16.06.2020 - 14:09 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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Lack und Leder… NEIN, ich meinte natürlich Oud und Leder! :D
Selam Leute, ich grüße euch heute mal mit einer orientalischen Begrüßung, da ich heute einen arabischen Duft unter der Nase hatte. Ich kenne mich in der arabischen Duftwelt so gar nicht aus, daher kann ich gerade zu den Marken überhaupt nichts sagen, so dass ich den Duft wie jeden anderen Duft auch beschreiben werde, ohne aber eventuell Dinge wie „aah, ja, das hat eindeutig die DNA von Chanel, Guerlain, Armani oder was sonst noch“ so sagen zu können.
Ja, ich mag vielleicht aus der Türkei kommen, aber das heißt nicht, dass ich mich in der arabischen Kultur auskennen würde. Klar, einige Dinge weiß man ja schon, aber im Grunde ist das so, als ob man von einem Koreaner ausgehen würde, dass er auch chinesisch oder japanisch spricht, weil diese Leute für die westliche Welt sich recht ähneln würden. Das heißt, wir Türken sprechen auch nicht automatisch arabisch. Sonst könnte ich auch behaupten, dass alle Deutschen und Österreicher gleich wären. Stimmt doch auch nicht, oder? Das fängt schon allein bei der Sprache an: Den Österreichischen Akzent versteht doch kein Mensch! … he he he, das war ein Witz, bleibt wo ihr seid, falls ihr (Österreicher) mir gleich an die Gurgel wollt. Und von Schweizerdeutsch… äh, ich meinte natürlich Schwiizerdütsch will ich erst gar nicht anfangen, die Sprache klingt nämlich so, als ob man sich auf einem anderen Planeten befinden würde!!! Und ja, auch das war ein Witz, bleibt also wo ihr seid, falls ihr (Schweizer) mir gleich an die Gurgel wollt… :DDD
Na gut, kommen wir also zum Duft. Es ist „Oud Muataq“ von Ard Al Zaafaran, und wie ihr sehen könnt, ist es ein Oud-Duft. Was ich von meinen geringen Kenntnissen der arabischen Duftwelt kenne ist, dass die Araber gerne Rosen, aber vor allem auch recht viel Oud mögen und benutzen. Tja, dann also mal sehen, wie der Duft so ist, auch wenn Oud nicht gerade zu meinen Lieblingen in der Welt der Düfte gehören sollte (allerdings gibt es ja viele Anhänger des Adlerholzes, und mit den arabischen Düften müsstet ihr da echt eine enorme Auswahl haben!).
Etwas später kommt dann eine gut riechbare Ledernote hinzu. Vermutlich durch die Harze bedingt kommt auch das Leder mild rüber und duftet nicht so „hart“ wie frisch poliertes Auto- oder Sofaleder. Wenn das Leder übrigens auftaucht, dann verschwindet so langsam die Bergamotte, so dass der fruchtig-frische Touch verblasst und der Duft nur noch eine sanft-süßliche Richtung mit Oud und Leder einschlägt.
Eine gute Weile bleibt es so wie beschrieben, bis der Duft in der Basis etwas intensiver wird. Die harzigen Düfte bzw. die allgemein sanften Noten werden etwas geringer, dafür gewinnen Leder und allen voran der Oud an Intensität, so dass der Duft stellenweise sogar auch mal schwüler wirkt, oder opulenter. Wirklich heftig ist er nicht, da es viel stärkere Oud-Düfte gibt, aber dennoch ist der Oud eben gut zu riechen. Erst in der ganz späten Basis ist der Duft dann wieder sanfter, wo ich ihn dann schöner finde.
Der Duft hier bleibt wie beschrieben eine Weile sanft, bevor der Oud ein wenig mehr „reinhaut“, auch wenn er noch lange nicht so extrem heftig ist wie so manch andere Oud-Düfte. Oud-Fans könnte er gefallen, vor allem wenn man dazu auch Leder mag, so dass all die Leute mit einem Faible für Lack und Leder… äh he he… ich meinte natürlich Oud und Leder hier mal reinschnüffeln könnten.
Auch wenn der Duft anfangs sanfter erscheint, ist so ein Duft für mich doch eher was für den Herbst und Winter, da ich mit so stärkeren Düften gerade jetzt im Sommer mich erdrückt fühlen würde… als Anlass… tja, gute Frage. Oud ist ja immer so eine Note, die einige eben mögen, und andere eben nicht. Zum Feiern daher nicht unbedingt geeignet, aber vielleicht für andere Anlässe… keine Ahnung… orientalisch essen gehen vielleicht? Findet es selbst heraus :D
Wie dem auch sei, wer es testen möchte, der kann es gerne tun, denn Oud-Fans haben oftmals einen Vorteil auf ihrer Seite: Sie müssen nie jammern, dass ein Duft eine geringe Sillage oder kurze Haltbarkeit hätte, denn für die meisten Düften gilt immer: Gute Sillage und lange Haltbarkeit!
Tjaa… damit bin ich für heute auch wieder fertig und hoffe, dass ich nicht gerade die Österreicher und Schweizer zu Beginn verärgert habe, he he, ich hoffe sehr, dass ihr wisst, dass ich nur dumme Witze mache :D
Also dann, macht‘s gut und habt einen schönen Abend :)
Ja, ich mag vielleicht aus der Türkei kommen, aber das heißt nicht, dass ich mich in der arabischen Kultur auskennen würde. Klar, einige Dinge weiß man ja schon, aber im Grunde ist das so, als ob man von einem Koreaner ausgehen würde, dass er auch chinesisch oder japanisch spricht, weil diese Leute für die westliche Welt sich recht ähneln würden. Das heißt, wir Türken sprechen auch nicht automatisch arabisch. Sonst könnte ich auch behaupten, dass alle Deutschen und Österreicher gleich wären. Stimmt doch auch nicht, oder? Das fängt schon allein bei der Sprache an: Den Österreichischen Akzent versteht doch kein Mensch! … he he he, das war ein Witz, bleibt wo ihr seid, falls ihr (Österreicher) mir gleich an die Gurgel wollt. Und von Schweizerdeutsch… äh, ich meinte natürlich Schwiizerdütsch will ich erst gar nicht anfangen, die Sprache klingt nämlich so, als ob man sich auf einem anderen Planeten befinden würde!!! Und ja, auch das war ein Witz, bleibt also wo ihr seid, falls ihr (Schweizer) mir gleich an die Gurgel wollt… :DDD
Na gut, kommen wir also zum Duft. Es ist „Oud Muataq“ von Ard Al Zaafaran, und wie ihr sehen könnt, ist es ein Oud-Duft. Was ich von meinen geringen Kenntnissen der arabischen Duftwelt kenne ist, dass die Araber gerne Rosen, aber vor allem auch recht viel Oud mögen und benutzen. Tja, dann also mal sehen, wie der Duft so ist, auch wenn Oud nicht gerade zu meinen Lieblingen in der Welt der Düfte gehören sollte (allerdings gibt es ja viele Anhänger des Adlerholzes, und mit den arabischen Düften müsstet ihr da echt eine enorme Auswahl haben!).
Der Duft:
Der Duft beginnt mit viel Weihrauch und mildem Oud, sowie eine fruchtig-frische Bergamotte, die ein leichtes Citrus-Aroma verströmt. Die Harze, neben Weihrauch vor allem auch Myrrhe, sorgen für einen schönen, sanft-süßen Duft. Etwas später kommt dann eine gut riechbare Ledernote hinzu. Vermutlich durch die Harze bedingt kommt auch das Leder mild rüber und duftet nicht so „hart“ wie frisch poliertes Auto- oder Sofaleder. Wenn das Leder übrigens auftaucht, dann verschwindet so langsam die Bergamotte, so dass der fruchtig-frische Touch verblasst und der Duft nur noch eine sanft-süßliche Richtung mit Oud und Leder einschlägt.
Eine gute Weile bleibt es so wie beschrieben, bis der Duft in der Basis etwas intensiver wird. Die harzigen Düfte bzw. die allgemein sanften Noten werden etwas geringer, dafür gewinnen Leder und allen voran der Oud an Intensität, so dass der Duft stellenweise sogar auch mal schwüler wirkt, oder opulenter. Wirklich heftig ist er nicht, da es viel stärkere Oud-Düfte gibt, aber dennoch ist der Oud eben gut zu riechen. Erst in der ganz späten Basis ist der Duft dann wieder sanfter, wo ich ihn dann schöner finde.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Bei Oud kann man meist von einer hohen Sillage ausgehen und auch hier ist es nicht anders, selbst wenn der Oud im Vergleich zu heftigen Oud-Düften hier milder rüberkommen sollte. Man ist also in einer große, aber dennoch sanfte Duftwolke eingehüllt, die von weitem aus riechbar ist. Die Haltbarkeit ist natürlich top, so dass der Duft über zehn Stunden anhält. Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig und strahlend blau. Auf der Vorderseite sieht man ein gold-blaues Ornament mit dem Namen des Duftes sowie arabischen Zeichen, die wohl den Markennamen anzeigen. Der Deckel ist ebenfalls vergoldet und schön gestaltet worden, Alles in allem an sich recht einfach, aber die Vorderseite hat dafür etwas orientalisch-exotisches an sich, was man sicher nicht oft so im Regal stehen hat und dies somit für Abwechslung sorgt. Fazit:
Also, zuerst einmal: Ich denke, dass es bei Düften, die etwas milder nach Oud duften und viele sanfte Harze bieten, es mittlerweile schwieriger geworden ist, diese auch gleich als einen arabischen Duft zu erkennen, da schon seit einigen Jahren viele westliche Hersteller Düfte mit viel Oud und Harzen komponieren, so dass dieser Duft auch von einer französischen Duftschmiede stammen könnte, vor allem als noch vor ein paar Jahren einen regelrechten Oud-boom gab, wo viele Flanker bekannter Düfte Oud bekommen hatten. Will damit also sagen, dass ich finde, dass man hier also nicht sofort erkennt, dass es ein Duft aus dem Orient ist, nur weil es orientalisch duftet :DDer Duft hier bleibt wie beschrieben eine Weile sanft, bevor der Oud ein wenig mehr „reinhaut“, auch wenn er noch lange nicht so extrem heftig ist wie so manch andere Oud-Düfte. Oud-Fans könnte er gefallen, vor allem wenn man dazu auch Leder mag, so dass all die Leute mit einem Faible für Lack und Leder… äh he he… ich meinte natürlich Oud und Leder hier mal reinschnüffeln könnten.
Auch wenn der Duft anfangs sanfter erscheint, ist so ein Duft für mich doch eher was für den Herbst und Winter, da ich mit so stärkeren Düften gerade jetzt im Sommer mich erdrückt fühlen würde… als Anlass… tja, gute Frage. Oud ist ja immer so eine Note, die einige eben mögen, und andere eben nicht. Zum Feiern daher nicht unbedingt geeignet, aber vielleicht für andere Anlässe… keine Ahnung… orientalisch essen gehen vielleicht? Findet es selbst heraus :D
Wie dem auch sei, wer es testen möchte, der kann es gerne tun, denn Oud-Fans haben oftmals einen Vorteil auf ihrer Seite: Sie müssen nie jammern, dass ein Duft eine geringe Sillage oder kurze Haltbarkeit hätte, denn für die meisten Düften gilt immer: Gute Sillage und lange Haltbarkeit!
Tjaa… damit bin ich für heute auch wieder fertig und hoffe, dass ich nicht gerade die Österreicher und Schweizer zu Beginn verärgert habe, he he, ich hoffe sehr, dass ihr wisst, dass ich nur dumme Witze mache :D
Also dann, macht‘s gut und habt einen schönen Abend :)
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