Jacomo

Das französische Duftlabel „Jacomo" ist eine Nischenmarke für exklusive Damen- und Herrendüfte. Und wie bei so vielen Düften, so geht die Gründung auch bei „Jacomo" auf viel Leidenschaft und Engagement zurück.

Von Düften und Aromen war Gérard Courtin schon immer fasziniert. Verstärkt wurde diese Faszination noch, als er 1962 New York, eine der Hauptstädte der Düfte, besuchte. Zurück in Frankreich ging er 1965 in die französische Duftmetropole Grasse, wo die Inspiration zu eigenen Düften dazukam. Nun begann für Courtin ein mehrjähriger Prozess des Forschens und Lernens, um alles über Aromen, Auswahl, Herstellung und Zusammensetzung zu erfahren. Mit genügend theoretischen und praktischen Erfahrungen ausgestattet, gründete Gérard Courtin seine Marke „Jacomo" im Jahr 1970 in einem kleinen Duftlabor unweit von Paris.

Er kreierte zunächst einige markante Düfte wie „Silences“ oder auch „Chicane“, die sich schnell großer Beliebtheit erfreuten. Inspirieren ließ sich Courtin und sein Team von „Jacomo" dabei von einigen Skulpturen, die er Jahre zuvor im New Yorker „Museum of Modern Art“ gesehen hatte.

Die Duftpalette bei „Jacomo" ist breit gefächert und bedient unterschiedlichste Vorlieben. So ist beispielsweise „Silences“ (1978) eher dezent und blumig, während „Jacomo de Jacomo“ (1980) ein kräftig-holziges Aroma mitbringt. „Parfum Rare“ (1985) bedient die orientalische Leidenschaft und „Paradox“ repräsentiert die Vorliebe nach Sinnlichkeit für Damen (1998) und Herren (1999).