
Taurus
1156 Rezensionen

Taurus
Top Rezension
13
Selbstkuschler
So nüchtern wie die Bezeichnungen und Flakons von Bon Parfumeur auch sein mögen, so muss es der Inhalt noch lange nicht sein. Beim 901 muss ich allerdings schon zugeben, dass die Performance sehr zurückhaltend ist.
Allerdings kann man dennoch beim Start sowohl Ingwer als auch Grapefruit und vor allem die Mandel klar heraus erkennen. Alle drei zusammen in einer Reihe ist eher ungewöhnlich, aber nicht absurd.
Danach geht der Duft sanft ins Würzig-Holzige samt namensgebendem Muskat und eine ganz leichte Spur Zeder.
Man muss nicht viel Phantasie haben um sich ausmalen zu können, dass die Ingredienzien wunderbar harmonieren.
In der dritten Welle bzw. in der Basis sollte dann Patchouli zum Vorschein kommen, jedoch habe ich den Eindruck, dass ein Hauch von Vanille oder eventuell Tonkabohne mehr Durchsetzungsvermögen hat. Nein, Patchouli lässt sich kaum erkennen, halte ich jetzt aber nicht für besonders tragisch, sofern man nicht genau darauf fixiert ist.
Ansonsten lässt sich nur schreiben, dass der 901 mit seiner leicht süßen Cremigkeit absolut angenehm und kuschlig rüberkommt, dass man jedoch gehörige Abstriche bei der Projektion und Haltbarkeit machen muss. Eigentlich nimmt man den nur für sich wahr, wenn man an die gesprühte Stelle schnuppert und sich dabei mehr oder weniger selbstbeglückt. Für die freie Wildbahn ist er m. E. doch zu körpernah.
Allerdings kann man dennoch beim Start sowohl Ingwer als auch Grapefruit und vor allem die Mandel klar heraus erkennen. Alle drei zusammen in einer Reihe ist eher ungewöhnlich, aber nicht absurd.
Danach geht der Duft sanft ins Würzig-Holzige samt namensgebendem Muskat und eine ganz leichte Spur Zeder.
Man muss nicht viel Phantasie haben um sich ausmalen zu können, dass die Ingredienzien wunderbar harmonieren.
In der dritten Welle bzw. in der Basis sollte dann Patchouli zum Vorschein kommen, jedoch habe ich den Eindruck, dass ein Hauch von Vanille oder eventuell Tonkabohne mehr Durchsetzungsvermögen hat. Nein, Patchouli lässt sich kaum erkennen, halte ich jetzt aber nicht für besonders tragisch, sofern man nicht genau darauf fixiert ist.
Ansonsten lässt sich nur schreiben, dass der 901 mit seiner leicht süßen Cremigkeit absolut angenehm und kuschlig rüberkommt, dass man jedoch gehörige Abstriche bei der Projektion und Haltbarkeit machen muss. Eigentlich nimmt man den nur für sich wahr, wenn man an die gesprühte Stelle schnuppert und sich dabei mehr oder weniger selbstbeglückt. Für die freie Wildbahn ist er m. E. doch zu körpernah.
20 Antworten