN auf der Suche nach DEM Duft ist.

Habe jetzt lang überlegt, ob ich denn überhaupt was von mir gebe, denn in diesen Höhen (1000€/100ml) war ich ja noch nie und werde ich auch nie unterwegs sein.

Mein Interesse an Düften begann bereits ziemlich früh in der Kindheit, meine Duftreise hält nun schon einige Jahrzehnte an, ist aber bei Weitem nicht mehr so spannend wie in jüngeren Jahren.

Meine Höchstgrenze ist schon bei 250 €, von daher bewege ich mich in ganz anderem Gefilde (& sollte hier eigtl. besser mal schweigen 😁).

Es gäbe sicher noch so viel mehr zu entdecken, würde ich die Schranke der Obergrenze öffnen und mir selbst den Weg wieder freigeben.

Ich kam vor einiger Zeit durch einen glücklichen Zufall hier bei Parfumo an ein Roja-Proben-Set. Einfach so - geschenkt. Für mich so besonders, dass ich es noch immer unangetastet hier habe und hüte, weil der Tag nie richtig stimmig ist, mich ausgiebig damit zu beschäftigen, trotz der Neugier, ob sie wirklich so viel hochwertiger sind und meine Nase das überhaupt erkennen mag. (Aber die richtige Zeit wird noch kommen.) Von daher würde ich nur allzugern mal mit Dir tauschen 😁 und diesen ganz anderen Duftkosmos betreten. Das Interesse ist ohne Zweifel vorhanden, aber selbst beim Testen (Sharings) ist bei mir bei 5€/ml spätestens Schluß. (Eigentlich früher, aber hin und wieder packt mich die Neugier dann doch.)

Ich habe in meinem Preissegment nur noch selten echte Überraschungen. Ich wollte preislich aber auch nicht weiter höher gehen, denn 250€ für einen 50-100 ml Flakon zahle ich nicht mehr aus der Portokasse so nebenher. Daher überlege ich derzeit, ob ich besser in ganz anderen Richtungen suchen sollte, um DIE "Nadel im Heuhaufen" zu finden oder zumindestens noch Hoffnung zu haben 😎.

Der orientalische und auch asiatische Parfümmarkt bietet sich da evtl. an oder auch Düfte in anderer Zusammensetzung (auf Ölbasis) oder ich ändere einfach die Richtung & blicke zurück auf die Vintages.

Hatte "Scents of Woods" 🇺🇸 vor kurzem neu entdeckt und endlich mal wieder echte kleine Dufterlebnisse, wie ich es aus jungen Jahren kannte, wo vieles noch neu ( = ungerochen) war

Vielleicht stoppt man ja auch (, wenn man denn kann 😎, ) eine Weile das Parfumglücksrad ganz und beschäftigt sich mit einem ganz anderen Hobby? 🤔

Deine Parfumreise sollte Vorfreude auf Neuentdeckungen & echte Erlebnisse bereit halten. Wenn Dich die schönste Reise aber ermüdet, weil Du meinst, die exklusivsten Ecken schon bereist zu haben, wäre evtl. Umkehr, Beschäftigung mit geschichtsträchtigen "Orten" oder echte Pause eine Möglichkeit? Die Düfte verflüchtigen sich nicht alle, wenn man meint, man hat eine Zeitlang was verpasst, hat man ja selten was wirklich Wichtiges versäumt und nach einer Pause ist die Nase wieder freier und die Vorfreude auf neue Wege sicher wieder da? 🤔

Mach'Dir keinen Streß und genieße Deine bereits vorhandene Sammlung (evtl. lohnt es mit etwas Abstand einige Düfte neu zu entdecken?). Wichtig ist nicht (immer), wie exklusiv und hochpreisig das Wässerchen ist, sondern einzig, ob Designer & Duftnoten+Verlauf, das GesamtKUNSTwerk DIR allein wirklich zusagt. Wie findest Du das wohl am besten raus?

Vom Erlebten aus dem Urlaub erzählt man seinem Umfeld zwar gern, aber letztlich ist man doch selbst auf Reisen und weiß zumindestens, was einem nicht (mehr) guttut, denn das spürt manN 🤗.

Hier bleibt nur unendliche Neugier und eine Ahnung, was einem alles in der Welt der echten Parfumkunst nicht offensteht und niemals offen stehen wird. 😁

Vielen Dank für Deinen Thread 💐

... Werde nun wieder still hier schmökern, so interessant. 

Zuletzt bearbeitet von Fragonard26 am 12.01.2024, 07:44, insgesamt einmal bearbeitet
vor 4 Monaten 10

Ganz schön viel Text zu lesen. 

Als Freund von Platon frage ich mich:

Welche Funktion erfüllen Parfums für dich?

Dir diese Frage ehrlich zu beantworten ist vielleicht der erste Schritt zu einer neuen Reise. 

Wenn es beispielsweise um Status geht, ist mMn das "Problem" nicht bei Parfums, sondern es wäre eventuell mehr zu reflektieren. 

Wenn es darum geht, der geistigen Unterforderung im Alltag entgegenzurwirken bzw. den Drang nach neuem Wissen zu befriedigen, dann könntest du dich Fragen inwieweit dich das Thema Parfums dahingehend noch bereichern kann.

Diese Antworten sind nur Beispiele die nicht auf dich zutreffen müssen. Frag dich am besten selbst wohin die Reise mit den Parfums hinsoll. 

vor 4 Monaten 7

Du hast doch nur ein einziger Duft in deiner Sammlung 🤷‍♀️ Als Ich dein posting sah dachte Ich wow der hat bestimmt eine astronomische Sammlung aber Naxos ist dein einziger Duft🤷‍♀️ 

Ich kenne dein Problem überhaupt nicht. Ich kaufe was mir gefällt und nicht nur weil es teuer oder gehyped ist. 

vor 4 Monaten 8
Unverdünnt

Ich weiß, dass ich gleich hart eins auf Mündchen bekomme, aber bei euch Männern liest sich das manchmal wie ein Auspuffrohrvergleich. Nach Chrom kommt Gold, vielleicht noch Platin, aber bei 32 cm ist Schluss.


🤭, sorry, aber da gehe ich voll mit!

Ein bißchen zurück zur Dankbarkeit, dass man sich das leisten konnte/durfte, was man hat. Da gibt es andere Sorgen in der Welt.

(Nur so ein Gedanke....)

vor 4 Monaten 8

Einfach ne Woche Urlaub in den Bergen buchen ...nur du, ohne Parfum, zum Kopf abschalten. Wenn du zurückkommst, weißt du was zu tun ist Wink

vor 4 Monaten 4
Fresh21

Einfach ne Woche Urlaub in den Bergen buchen ...nur du, ohne Parfum, zum Kopf abschalten. Wenn du zurückkommst, weißt du was zu tun ist Wink

oder zwei...

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