24.07.2022 - 06:40 Uhr
Serenissima
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Serenissima
Top Rezension
14
strahlende Duftedelsteine, kostbar arrangiert
Die Flügel der großen Doppeltür werden geöffnet und dahinter liegt er: ein reich funkelnder Saal des Duftes, weitläufig und in zahlreichen Facetten strahlend.
Welche Pracht an Düften und Aromen zeigt sich hier: Nicht nur herrliche und durchaus übliche Blütenschönheiten und die Basis-Klassiker Eichenmoos, Vetiver, Sandelholz und Patchouli entfalten sich verlockend; auch mit Können und Raffinesse beigefügte Gewürze und edles Holz vollenden diesen Duftschatz!
Um all die zum großartigen Ganzen vereinten Duftnoten analysieren und enthüllen zu können, müsste ich ein Mosaikkünstler sein, der auch im Nachhinein noch Steinchen für Steinchen einfügen und ersetzen kann.
Das bin ich nicht und so begnüge ich mich auf meine ganz eigene Art, dieses brillante Duftschauspiel, das sich auf meiner Haut darbietet, zu beschreiben.
Natürlich sind sie auch hier, die Blütenschwestern aus der „Guerlainade“: die duftintensiven und charmanten „Parfumeure“ Mairosen aus Grasse; sinnliche, im Laufe der Duftentwicklung fast betäubende strahlend weiße Jasminblüten mit goldgelben Gesichtern und das bekannte Aroma der Schwertlilien/Iris, die rund um Florenz große Felder bewohnen und so den Frühsommer dort besonders verzaubern.
Natürlich sind sie wieder prächtig, aber auch variabel zu dem Bekannten und enttäuschen nicht.
Die bekannten Duftpfade werden aber jetzt verlassen:
Durch mir immer etwas bitter, aber in manchen Duftkreation sehr interessant scheinende Tagetesaromen eröffnet sich ein überraschend anderer Duftweg, dem es zu folgen lohnt.
Auch die manchmal (so auch von mir) eher kritisch empfundenen Immortellen wurden hier geschickt dosiert und bieten eine tragbare Basis für die Würze von Kardamom und Koriander. Hierauf können sich beide, ursprünglich exotische Gewürze harmonisch einrichten und schmeicheln so dem edlen Rosenholz in seiner eleganten Dufterscheinung.
Denn hier darf nichts laut daherkommen; dazu ist diese Duftnuance zu fragil, zu einzigartig – einfach zu schön!
Ein opulentes, fein gewürztes Blütenbouquet entwächst so einer uns wohlbekannten Basis aus Eichenmoos und auch diesmal leicht kratzigem, erotisch/animalisch auftretenden Sandelholz, bevor erdig-feuchte Dufttöne von Vetiver und Patchouli diese außergewöhnliche und außergewöhnlich schöne Duftkomposition final beschließen.
Eigentlich eine Schöpfung aus allem Bekannten, aber mit eigener Persönlichkeit und Magie versehen.
Traumhaft in Sillage und Haltbarkeit entfaltet sich schon dieses Eau de Toilette; wie großartig und beeindruckend muss sich dann erst das „Parfum Pure“ darbieten?
Eine Sammlung reicher Duft-Edelsteine, die die achtziger Jahre mit ihrer Opulenz verschönten, wurde hier in besondere Form gefasst.
Fast verschwenderisch entwickelt sich ein Duftverlauf, der entzückt und jedes Auftreten als Begleiter krönt.
„Parfum Rare“ braucht keinen „Roten Teppich“; dieses Duftschmuckstück leuchtet aus sich heraus!
Es ist fast unmöglich, die Vielfalt der Duftkreationen dieser "Goldenen Ära" im Laufe der Zeit kennenzulernen.
Für mich ist es im Nachhinein schon ein einzigartiges Gefühl, einige von ihnen getragen und alltäglich genossen zu haben.
Sie schmücken noch heute in unverminderter Schönheit, wenn man ihnen den richtigen Rahmen bietet; denn alltäglich sind sie nicht mehr, eher kostbar.
Vielleicht sollten wir deshalb die Möglichkeiten nutzen, die sich uns wieder bieten, um uns „aufzubrezeln“ und so dem Besonderen eine Bühne zu bereiten.
Bei mir steht die Abfüllung von „Parfum Rare“ bereits in den Startlöchern und ich danke Greenfan1701 dafür, dass ich dieses edle Schmuckstück tragen kann.
Welche Pracht an Düften und Aromen zeigt sich hier: Nicht nur herrliche und durchaus übliche Blütenschönheiten und die Basis-Klassiker Eichenmoos, Vetiver, Sandelholz und Patchouli entfalten sich verlockend; auch mit Können und Raffinesse beigefügte Gewürze und edles Holz vollenden diesen Duftschatz!
Um all die zum großartigen Ganzen vereinten Duftnoten analysieren und enthüllen zu können, müsste ich ein Mosaikkünstler sein, der auch im Nachhinein noch Steinchen für Steinchen einfügen und ersetzen kann.
Das bin ich nicht und so begnüge ich mich auf meine ganz eigene Art, dieses brillante Duftschauspiel, das sich auf meiner Haut darbietet, zu beschreiben.
Natürlich sind sie auch hier, die Blütenschwestern aus der „Guerlainade“: die duftintensiven und charmanten „Parfumeure“ Mairosen aus Grasse; sinnliche, im Laufe der Duftentwicklung fast betäubende strahlend weiße Jasminblüten mit goldgelben Gesichtern und das bekannte Aroma der Schwertlilien/Iris, die rund um Florenz große Felder bewohnen und so den Frühsommer dort besonders verzaubern.
Natürlich sind sie wieder prächtig, aber auch variabel zu dem Bekannten und enttäuschen nicht.
Die bekannten Duftpfade werden aber jetzt verlassen:
Durch mir immer etwas bitter, aber in manchen Duftkreation sehr interessant scheinende Tagetesaromen eröffnet sich ein überraschend anderer Duftweg, dem es zu folgen lohnt.
Auch die manchmal (so auch von mir) eher kritisch empfundenen Immortellen wurden hier geschickt dosiert und bieten eine tragbare Basis für die Würze von Kardamom und Koriander. Hierauf können sich beide, ursprünglich exotische Gewürze harmonisch einrichten und schmeicheln so dem edlen Rosenholz in seiner eleganten Dufterscheinung.
Denn hier darf nichts laut daherkommen; dazu ist diese Duftnuance zu fragil, zu einzigartig – einfach zu schön!
Ein opulentes, fein gewürztes Blütenbouquet entwächst so einer uns wohlbekannten Basis aus Eichenmoos und auch diesmal leicht kratzigem, erotisch/animalisch auftretenden Sandelholz, bevor erdig-feuchte Dufttöne von Vetiver und Patchouli diese außergewöhnliche und außergewöhnlich schöne Duftkomposition final beschließen.
Eigentlich eine Schöpfung aus allem Bekannten, aber mit eigener Persönlichkeit und Magie versehen.
Traumhaft in Sillage und Haltbarkeit entfaltet sich schon dieses Eau de Toilette; wie großartig und beeindruckend muss sich dann erst das „Parfum Pure“ darbieten?
Eine Sammlung reicher Duft-Edelsteine, die die achtziger Jahre mit ihrer Opulenz verschönten, wurde hier in besondere Form gefasst.
Fast verschwenderisch entwickelt sich ein Duftverlauf, der entzückt und jedes Auftreten als Begleiter krönt.
„Parfum Rare“ braucht keinen „Roten Teppich“; dieses Duftschmuckstück leuchtet aus sich heraus!
Es ist fast unmöglich, die Vielfalt der Duftkreationen dieser "Goldenen Ära" im Laufe der Zeit kennenzulernen.
Für mich ist es im Nachhinein schon ein einzigartiges Gefühl, einige von ihnen getragen und alltäglich genossen zu haben.
Sie schmücken noch heute in unverminderter Schönheit, wenn man ihnen den richtigen Rahmen bietet; denn alltäglich sind sie nicht mehr, eher kostbar.
Vielleicht sollten wir deshalb die Möglichkeiten nutzen, die sich uns wieder bieten, um uns „aufzubrezeln“ und so dem Besonderen eine Bühne zu bereiten.
Bei mir steht die Abfüllung von „Parfum Rare“ bereits in den Startlöchern und ich danke Greenfan1701 dafür, dass ich dieses edle Schmuckstück tragen kann.
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