24.09.2016 - 03:20 Uhr
pudelbonzo
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pudelbonzo
Top Rezension
15
Das dicke Ende kommt nach
Gestern sprühte ich Sandalwood auf ein Tüchlein und dort erschien es mir unspektakulär- fast brav.
Nett erreichen mich Möhre und Feige und das wars auch schon.
Meine Fachverkäuferin klärte mich auf, dass dieser Duft unbedingt auf die Haut gehöre und sehr lange zur Entwicklung brauche.
Gesagt - getan.
Auf meinem Handrücken gesellen sich noch würziges Kardamom und pudrige Iris zu Mörchen und Feige und machen das Duftbild schon bunter.
Wo ist das Sandelholz?
Einige Erledigungen später, Stunden danach - mit der Freundin auf der Couch lümmelnd - erreicht uns überraschend ein ganzer Schwall Sandel - wie Opas frisch angerührter Rasierschaum.
Die Freundin und ich machen große Augen, und wir sind vom langweiligen TV Programm abgelenkt.
Die Quelle des Seifenzaubers ist mein Handrücken!
Da ist das Sandelholz, untermauert von Eichenmoos.
Es macht es sich zwischen uns gemütlich, und lässt nicht mehr von mir ab.
Die Freundin gibt vorsichtig zu bedenken, ob der Duft nicht vielleicht zu intensiv sei?
Ich finde den Sandelauftritt auch etwas überfallartig und bin ebenfalls unsicher.
Andererseits gefällt mir die Duftassoziation mit meinem Opa.
Doch bei unserer Verabschiedung um Mitternacht hat sich die Sandelnote beruhigt, und lässt die anderen Zutaten wieder zu Wort kommen.
Wir sind mit dem Duft versöhnt - doch ich überlege, ob ich das lang anhaltende Sandelcrecendo wirklich mag.
Die Überlegungen gehen noch heute weiter, denn trotz zahlreicher Waschungen ist der Duft noch anhänglich bei mir.
Diese Treue wiederum rührt mich.
Nett erreichen mich Möhre und Feige und das wars auch schon.
Meine Fachverkäuferin klärte mich auf, dass dieser Duft unbedingt auf die Haut gehöre und sehr lange zur Entwicklung brauche.
Gesagt - getan.
Auf meinem Handrücken gesellen sich noch würziges Kardamom und pudrige Iris zu Mörchen und Feige und machen das Duftbild schon bunter.
Wo ist das Sandelholz?
Einige Erledigungen später, Stunden danach - mit der Freundin auf der Couch lümmelnd - erreicht uns überraschend ein ganzer Schwall Sandel - wie Opas frisch angerührter Rasierschaum.
Die Freundin und ich machen große Augen, und wir sind vom langweiligen TV Programm abgelenkt.
Die Quelle des Seifenzaubers ist mein Handrücken!
Da ist das Sandelholz, untermauert von Eichenmoos.
Es macht es sich zwischen uns gemütlich, und lässt nicht mehr von mir ab.
Die Freundin gibt vorsichtig zu bedenken, ob der Duft nicht vielleicht zu intensiv sei?
Ich finde den Sandelauftritt auch etwas überfallartig und bin ebenfalls unsicher.
Andererseits gefällt mir die Duftassoziation mit meinem Opa.
Doch bei unserer Verabschiedung um Mitternacht hat sich die Sandelnote beruhigt, und lässt die anderen Zutaten wieder zu Wort kommen.
Wir sind mit dem Duft versöhnt - doch ich überlege, ob ich das lang anhaltende Sandelcrecendo wirklich mag.
Die Überlegungen gehen noch heute weiter, denn trotz zahlreicher Waschungen ist der Duft noch anhänglich bei mir.
Diese Treue wiederum rührt mich.
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