02.07.2024 - 17:44 Uhr

NeverPerfect
12 Rezensionen

NeverPerfect
6
The Musk Collection (5/5) : The 3 Whale Problem
"Das Geheimnis der Rezeptur lag in der dreifachen Schichtung des Walsekrets"
Weiße Ambra in drei Formen wurde in diesem Duft verwendet: eine 5% Tinktur, eine 10% Tinktur und Ambraharz. Jede Form soll seinen eigenen Teil zum Duftcharakter beitragen. Ambra ist von den tierischen Sekreten wahrscheinlich der Rohstoff, der am meisten untergehen kann im Duftcharakter einer Komposition, aber trotzdem viel beiträgt zu seiner Wirkung, selbst wenn man ihn nicht direkt so deutlich riecht. Aus diesem Grund scheinen mir selbst im Artisan Bereich wirkliche Ambra Düfte eher selten, weil man eben auch eine größere Menge verwenden müsste, damit der Duft stark genug wahrnehmbar ist, im Vergleich zu Moschus, Zibet usw, die man als Hauptnote schon leichter starkt wahrnimmt mit weniger hohem Anteil des Rohstoffs. Desweiteren muss man auch aufpassen,dass die anderen Noten die Ambra nicht übertönen, was leicht passieren kann mit ihrem feinen Duftcharakter und der guten Trägereigenschaft, die auch andere Noten sehr gerne verstärkt, vor allem sehr toll mit meinen geliebten floralen Noten, weswegen Ambra auch so gerne für ihre Funktion, statt dem Geruch, verwendet wird.
In CC bekommen wir einen wirklich Ambra fokussierten Duft. Ambra zeigt sich durchgängig als dominante Note. Wo die anderen Düfte der Kollektion ihren Rohstoff in eine Komposition gebettet haben, wurde hier der Ambra alles untergeordnet. Am ehsten bekommt man neben Ambra noch die Hölzer, denn der Rest wurde bewusst gering gehalten von Adam, was man meiner Meinung auch merkt. Persönlich hätte es mich bei meiner Vorliebe nicht gestört, wenn die floralen Noten noch etwas präsenter und deutlicher sich zeigen würden, weil Ambra+Floral ist immer toll eigentlich. Am Anfang haben wir eine eher mineralische Ambra mit dem sanft minzigem Oud mehr im Vordergrund. Im späteren Verlauf wird der Tabak Charakter vom Ambraharz deutlicher und ab dem Zeitpunkt empfinde ich das Sandelholz auch stärker als das Oud.
Das Sandelholz empfinde ich weniger würzig, als beim Mysore Incenza, aber auch weniger cremig als beim Royal Amber Attar. Weiße Ambra hat an sich eher weniger animalische Züge, doch so ganz bisschen musste ich schon daran denken in leichten Zügen mal, doch eher sehr wenig. Im Royal Amber Attar hat man bisschen mehr dies gespürt als hier, was trotzdem auch nicht zu vergleichen ist mit anderen Ambra Arten, wo es sich wirklich zeigt.
Der mineralische Ambra Part ist hier auch weniger frisch als beim Atlantic Ambergris 2.
Die erste Hälfte des Duftes gefällt mir persönlich auch etwas mehr mit dem mineralischen und minzigem, statt dem würzigen Tabak Charakter. An sich mag ich persönlich auch frische Ambra Düfte nochmal lieber, wo dieser Duft eher braun ist.
Nimmt man die drei unterschiedlichen Ambra Anteile wahr? Zum Teil schon, alleine wenn die mineralische und tabakartige Ambra sich beide im Wechsel zeigen. Zwar wären dies nur zwei, weil etwas drittes könnte ich nun nicht direkt bestimmen, doch habe ich vor allem bei späteren Tests bemerkt, dass man schon spüren konnte, dass da eben vom Gefühl her noch eine Ambra Präsenz ist, selbst wenn man nur einmal Ambra wahrgenommen hat im Duft selbst in dem Moment, weswegen ich es nicht ganz abstreiten will, wenn Adam meint, dass alle drei Ansätze einen Unterschied einbringen, selbst wenn es für uns nicht unbedingt so deutlich ist immer.
CC ist nicht der komplexeste Duft der Kollektion, doch für mich mein liebster Duft, was ich bei einem Ambra Duft zu beginn auch erwartet habe. Durch meine persönliche Vorliebe mag ich den AA2 jedoch noch etwas mehr. An sich hätte es mir persönlich auch ein bisschen weniger Tabak Ambra sein können manchmal und dafür vielleicht noch etwas vom Royal Amber Attar Charakter haben können, denn dann wäre der Duft wahrscheinlich wirklich noch mal beeindruckender für mich gewesen und hätte wirklich sehr stark drei Facetten gezeigt. Ich sprühe den Duft gerne, was schon einmal ein gutes Zeichen ist, und es ist auch der Duft, den ich am meisten von der Kollektion getestet habe, was mit meinem Flakon zu tun hat und es die letzte Bewertung ist.
Beim ersten Test war ich auch etwas lose, was ich nun daraus machen sollte, weil er noch etwas sehr eintönig erschien und etwas langweilig wirkte, doch dies hat sich mit der Zeit ja nun auch etwas geöffnet.
Weiße Ambra in drei Formen wurde in diesem Duft verwendet: eine 5% Tinktur, eine 10% Tinktur und Ambraharz. Jede Form soll seinen eigenen Teil zum Duftcharakter beitragen. Ambra ist von den tierischen Sekreten wahrscheinlich der Rohstoff, der am meisten untergehen kann im Duftcharakter einer Komposition, aber trotzdem viel beiträgt zu seiner Wirkung, selbst wenn man ihn nicht direkt so deutlich riecht. Aus diesem Grund scheinen mir selbst im Artisan Bereich wirkliche Ambra Düfte eher selten, weil man eben auch eine größere Menge verwenden müsste, damit der Duft stark genug wahrnehmbar ist, im Vergleich zu Moschus, Zibet usw, die man als Hauptnote schon leichter starkt wahrnimmt mit weniger hohem Anteil des Rohstoffs. Desweiteren muss man auch aufpassen,dass die anderen Noten die Ambra nicht übertönen, was leicht passieren kann mit ihrem feinen Duftcharakter und der guten Trägereigenschaft, die auch andere Noten sehr gerne verstärkt, vor allem sehr toll mit meinen geliebten floralen Noten, weswegen Ambra auch so gerne für ihre Funktion, statt dem Geruch, verwendet wird.
In CC bekommen wir einen wirklich Ambra fokussierten Duft. Ambra zeigt sich durchgängig als dominante Note. Wo die anderen Düfte der Kollektion ihren Rohstoff in eine Komposition gebettet haben, wurde hier der Ambra alles untergeordnet. Am ehsten bekommt man neben Ambra noch die Hölzer, denn der Rest wurde bewusst gering gehalten von Adam, was man meiner Meinung auch merkt. Persönlich hätte es mich bei meiner Vorliebe nicht gestört, wenn die floralen Noten noch etwas präsenter und deutlicher sich zeigen würden, weil Ambra+Floral ist immer toll eigentlich. Am Anfang haben wir eine eher mineralische Ambra mit dem sanft minzigem Oud mehr im Vordergrund. Im späteren Verlauf wird der Tabak Charakter vom Ambraharz deutlicher und ab dem Zeitpunkt empfinde ich das Sandelholz auch stärker als das Oud.
Das Sandelholz empfinde ich weniger würzig, als beim Mysore Incenza, aber auch weniger cremig als beim Royal Amber Attar. Weiße Ambra hat an sich eher weniger animalische Züge, doch so ganz bisschen musste ich schon daran denken in leichten Zügen mal, doch eher sehr wenig. Im Royal Amber Attar hat man bisschen mehr dies gespürt als hier, was trotzdem auch nicht zu vergleichen ist mit anderen Ambra Arten, wo es sich wirklich zeigt.
Der mineralische Ambra Part ist hier auch weniger frisch als beim Atlantic Ambergris 2.
Die erste Hälfte des Duftes gefällt mir persönlich auch etwas mehr mit dem mineralischen und minzigem, statt dem würzigen Tabak Charakter. An sich mag ich persönlich auch frische Ambra Düfte nochmal lieber, wo dieser Duft eher braun ist.
Nimmt man die drei unterschiedlichen Ambra Anteile wahr? Zum Teil schon, alleine wenn die mineralische und tabakartige Ambra sich beide im Wechsel zeigen. Zwar wären dies nur zwei, weil etwas drittes könnte ich nun nicht direkt bestimmen, doch habe ich vor allem bei späteren Tests bemerkt, dass man schon spüren konnte, dass da eben vom Gefühl her noch eine Ambra Präsenz ist, selbst wenn man nur einmal Ambra wahrgenommen hat im Duft selbst in dem Moment, weswegen ich es nicht ganz abstreiten will, wenn Adam meint, dass alle drei Ansätze einen Unterschied einbringen, selbst wenn es für uns nicht unbedingt so deutlich ist immer.
CC ist nicht der komplexeste Duft der Kollektion, doch für mich mein liebster Duft, was ich bei einem Ambra Duft zu beginn auch erwartet habe. Durch meine persönliche Vorliebe mag ich den AA2 jedoch noch etwas mehr. An sich hätte es mir persönlich auch ein bisschen weniger Tabak Ambra sein können manchmal und dafür vielleicht noch etwas vom Royal Amber Attar Charakter haben können, denn dann wäre der Duft wahrscheinlich wirklich noch mal beeindruckender für mich gewesen und hätte wirklich sehr stark drei Facetten gezeigt. Ich sprühe den Duft gerne, was schon einmal ein gutes Zeichen ist, und es ist auch der Duft, den ich am meisten von der Kollektion getestet habe, was mit meinem Flakon zu tun hat und es die letzte Bewertung ist.
Beim ersten Test war ich auch etwas lose, was ich nun daraus machen sollte, weil er noch etwas sehr eintönig erschien und etwas langweilig wirkte, doch dies hat sich mit der Zeit ja nun auch etwas geöffnet.
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