01.04.2013 - 09:42 Uhr
Chnokfir
198 Rezensionen
Chnokfir
Hilfreiche Rezension
5
Mehr Volumen
Es gibt Düfte, bei denen wünscht man sich einfach nur mehr Volumen. Und dann gibt es so Düfte, die haben so viel Volumen, dass dieses kaum in ein einziges Parfum zu passen scheint. Und dennoch fügen sich die Bestandteile wunderbar zusammen und man hat ein tolles, langanhaltendes Dufterlebnis. Cristóbal ist so ein wunderbarer Duft dieser zweiten Kategorie.
Cristóbal ist DER Duft des Haute Couture Labels Cristóbal Balenciaga. Ein entsprechendes Statement ist auch der Duft. Selbstbewusst fällt gleich die Sandelholz-Tür ins Haus, begleitet von einer ordentlichen Schippe Pfeffer und einer rauchigen Benzoe-Note. Grüne Frische schafft für kurze Zeit der Beifuss. Dann kommen noch ein paar würzige Anleihen, ich glaube etwas Muskat zu riechen. Aus der Tiefe kommen warme und süsse Noten wie Ambra und Leder, sehr viel stärker aber eine stramme Vanille. Das liest sich nicht nur opulent, das ist es auch. Kein Wunder, dass ich die Ingredienzien Tee, Kaffee, Geranie und Koriander nur vom Papier her kenne.
Trage ich diesen Duft, zaubere ich meinen Kollegen schon von weitem ein Lächeln ins Gesicht. Die pudrig-vanillig-holzig-aromatische Wolke ist mehr als deutlich und bleibt auch noch einige Minuten im Raum. Auch getragene Kleidung riecht schon mal mehr als einen Tag leicht und angenehm nach. Das klingt intensiv, ist es auch. Doch mitnichten über Gebühr oder gar penetrant. Negative Meinungen habe ich bislang noch nicht entgegen nehmen müssen. Eher im Gegenteil, wird Cristóbal gerne mal als Wohlfühlduft bezeichnet, bringt er doch Wärme in den Herbst und Winter. Doch sollte man ihn sparsam und akzentuiert einsetzen, zu viel ist irgendwann eben auch zu viel des Guten.
Etwas zurückhaltender, aber dennoch selbstbewusst gibt sich der Flakon. Ein klassischer Vierkant, jedoch hinten satiniert und leicht gewellt, sodass er sowohl Struktur und doch Verspieltheit bekommt und zum Handschmeichler gereicht. Ein schlichter mattgoldener Vierkant-Knauf schliesst den Duft nach oben hin passend ab.
Cristóbal ist leider nur noch schwer zu bekommen. Schade, ist es doch einer der warm-weichen Düfte, die eben jenes Volumen und jenen Charakter haben, den ich an vielen modernen Düften leider schmerzlich vermisse.
Cristóbal ist DER Duft des Haute Couture Labels Cristóbal Balenciaga. Ein entsprechendes Statement ist auch der Duft. Selbstbewusst fällt gleich die Sandelholz-Tür ins Haus, begleitet von einer ordentlichen Schippe Pfeffer und einer rauchigen Benzoe-Note. Grüne Frische schafft für kurze Zeit der Beifuss. Dann kommen noch ein paar würzige Anleihen, ich glaube etwas Muskat zu riechen. Aus der Tiefe kommen warme und süsse Noten wie Ambra und Leder, sehr viel stärker aber eine stramme Vanille. Das liest sich nicht nur opulent, das ist es auch. Kein Wunder, dass ich die Ingredienzien Tee, Kaffee, Geranie und Koriander nur vom Papier her kenne.
Trage ich diesen Duft, zaubere ich meinen Kollegen schon von weitem ein Lächeln ins Gesicht. Die pudrig-vanillig-holzig-aromatische Wolke ist mehr als deutlich und bleibt auch noch einige Minuten im Raum. Auch getragene Kleidung riecht schon mal mehr als einen Tag leicht und angenehm nach. Das klingt intensiv, ist es auch. Doch mitnichten über Gebühr oder gar penetrant. Negative Meinungen habe ich bislang noch nicht entgegen nehmen müssen. Eher im Gegenteil, wird Cristóbal gerne mal als Wohlfühlduft bezeichnet, bringt er doch Wärme in den Herbst und Winter. Doch sollte man ihn sparsam und akzentuiert einsetzen, zu viel ist irgendwann eben auch zu viel des Guten.
Etwas zurückhaltender, aber dennoch selbstbewusst gibt sich der Flakon. Ein klassischer Vierkant, jedoch hinten satiniert und leicht gewellt, sodass er sowohl Struktur und doch Verspieltheit bekommt und zum Handschmeichler gereicht. Ein schlichter mattgoldener Vierkant-Knauf schliesst den Duft nach oben hin passend ab.
Cristóbal ist leider nur noch schwer zu bekommen. Schade, ist es doch einer der warm-weichen Düfte, die eben jenes Volumen und jenen Charakter haben, den ich an vielen modernen Düften leider schmerzlich vermisse.
2 Antworten