20.05.2018 - 13:30 Uhr
16paws
57 Rezensionen
16paws
Top Rezension
8
Manchmal raucht sie Kette …
unsere Agentin und zwar die Starken ohne Filter. Da erblassen sogar Räuchermännchen vor Neid. An anderen Tagen scheint sie dem Rauchgenuss fast völlig abgeschworen zu haben, denn da pafft sie nur ein dürftiges Wölkchen in die Luft und das war es auch schon. Eau Provocateur scheint die perfekte Besetzung für Undercovereinsätze zu sein. Kaum hat man sie erkannt, setzt sie ihre Tarnkappe auf und verschwindet – ein echtes Chamäleon. Vor allem weiß man nie, in welcher Gestalt sie wieder auftaucht.
Der Auftakt ist immer gleich. Ein üppiger Beerencocktail mit einem Spritzer Zitrone und bei keinem anderen Duft konnte ich Beeren bisher so eindeutig heraus riechen. Danach kommen Maiglöckchen und Orangenblüten ins Spiel – schön und lieblich. Doch ab hier wird es spannend. Die Basis zeigt sich so unterschiedlich wie es nur geht. Manchmal kommt nur Vanille zum Vorschein und kuschelt ohne Ende. Aber es geht auch anders und die Agentin zeigt ihre wilde, fast obszöne Seite. Dann wird geräuchert und Myrrhe und auch Weihrauch (wenn auch nicht gelistet) werden einem geradezu um die Ohren gehauen. Die Dame beherrscht das komplette Repertoire, vom braven Schulmädchen bis zur raffinierten Domina. Wer weiß, vielleicht ist sie ja auch mit dem Teufel im Bunde und beim nächsten Sprüher umwehen mich Schwaden von Schwefel.
Die Einsätze für die Agentin zu buchen gestaltet sich schwierig, da man nie weiß wie sie sich gerade präsentiert. Wenn ich das Luder in mir rauslassen möchte und sie macht auf Schmusekatze, ist das äußerst doof. Umgekehrt ist es aber auch nicht besser, denn wenn ich Seriosität oder Sanftheit erwarte und sie mimt die Femme Fatale, bin ich genauso aufgeschmissen. Oder soll ich meiner Agentin einfach blind vertrauen? Kennt sie meine Stimmungen besser als ich selbst und weiß deshalb ganz genau wann der Schmusemodus aktiviert werden muss und wann der Knopf für Verführung und Erotik gedrückt werden sollte? Fragen über Fragen. Sie könnte allerdings auch eine Doppelagentin sein und mich bewusst in die Irre führen. Wer weiß das schon.
Die Haltbarkeit und Silage dürfte besser sein, wie bei den anderen Düften dieser Marke auch. Wenn ich könnte, würde ich den Agentinnen ein Ausdauerprogramm verordnen, aber ein richtig straffes, damit ihnen nicht so schnell die Puste ausgeht.
Der Auftakt ist immer gleich. Ein üppiger Beerencocktail mit einem Spritzer Zitrone und bei keinem anderen Duft konnte ich Beeren bisher so eindeutig heraus riechen. Danach kommen Maiglöckchen und Orangenblüten ins Spiel – schön und lieblich. Doch ab hier wird es spannend. Die Basis zeigt sich so unterschiedlich wie es nur geht. Manchmal kommt nur Vanille zum Vorschein und kuschelt ohne Ende. Aber es geht auch anders und die Agentin zeigt ihre wilde, fast obszöne Seite. Dann wird geräuchert und Myrrhe und auch Weihrauch (wenn auch nicht gelistet) werden einem geradezu um die Ohren gehauen. Die Dame beherrscht das komplette Repertoire, vom braven Schulmädchen bis zur raffinierten Domina. Wer weiß, vielleicht ist sie ja auch mit dem Teufel im Bunde und beim nächsten Sprüher umwehen mich Schwaden von Schwefel.
Die Einsätze für die Agentin zu buchen gestaltet sich schwierig, da man nie weiß wie sie sich gerade präsentiert. Wenn ich das Luder in mir rauslassen möchte und sie macht auf Schmusekatze, ist das äußerst doof. Umgekehrt ist es aber auch nicht besser, denn wenn ich Seriosität oder Sanftheit erwarte und sie mimt die Femme Fatale, bin ich genauso aufgeschmissen. Oder soll ich meiner Agentin einfach blind vertrauen? Kennt sie meine Stimmungen besser als ich selbst und weiß deshalb ganz genau wann der Schmusemodus aktiviert werden muss und wann der Knopf für Verführung und Erotik gedrückt werden sollte? Fragen über Fragen. Sie könnte allerdings auch eine Doppelagentin sein und mich bewusst in die Irre führen. Wer weiß das schon.
Die Haltbarkeit und Silage dürfte besser sein, wie bei den anderen Düften dieser Marke auch. Wenn ich könnte, würde ich den Agentinnen ein Ausdauerprogramm verordnen, aber ein richtig straffes, damit ihnen nicht so schnell die Puste ausgeht.
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