The Scent of Peace for Him Bond No. 9 2013

The Scent of Peace for Him von Bond No. 9

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7.3 / 10 191 Bewertungen

The Scent of Peace for Him ist ein Parfum von Bond No. 9 für Herren und erschien im Jahr 2013. Der Duft ist fruchtig-frisch. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Fruchtig

Frisch

Synthetisch

Süß

Holzig

Duftpyramide

Kopfnote

Ananas

Wacholderbeere

Bergamotte

Herznote

Schwarze Johannisbeere

Zedernholz

Vetiver

Basisnote

Moschus

Moos

Patchouli

Bewertungen

Duft

7.3191 Bewertungen

Haltbarkeit

7.7157 Bewertungen

Sillage

7.3161 Bewertungen

Flakon

7.5171 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

6.166 Bewertungen

Eingetragen von Franfan20, letzte Aktualisierung am 26.03.2024.

Rezensionen

10 ausführliche Duftbeschreibungen

01.06.2019 - 10:22 Uhr

10
Flakon 7
Sillage 7
Haltbarkeit 9.5
Duft

Wattenscheid
6 Rezensionen

Wattenscheid

Top Rezension 20

Bei allem Respekt

Komm guckst du mal kurz bei TSOP nach dachte ich mir.
Und ich respektiere Jeden und alle Meinungen, aber als ich die Bewertungen hier sah von 1 bis 2 Punkten usw. dachte ich, es wäre ein schlechter Scherz.

Ich persönlich würde hier 9 bis 9,5 geben.
Wenn andere 5 oder 6 geben und wenn mal einer 1 gibt auch ok, naja Geschmäcker sind halt unterschiedlich, aber muss das gleich so sein:) PEACE

Nun zum Duft.
Die Ananas riecht man heraus, parallelen zu Aventus sind da, aber von Duftzwilling noch weit entfernt.
Im weiteren Verlauf, welcher allerdings sehr linear verläuft, wird es bisl weniger süss, aber frischer und sauberer.
Mit Sauber ist gemeint, man stelle sich den schönsten Waschmittel vor den es gibt und packt noch 2 Klassen drauf.
Ich wurde tatsächlich schon einmal nach meinem Waschmittel gefragt und es war noch nicht mal TSOP dabei.
Für den leicht süss frischen Punkt ist in der Tat die Kombination aus den Beeren, Zedernholz und Moschus ( welcher Moschus das auch immer sein mag ) verantwortlich.
Amber und Patchouli schmückt vielleicht die schriftlich festgehaltenen Inhaltsstoffe auf, aber den Inhalt nicht, absolut keine Spur.

Peace ist bestimmt nicht der "alles dreht sich nur um mich " Duft wie Nasomattos Duro oder Noir de Noir von TF, aber er hatte schon oft seine Momente bei mir gehabt.
Für die etwas wärmeren Tage bei einem schönen Polo Shirt und etwas guter Laune kann er gut kombiniert werden und hat nach ca. 2,5 Jahren niemanden gestört.

Ach ja, der Flakon ist doch Gentleman No.1 oder?

25.07.2015 - 15:02 Uhr

10
Sillage 7.5
Haltbarkeit 2
Duft

Sarungal
69 Rezensionen

Sarungal

Top Rezension 18

Der Odem des Friedens - eine Tirade

Dieser Duft ist ein perfektes Beispiel für unterdurchschnittlichsten Mainstream, für den ein nachgerade durchgeknallt überhöhter Nischenpreis aufgerufen wird. Anders ausgedrückt: „The scent of peace for him“ ist ein Witz – ein grottenschlechter dazu.

Aventus-Klone gibt es einige. In Bonds stahlblauem Flakon allerdings schwappt eine der unglücklichsten Kopien des Creeds: zu süß, ohne innere Balance, synthetisch in der Anmutung und anstrengend obendrein, weil seine Aromen mit der Dezenz eines Marktschreiers nach Aufmerksamkeit plärren, ohne auch nur einen Hauch von Charme, gar Witz ins Treffen führen zu können.

Eine gefährliche Falle stellt „The scent of peace“ mit seiner Kopfnote, auf die auch ich beinahe hereingefallen wäre; allein dem abstrusen Preis ist es zu danken, dass ich mir dann doch nur eine kleine Abfüllung bestellte. Was für ein Glück, denn bereits die Eröffnung nervt rasch mit einer letztlich unzureichenden Fruchtsimulation. Dennoch ist dieses Plastik-Obst vermutlich noch der angenehmste Teil des Dufts. Für kurze Zeit nämlich scheint die Chance auf eine interessante, bewusst ins Synthetische abstrahierte Dufterzählung zu bestehen – der geneigte Tester hofft auf einen Aventus-Verwandten im Comme-des-Garcons-Gewand.

Dann kracht eine gleichermaßen künstlich anmutende, furchtbar klebrige Süße ins Plastik-Obst – und verursacht einen ziemlich üblen olfaktorischen Unfall. Damit ist der erträgliche Teil des Duftverlaufs nach wenigen Minuten beendet; der Rest ist schmerzhaft dilettantisch zusammengebraut. Gegen die pappsüße Hauptnote, die nun den Charakter bestimmt, sind alle anderen Aromen völlig hilflos. Vetiver? Nicht mal mit der Nasenlupe aufzutreiben. Moos? Bestenfalls kandiert und damit olfaktorisch denunziert. Mittendrin klemmt nach wie vor der Aventus-Klon – eine groteske Verunstaltung des Originals, aber noch immer als Versuch der Kopie erkennbar.

„The scent of peace for him“ ist allerdings auch ohne diese plagiatorische Tendenz eine echte Nasenprüfung – gleichgültig, ob ich nun Patchouli, Amber oder irgendeine süßstoffliche Substanz dafür verantwortlich machen möchte. Es sind am Ende vermutlich nicht die Einzelteile, die das Drama befördern, sondern die entgleiste Gesamtkomposition: zu viel Dekoration, zu wenig Dufterlebnis – ein überzuckerter Fruchtsalat aus der Dose, ein einfarbiges Süßemonster.

Anders ausgedrückt: nichts Ungewöhnliches für einen sich dem Zeitgeist anbiedernden Designerduft von Abercrombie & Fitch oder Boss. ‚Weil „Süß“ ja noch immer das neue „Maskulin“ ist, können wir das ja mal mit Aventus versuchen’, mögen sie sich also auch in New York gedacht haben. Aber bitte, Herrschaften: bei dem Preis dürft Ihr die Aromen nicht so lieblos zusammenkleben. Süße kann eine wunderbare Färbung sein, wenn sie dezent eingesetzt wird; in diesem Bond allerdings ist die Zuckerung nichts als das Pattex, das die anderen Aromen brückenfrei aneinander pappt.

Der größte Witz ist der Name des Dufts: Friedvoll ist nichts an dieser aufdringlichen Komposition, die ihre nervtötende Süße mit der Wucht eines Artilleriegeschützes verschießt.

Fazit: Ein leider halt- und auch im Umkreis wahrnehmbares Zuckerwasser ohne jeden Charme – absurd teuer oberndrein.
Empfehlung: Vermeiden – unbedingt!

21.11.2020 - 06:13 Uhr

4
Preis 9
Flakon 6
Sillage 6
Haltbarkeit 8.5
Duft

Manu1990
3 Rezensionen

Manu1990

Von wegen „Aventus auf Steroiden“

Duft gefällt mir sehr. Ähnlichkeiten zu Aventus definitiv vorhanden mit der Ananas, schwarzen Johannisbeere und leichter Rauchigkeit. Hat auch was von Silver Mountain Water und Sauvage.
Grosses Manko ist, dass der Duft bei mir nach 1h bereits nur noch auf der Haut/Kleider wahrnehmbar ist. Wird dann schön frisch. Hatte hohe Erwartungen, da ein bekannter Youtuber ihn als „Aventus auf Steroiden“ betitelt hat. Ist eher umgekehrt der Fall.
Trotz Aktionspreis von ca. 150Euro für 100ml, trotzdem noch zu viel für diese Performance.

23.08.2023 - 08:16 Uhr

7
Preis 10
Flakon 8
Sillage 9
Haltbarkeit 9
Duft

Basti87
545 Rezensionen

Basti87

Hilfreiche Rezension 6

Überteuert aber sehr gefällig und immer tragbar

Der letztgekaufte Duft der Marke Bond No 9 den ich mir zugelegt habe. Wird wohl auch der letzte sein von dieser Marke, da ich nun alle besitze die ich spannend finde. Habe zwar noch nicht alle getestet, aber muss man ja auch nicht immer.
Dieser Duft mit dem schönem Namen The Scent of Peace for Him ist schon einer der besserverkauften Düfte dieser Marke und war u.A. sogar schon in einem Jeremy-Video. Muss nicht immer was heißen, aber natürlich eine gute Werbetrommel. Vom Typ her schon solch ein Duft mit dem man nichts falsch machen kann, außer eventuell das P-L-Verhältnis. Dies zieht sich durch die ganze Marke: Die einen mehr, die anderen weniger. Man bekommt zwar richtig gute vielseitig-einsetzbare Düfte, jedoch zum Teil etwas synthetisch. Dafür bekommt man recht unique Düfte mit viel Ausdauer und vielen Tragemöglichkeiten. Dieser ist nicht ganz so unique, aber er liefert ab mit viel Frische und ganz viel Ausdauer für einen Freshie.

Die Marke kommt hier nicht ganz so gut weg und bekommt zum Teil auch viel Hate. Sollte man sich nicht abschrecken lassen und selbst mal auschecken. Für den klassischen Casual-Typen ist diese Marke meiner Meinung sehr gut: Locker, cool, stylish und einfach total integrierbar in den Alltag.
Wie gesagt: Kauft diesen Duft nicht überteuert und wartet auf einen guten Discount. Bei dem was man bekommt sind ca. 400 Euro UVP natürlich ein Witz. Für mich nicht einmal die Hälfte wert. Bei Düften wie Shelter Island oder Lafayette Street kann man schon mal drüber nachdenken, hier nicht. Dafür sprießen die Aventus-ähnlichen Düfte zu sehr aus dem Boden.
Das Packaging und Flakon ist natürlich auch hier wieder cool. Mag diese kultigen Flakons und diese Kartons.

Vom Duft her ein absoluter Crowdpleaser. Die DNA ist natürlich prädestiniert dafür: Frisch, fruchtig, gute Laune. Angegeben als ähnlicher Duft ist hier auch Aventus. Teilweise zutreffend. Aber nur aufgrund der Ananas und etwas Holz. Für mich schon ein eigenständiger Duft, den ich eher mit Cedrat Boise in einen Topf schmeißen würde. Riecht wie eine Sport oder Cologne-Version von diesem Mancera. Eine sehr ähnliche Johannisbeer-Ananas-DNA, hier jedoch deutlich spritzig-frischer und deutlich weniger Süße. Auch diese schöne Wacholderbeere ist gut wahrnehmbar und fügt sich toll ein. Auch wenn es hier auf Parfumo einiges an Hate gibt ist diese fruchtige Frische in "freier Wildbahn" mit Sicherheit ein Duft der einen guten Eindruck hinterlässt. Nach der langen fruchtig-frischen Phase folgt eine schöne aromatische holzige Basis mit dezenter Süße. Bis man dahin kommt dauert es allerdings, da die frisch-fruchtigen Noten echt lange halten. Wohl auch durch leicht synthetische Anklänge, die jedoch nicht billig und nervend wirken für meinen Geschmack. Absolut empfehlenswert für einen modebewussten Casual-Typen.
Haltbarkeit ist richtig gut. Verstehe nicht wie manche hier eine schlechte Performance feststellen. Bei mir hält er um die 10+ Stunden mit sehr guter Sillage über viele Stunden. Dies macht diesen Duft zu einen guten Duft für den Alltag.

Im Ganzen für mich ein Duft der sehr angenehm ist und nicht wirklich als Aventus-Klon durchgeht. Ich mag diesen lieber da dieser schon eine coole Casual-Richtung bedient. Die Bond's sind Geschmacksache, meinen treffen sie meist. Auch dieser.

10.01.2015 - 15:58 Uhr

6
Duft

Scratch7
23 Rezensionen

Scratch7

Der Overkill trägt Fliege

Heute muß ich meinen Bond No.9 - Frust ablassen. Ich bin noch nicht so lange hier angemeldet, aber mittlerweile habe ich mein Nase schon etwas weiter entwickelt. Früher kaufte ich fast nur Mainstream-Düfte. Ob bewußt oder unbewußt, kann ich gar nicht mal sagen. In Standard-Geschäften findet man ja meist nur Mainstream. Kennt man ein Geschäft, kennt man alle. So schwimmt man mit im großen Einheitsbrei. Und man riecht auch so.

Durch die Kommentare hier habe ich in den letzten Monaten viele Nischendüfte ausprobiert. Dank an dieser Stelle vor allem an Leimbacher, der mit meiner Nase fast immer konform geht.

Bei Nischen-Herstellern kann man manchmal einen Qualitätsunterschied im Vergleich zu den Standard-Düften herausriechen. Bei Amouage oder Diptyque zum Beispiel. Oder auch bei Creed und Atkinsons. Bei Bond No.9 nicht unbedingt. Und die liegen preislich ziemlich weit oben. Das ist meistens überzogen.

Im Sommer habe ich mir diesen Friedensduft gekauft. Zuerst hatte ich ihn auf einem Streifen getestet und anschließend auf der Haut. Nun ja, ich wollte mir was gönnen und habe dann zu früh zugeschlagen. Ich würde sagen, das war fast ein Fehlkauf. Für das Geld hätte ich mir lieber 2 Kandidaten besserer Marken zulegen können. Ich rede mir ein, daß es nicht so schlimm ist :)

The Scent of Peace ist nicht wirklich schlecht. Er ist aber extrem konzentriert und erschlägt einen, wenn man mehr als einen Sprühstoß davon nimmt.
Man riecht Beeren, Ananas, etwas Grünzeug - so ähnlich wie in Jil Sander Man III - nur viel süßer. Und das bleibt ziemlich linear bis zum Schluß.
Hat jemand Schluß gesagt? Das dauert Tage, vor allem wenn man irgend etwas davon an die Klamotten bekommt. Sogar nach mehrmaligem Duschen bleiben "Friedensspuren" an einem hängen.

Die Sillage ist der Overkill, von der Stärke her wie bei den meisten Amouage-Düften. Etwas weniger wäre bei der Süße mehr gewesen für meinen Geschmack.
Beim Verdünnen hätte man dann auch gleich den Preis halbieren können. Nix für ungut. Peace.
So, hier noch eine Ergänzung: Cashmeran! Das ist die Schnittmenge mit Nasomatto Duro. Da habe ich jetzt eine Probe. Der hat auch den Overkill, ist aber grüner und holziger. Na, vielleicht erklärt das die hohen Kosten?

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