28.06.2016 - 11:02 Uhr
Leimbacher
2762 Rezensionen
Leimbacher
Top Rezension
6
Bleiben wir Freunde?!
Scheiss auf Freunde bleiben sag ich da nur... ok, das ist ein bisschen hart. Aber genau als so einen unbefriedigenden Freundschaftsduft könnte man Jacomo for Men beschreiben. Nett, aber super schnell vergessen.
Als eine Mischung aus Allure Homme & einem hellen Lederduft, ist er ein perfekter Immergeher, die Kombi klingt allerdings besser, als er im Endeffekt wirklich ist. Oder sagen wir so: umso näher man dem Beginn seiner persönlichen Duftreise noch ist, umso sinnvoller ist ein Kauf. Und er ist allemale besser als die meisten Neuerscheinungen von 2015/16. Nur umso mehr man kennt, umso größer die eigene Sammlung ist, desto weniger haut er einen von den Socken.
Kardamom, Pflaume & Leder - das sind die Hauptkomponenten, die meine Nase wahrnimmt. Vielleicht sogar etwas Vanille. Daraus könnte man einen Knaller mit enormer Projektion zaubern oder dahinter vermuten, hier ist allerdings alles hell, freundlich, fast leicht. Jeglicher Wumms wurde hier gedrosselt, als ob man einen Ferrari auf knöllchenfeindliche 130 km/h begrenzt. Angenehm & vielleicht sinnvoll, schön & spaßig ist allerdings anders. Da spielten die älteren Jacomo-Düfte schon in einer ganz anderen Liga des Mutes.
Flakon: einfältig schick
Sillage & Haltbarkeit: Bürodurchschnitt bei Allem.
Fazit: der Verlässliche - und leider auch etwas Langweilige. Hier geht Jacomo auf Nummer sicher. Etwas zu sehr. Dabei ist die leicht süße, unterschwellige Ledernote eigentlich eine tolle Basis!
Als eine Mischung aus Allure Homme & einem hellen Lederduft, ist er ein perfekter Immergeher, die Kombi klingt allerdings besser, als er im Endeffekt wirklich ist. Oder sagen wir so: umso näher man dem Beginn seiner persönlichen Duftreise noch ist, umso sinnvoller ist ein Kauf. Und er ist allemale besser als die meisten Neuerscheinungen von 2015/16. Nur umso mehr man kennt, umso größer die eigene Sammlung ist, desto weniger haut er einen von den Socken.
Kardamom, Pflaume & Leder - das sind die Hauptkomponenten, die meine Nase wahrnimmt. Vielleicht sogar etwas Vanille. Daraus könnte man einen Knaller mit enormer Projektion zaubern oder dahinter vermuten, hier ist allerdings alles hell, freundlich, fast leicht. Jeglicher Wumms wurde hier gedrosselt, als ob man einen Ferrari auf knöllchenfeindliche 130 km/h begrenzt. Angenehm & vielleicht sinnvoll, schön & spaßig ist allerdings anders. Da spielten die älteren Jacomo-Düfte schon in einer ganz anderen Liga des Mutes.
Flakon: einfältig schick
Sillage & Haltbarkeit: Bürodurchschnitt bei Allem.
Fazit: der Verlässliche - und leider auch etwas Langweilige. Hier geht Jacomo auf Nummer sicher. Etwas zu sehr. Dabei ist die leicht süße, unterschwellige Ledernote eigentlich eine tolle Basis!