23.02.2016 - 12:52 Uhr
Ergreifend
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Top Rezension
10
Eine Blume, vom Sande eingedrückt.
Desert Rose - der Name macht mich an.
Alles was mit Wüste zu tun hat, interessiert mich sehr. Ich mag die Wüste. Die Stille, die unendlichen Weiten und die Facetten, die diese Landschaft an sich hat. Den Sand. Den groben und den feinen Sand. Die Hitze, die herrannahende Kühle der Nacht und den Wind, der mir leise etwas zuflüstert und meine Haare flattern lässt.. Wer einmal in der Sahara war, der weiß wovon ich rede. Ein Bild, was für immer im Kopf bleibt. Es war eine wundervolle Zeit. Leider wird dies in der heutigen Zeit immer gefährlicher, solche Orte aufzusuchen. Aber, ich habe ja meine Erinnerung. Genug "romantisiert" und philosophiert. Kommen wir zum eigentlichen Thema - dem Duft Desert Rose, der leider nichts mit der Wüste zu tun hat.
Al Haramain ist ein Hersteller aus der arabischen Insel, der seit dem Jahre 1970 besteht und wo mit Üppigkeit nicht gerade sparsam umgegangen wird. Leider sind die Düfte aber oftmals kaum tragbar, da sie sehr schwer und überraus lastend auf den Träger wirken. Hier ist es nicht anders. Jedoch sind die Düfte nicht sonderlich von einer hohen Qualtität geprägt und viele Düfte machen sich total schenll aus dem Staub. Erstmals aber bekommt man einen tonnenschweren Laster auf den Körper ausgeschüttet. Mit dies und das . Mit alles und jedem.
Ein Bär wird mir aufgebunden, wenn ich den Duft auftrage. Im visuellen Sinne. Denn der Duft wirkt sehr schwer, auch sehr medizinisch und ist mit einer komischen metallischen Note ausgestattet. Ananas ist sehr bissig im Auftakt, kommt nicht gut durch die medizinische Note an die Oberfläche und das ist auch gut so. Köstlich geht anders. Leicht zitrisch wirds auch, wobei dies äußerst schnell verblasst. Dann eine überdimensionale Wucht von Jasmin und Rose, die aber keineswegs schön wirken, sondern unheimlich schrill. Da blutet ja einem das Parfumoherz. Es tut richtig weh, wenn man den Duft in sich hineinzieht. Die Rose und die Jasmin scheinen mir in meinen Gedanken, vom schweren Sand dann erdrückt worden zu sein. Denn ihre unheimlische schrille Art, ist im Keim erstickt worden. Es bleibt nur noch ein leiser Ton von Tonka und ein lascher Holzton über. Etwas fruchtiges, zum Schluss hin erhasche ich auch noch, kann es beim besten Willen aber nicht zuordnen. Mehr bekomme ich aus dem Duft nicht raus. Mit diesem Duft wird man nicht in die Wüste hineingepflanzt. So viel steht fest. Der komische metallische Eindruck bleibt im gesamten Verlauf, bis der Duft mich nach vier Stunden gänzlich verlässt. Er hinterlässt keine Spuren in meiner Seele, wie die Fußstapfen der Menschen in der Wüste. So lange, der Wind still steht.
Total daneben würde ich sagen und ich bin froh, als ich den Duft weit von mir abgeschoben habe.
Alles was mit Wüste zu tun hat, interessiert mich sehr. Ich mag die Wüste. Die Stille, die unendlichen Weiten und die Facetten, die diese Landschaft an sich hat. Den Sand. Den groben und den feinen Sand. Die Hitze, die herrannahende Kühle der Nacht und den Wind, der mir leise etwas zuflüstert und meine Haare flattern lässt.. Wer einmal in der Sahara war, der weiß wovon ich rede. Ein Bild, was für immer im Kopf bleibt. Es war eine wundervolle Zeit. Leider wird dies in der heutigen Zeit immer gefährlicher, solche Orte aufzusuchen. Aber, ich habe ja meine Erinnerung. Genug "romantisiert" und philosophiert. Kommen wir zum eigentlichen Thema - dem Duft Desert Rose, der leider nichts mit der Wüste zu tun hat.
Al Haramain ist ein Hersteller aus der arabischen Insel, der seit dem Jahre 1970 besteht und wo mit Üppigkeit nicht gerade sparsam umgegangen wird. Leider sind die Düfte aber oftmals kaum tragbar, da sie sehr schwer und überraus lastend auf den Träger wirken. Hier ist es nicht anders. Jedoch sind die Düfte nicht sonderlich von einer hohen Qualtität geprägt und viele Düfte machen sich total schenll aus dem Staub. Erstmals aber bekommt man einen tonnenschweren Laster auf den Körper ausgeschüttet. Mit dies und das . Mit alles und jedem.
Ein Bär wird mir aufgebunden, wenn ich den Duft auftrage. Im visuellen Sinne. Denn der Duft wirkt sehr schwer, auch sehr medizinisch und ist mit einer komischen metallischen Note ausgestattet. Ananas ist sehr bissig im Auftakt, kommt nicht gut durch die medizinische Note an die Oberfläche und das ist auch gut so. Köstlich geht anders. Leicht zitrisch wirds auch, wobei dies äußerst schnell verblasst. Dann eine überdimensionale Wucht von Jasmin und Rose, die aber keineswegs schön wirken, sondern unheimlich schrill. Da blutet ja einem das Parfumoherz. Es tut richtig weh, wenn man den Duft in sich hineinzieht. Die Rose und die Jasmin scheinen mir in meinen Gedanken, vom schweren Sand dann erdrückt worden zu sein. Denn ihre unheimlische schrille Art, ist im Keim erstickt worden. Es bleibt nur noch ein leiser Ton von Tonka und ein lascher Holzton über. Etwas fruchtiges, zum Schluss hin erhasche ich auch noch, kann es beim besten Willen aber nicht zuordnen. Mehr bekomme ich aus dem Duft nicht raus. Mit diesem Duft wird man nicht in die Wüste hineingepflanzt. So viel steht fest. Der komische metallische Eindruck bleibt im gesamten Verlauf, bis der Duft mich nach vier Stunden gänzlich verlässt. Er hinterlässt keine Spuren in meiner Seele, wie die Fußstapfen der Menschen in der Wüste. So lange, der Wind still steht.
Total daneben würde ich sagen und ich bin froh, als ich den Duft weit von mir abgeschoben habe.
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