08.11.2016 - 14:03 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
Hilfreiche Rezension
7
Und man tut doch Milch in den Tee…
Jacomo. Kenne ich nicht. Noch nicht.
Dank euch lieben Parfumas (weil ihr mich gelegentlich mit Proben versorgt) lerne ich immer neue Düfte kennen. Scheinbar wissen einige auch mittlerweile, worauf ich so alles stehe, so dass ich bestimmte Düfte erst recht bekomme, so wie hier dieses Jacomo.
Denn was weiß man nun über mich? Nein, ich meine ausnahmsweise mal nicht meinen Hang zum strunzdummen Spruch mit den „lecker anbeißbaren Damen“ oder meine Angst, in der „Welt da draußen“ öffentlich einen Damenduft inmitten von gefährlichen Menschen (damit meine ich euch Weiber!) zu testen, sondern, dass ich auf bestimmte Duftrichtungen total stehe.
So wie hier bei Art Collection #08. Wenn ihr die dritte Duftnote aus der Kopfnote der Duftpyramide hier liest, dann wisst ihr, was ich sehr mag. Und wenn ihr euch die dritte Duftnote der Herznote anschaut, dann wisst ihr, dass es mir immer graut, wenn man diese beiden Flüssigkeiten miteinander vermischt.
Der Duft:
Hm, man kann gut den Schwarztee riechen, der wie immer sehr lecker riecht. Dazu gibt es auch eine süßliche Note, als ob man den Tee zuckern würde. Danach aber wird der Kardamom immer stärker und wie so oft gefällt mir diese Duftnote eigentlich nicht wirklich. Denn er lässt einen immer seltsamen, nicht unbedingt netten „Beigeschmack“, so ich den Kardamom eher als störende Note empfinde.
In der Herznote riecht man Trockenfrüchte, die man aber auch schon in der Kopfnote riechen konnte (der süßliche Duft). Die Freesien, auch wenn sie schwach geraten sind, machen den Duft leicht stickig. Die Milch kann man riechen, und er riecht auch angenehm und nimmt sogar dem Kardamom ein wenig seinen unangenehmen Geruch, aber vermutlich wird der Kardamom auch einfach nur schwächer, was ich gut finde.
Dann aber kommt die Basis und man weiß schon sofort, wenn sie anfängt zu wirken, dass der Duft eine tolle Richtung einschlagen wird, selbst wenn die Ausstrahlung leider nicht so hoch geraten sein sollte. Zimt und vor allem Honig sind nun zu riechen. Dadurch bekommt der Duft eine schöne Süße, aber auch eine gewisse Würze. Der Schwarztee wird nun auch wieder stärker und duftet zusammen mit den eben erwähnten Duftnoten wunderbar. Das anfängliche Kardamom ist schnell vergessen und übrig bleibt ein hervorragender Duft, der auch sanft und weich ist.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist eher mittelmäßig, auch wenn der Duft hin und wieder kurzfristig stärker in die Nase steigt. Er wird an einer zu riechen sein, aber nicht für eine sehr lange Zeit, leider.
Die Haltbarkeit ist auch nur einfacher Durchschnitt, was bedeutet, dass der Duft fünf oder sechs Stunden haften wird.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig und schwarz glänzend (aber durchsichtig). Er ist so modelliert worden, dass die unteren Seiten des Flakons eingedrückt aussehen, und die oberen Seiten eher aufgebläht sind. In pinker Schrift sieht man den Markennamen sowie die Nr. 8. Auch der obere Bereich am Hals ist pink und damit farblich schön erstellt worden. Der Deckel ist zylindrisch, ebenfalls schwarz glänzend und trägt auf der Oberfläche das Jacomo Logo. Ein ganz nett designter Flakon.
Also, der Name des Duftes passt. Der Duft ist schön wie ein Kunstwerk. Naja, das gilt natürlich nur, wenn man entweder Kunstliebhaber ist oder zumindest nichts gegen Kunst hat. Aber alle, die bei bestimmten, nun ja, extravaganten Kunstwerken eher Kopfschüttelnd die Augen verdrehen („Das soll Kunst sein?!“), können mit dem Satz eben wohl nichts anfangen. Worauf ich also hinaus will ist, dass der Duft einfach toll geworden ist :D
Hmm… Tee mit Honig. Das riecht vielleicht gut und erinnert mich an früher, wo ich auch Tee mit Honig gesüßt hatte. Und ja, ich hatte warme Milch auch mal mit Honig versüßt. Aber so etwas Unentschuldbares wie Tee und Milch zu mischen, hatte ich nie NIE nimmer nie gemacht! Ähm… ja, das wollte ich nur noch einmal wieder erwähnen :D
Man riecht eben Schwarztee, auch später noch, kombiniert mit Zimt und Honig, was einen wunderbaren, süßlich pudrigen Duft ergibt. Ich würde ihn normalerweise sofort zum Ausgehen empfehlen, doch leider ist er dafür zu schwach ausgefallen, aber eventuell kann man ihn sich immer mal wieder nachsprühen? Naja, als Tages- und Freizeitduft kommt er natürlich auch ganz gut. Da der Duft nicht sehr intensiv ist, kann er im Frühling, Sommer und noch Herbst verwendet werden. Der Zimt und Honig machen ihn zwar auch winterlich, aber ich denke, dass er draußen in der Kälte sich schnell verduften könnte. Daher empfehle ich im Winter, ihn kräftig auf die Kleider zu sprühen. Er ist nämlich weder störend noch aufdringlich und könnte auch gut im Büro eingesetzt werden.
Tja, ich würde sagen: Testet ihn!
Dank euch lieben Parfumas (weil ihr mich gelegentlich mit Proben versorgt) lerne ich immer neue Düfte kennen. Scheinbar wissen einige auch mittlerweile, worauf ich so alles stehe, so dass ich bestimmte Düfte erst recht bekomme, so wie hier dieses Jacomo.
Denn was weiß man nun über mich? Nein, ich meine ausnahmsweise mal nicht meinen Hang zum strunzdummen Spruch mit den „lecker anbeißbaren Damen“ oder meine Angst, in der „Welt da draußen“ öffentlich einen Damenduft inmitten von gefährlichen Menschen (damit meine ich euch Weiber!) zu testen, sondern, dass ich auf bestimmte Duftrichtungen total stehe.
So wie hier bei Art Collection #08. Wenn ihr die dritte Duftnote aus der Kopfnote der Duftpyramide hier liest, dann wisst ihr, was ich sehr mag. Und wenn ihr euch die dritte Duftnote der Herznote anschaut, dann wisst ihr, dass es mir immer graut, wenn man diese beiden Flüssigkeiten miteinander vermischt.
Der Duft:
Hm, man kann gut den Schwarztee riechen, der wie immer sehr lecker riecht. Dazu gibt es auch eine süßliche Note, als ob man den Tee zuckern würde. Danach aber wird der Kardamom immer stärker und wie so oft gefällt mir diese Duftnote eigentlich nicht wirklich. Denn er lässt einen immer seltsamen, nicht unbedingt netten „Beigeschmack“, so ich den Kardamom eher als störende Note empfinde.
In der Herznote riecht man Trockenfrüchte, die man aber auch schon in der Kopfnote riechen konnte (der süßliche Duft). Die Freesien, auch wenn sie schwach geraten sind, machen den Duft leicht stickig. Die Milch kann man riechen, und er riecht auch angenehm und nimmt sogar dem Kardamom ein wenig seinen unangenehmen Geruch, aber vermutlich wird der Kardamom auch einfach nur schwächer, was ich gut finde.
Dann aber kommt die Basis und man weiß schon sofort, wenn sie anfängt zu wirken, dass der Duft eine tolle Richtung einschlagen wird, selbst wenn die Ausstrahlung leider nicht so hoch geraten sein sollte. Zimt und vor allem Honig sind nun zu riechen. Dadurch bekommt der Duft eine schöne Süße, aber auch eine gewisse Würze. Der Schwarztee wird nun auch wieder stärker und duftet zusammen mit den eben erwähnten Duftnoten wunderbar. Das anfängliche Kardamom ist schnell vergessen und übrig bleibt ein hervorragender Duft, der auch sanft und weich ist.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist eher mittelmäßig, auch wenn der Duft hin und wieder kurzfristig stärker in die Nase steigt. Er wird an einer zu riechen sein, aber nicht für eine sehr lange Zeit, leider.
Die Haltbarkeit ist auch nur einfacher Durchschnitt, was bedeutet, dass der Duft fünf oder sechs Stunden haften wird.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig und schwarz glänzend (aber durchsichtig). Er ist so modelliert worden, dass die unteren Seiten des Flakons eingedrückt aussehen, und die oberen Seiten eher aufgebläht sind. In pinker Schrift sieht man den Markennamen sowie die Nr. 8. Auch der obere Bereich am Hals ist pink und damit farblich schön erstellt worden. Der Deckel ist zylindrisch, ebenfalls schwarz glänzend und trägt auf der Oberfläche das Jacomo Logo. Ein ganz nett designter Flakon.
Also, der Name des Duftes passt. Der Duft ist schön wie ein Kunstwerk. Naja, das gilt natürlich nur, wenn man entweder Kunstliebhaber ist oder zumindest nichts gegen Kunst hat. Aber alle, die bei bestimmten, nun ja, extravaganten Kunstwerken eher Kopfschüttelnd die Augen verdrehen („Das soll Kunst sein?!“), können mit dem Satz eben wohl nichts anfangen. Worauf ich also hinaus will ist, dass der Duft einfach toll geworden ist :D
Hmm… Tee mit Honig. Das riecht vielleicht gut und erinnert mich an früher, wo ich auch Tee mit Honig gesüßt hatte. Und ja, ich hatte warme Milch auch mal mit Honig versüßt. Aber so etwas Unentschuldbares wie Tee und Milch zu mischen, hatte ich nie NIE nimmer nie gemacht! Ähm… ja, das wollte ich nur noch einmal wieder erwähnen :D
Man riecht eben Schwarztee, auch später noch, kombiniert mit Zimt und Honig, was einen wunderbaren, süßlich pudrigen Duft ergibt. Ich würde ihn normalerweise sofort zum Ausgehen empfehlen, doch leider ist er dafür zu schwach ausgefallen, aber eventuell kann man ihn sich immer mal wieder nachsprühen? Naja, als Tages- und Freizeitduft kommt er natürlich auch ganz gut. Da der Duft nicht sehr intensiv ist, kann er im Frühling, Sommer und noch Herbst verwendet werden. Der Zimt und Honig machen ihn zwar auch winterlich, aber ich denke, dass er draußen in der Kälte sich schnell verduften könnte. Daher empfehle ich im Winter, ihn kräftig auf die Kleider zu sprühen. Er ist nämlich weder störend noch aufdringlich und könnte auch gut im Büro eingesetzt werden.
Tja, ich würde sagen: Testet ihn!
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