12.09.2016 - 14:31 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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10
So kann man Ärger bekommen…
Jaaa… kaum erzähle ich bei meinem Kommentar zum Bvlgari Duft Eau Parfumée au Thé Rouge, dass eine liebe Parfuma, die ich auch persönlich kenne, mir sämtliche Bvlgari Düfte wohl andrehen möchte, bekomme ich schon kurz danach mit besagter Parfuma zu tun, die den Kommentar auch gelesen hat… *seufz*
Natürlich schauen wir, als wir uns wieder mal Treffen, auch ein paar Düfte an und laufen, scheinbar ganz beiläufig, mal wieder zu den Bvlgari Düften (was ein Zufall…) und stoppen bei den Le Gemme Düften, zu denen zwei neue hinzugekommen sind. Und kaum sind wir da, faucht sie auch schon los: „So, so, du erzählst also in Parfumo, dass ich dir diese Düfte mit Gewalt andrehen möchte!“
„Ähm… ja aber SO habe ich das doch gar nicht formuliert!!!“, stammele ich leicht nervös mit einigen Schweißperlen auf der Stirn, die aber auch das Resultat des heißen Wetters sein könnten.
„Gut…“, sagt sie. „Ich gebe dir noch einmal die Möglichkeit, deinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.“
Die Schweißperlen werden weniger, ich atme leicht auf und warte ab, was für eine Möglichkeit dies ist.
Die Parfuma blickt mich lächelnd an und sagt schließlich mit einer engelhaften Stimme: „Aaaaalsoooo, entweder du testest nun diesen Duft hier… oder ich haue dich! So einfach ist das!“
Noch bevor ich überhaupt eine Entscheidung treffen kann, bewaffnet sie sich bereits mit dem Pokalartigen Flakon. Ihre Augen durchdringen mich und ich kann ihre Gedanken lesen: „Wenn du dich für das Hauen entscheidest, bereust du es dein Leben lang!“, scheint sie zu denken und es wird mir klar, dass ich den Flakon gleich an den Kopf bekomme, wenn ich mich für das gehaut werden entscheide...
…
Damit ist ebenfalls klar, dass ich mich lieber mit dem Bvlgari Duft einsprühen lasse… Schon wieder…
Der Duft:
Den Duft kann man hier nicht in die klassische Kopf-, Herz- und Basisnote einteilen, da der Duft keine Entwicklung durchmacht und von daher von Anfang bis Ende gleich riecht. Man riecht zu Beginn eine geräucherte Oudwolke, die aber nicht so stechend stark ist, wie man es vielleicht annehmen könnte wegen des Ouds. Eventuell liegt das am Weihrauch, wodurch der Duft leichter wirkt bzw. luftiger gestaltet wird und den Oud abschwächt. Auch der süßliche Jasmin sorgt für einen eher angenehmeren Duft. Allerdings hat der Duft keine markanten Besonderheiten zu bieten und riecht so wie viele andere, rauchig luftige Düfte auch. Ach und außerdem ist der Duft leicht pudrig.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Der Duft hat schon eine einigermaßen gute Ausstrahlung, und ist erst recht stark, wenn man ihn auch auf die Kleidung sprüht. Dennoch ist er aber, im Vergleich zu einigen anderen Oud-Düften, etwas sanfter.
Die Haltbarkeit ist ziemlich gut und der Duft hält wie so oft bei etwas stärkeren Düften so mindestens acht Stunden.
Der Flakon:
Wie alle Le Gemme Flakons sieht auch dieser hier wie ein Pokal bzw. wie eine moderne Interpretation einer antiken Amphore aus. Die Hauptfarbe ist schwarz bzw. anthrazit, dazu gibt es vergoldete Details. Der obere Bereich sowie die obere Seite des Deckels sind blau wie das Edelstein Lapislazuli, für den dieser Duft auch steht. Zusätzlich zu den meisten anderen Le Gemme Düften wurde hier der Deckel, oder die Oberseite davon, auch mit ebenfalls vergoldeten Mustern überzogen, die fast schon filigran wirken. Insgesamt gesehen ein sehr edler und schöner Flakon.
Ja, der Duft riecht zwar nicht schlecht, aber ich finde ihn irgendwie recht gewöhnlich, jedenfalls für einen Le Gemme Duft. Auch bringe ich ihn nicht mit einem Edelstein in Verbindung sondern eigentlich eher mit gar nichts… er ist eben einfach nur leicht süßlich, rauchig und pudrig. Ganz nett, aber auch nicht mehr.
Er mutet winterlich an, ist aber nicht so schwer, wie man denkt. Dennoch ist er am besten wohl im Frühling und Herbst verwendbar. Als Anlass mehr ein Tagesduft als zum Ausgehen gedacht.
Ein Test ist er zwar Wert, aber die anderen Le Gemme Düfte duften wesentlich besser.
Soo,… nach dem Test des Duftes kam auch schon bald die Zeit, sich von der vorhin erwähnten Parfuma zu verabschieden. Doch ich musste ihr versprechen, einen Duft, den sie anscheinend extra nur für mich ausgesucht hatte, noch auf jeden Fall zu testen. Natürlich kam sie nicht mit, weil sich unsere Wege schon getrennt hatten, aber irgendwie hatte sie mich direkt in die Höhle des Löwen gesendet… was das bedeutet, erfahrt ihr wohl erst morgen, und zwar beim Kommentar zu Laura Mercier – Tea Menthe Citron…
Fortsetzung folgt…
Natürlich schauen wir, als wir uns wieder mal Treffen, auch ein paar Düfte an und laufen, scheinbar ganz beiläufig, mal wieder zu den Bvlgari Düften (was ein Zufall…) und stoppen bei den Le Gemme Düften, zu denen zwei neue hinzugekommen sind. Und kaum sind wir da, faucht sie auch schon los: „So, so, du erzählst also in Parfumo, dass ich dir diese Düfte mit Gewalt andrehen möchte!“
„Ähm… ja aber SO habe ich das doch gar nicht formuliert!!!“, stammele ich leicht nervös mit einigen Schweißperlen auf der Stirn, die aber auch das Resultat des heißen Wetters sein könnten.
„Gut…“, sagt sie. „Ich gebe dir noch einmal die Möglichkeit, deinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.“
Die Schweißperlen werden weniger, ich atme leicht auf und warte ab, was für eine Möglichkeit dies ist.
Die Parfuma blickt mich lächelnd an und sagt schließlich mit einer engelhaften Stimme: „Aaaaalsoooo, entweder du testest nun diesen Duft hier… oder ich haue dich! So einfach ist das!“
Noch bevor ich überhaupt eine Entscheidung treffen kann, bewaffnet sie sich bereits mit dem Pokalartigen Flakon. Ihre Augen durchdringen mich und ich kann ihre Gedanken lesen: „Wenn du dich für das Hauen entscheidest, bereust du es dein Leben lang!“, scheint sie zu denken und es wird mir klar, dass ich den Flakon gleich an den Kopf bekomme, wenn ich mich für das gehaut werden entscheide...
…
Damit ist ebenfalls klar, dass ich mich lieber mit dem Bvlgari Duft einsprühen lasse… Schon wieder…
Der Duft:
Den Duft kann man hier nicht in die klassische Kopf-, Herz- und Basisnote einteilen, da der Duft keine Entwicklung durchmacht und von daher von Anfang bis Ende gleich riecht. Man riecht zu Beginn eine geräucherte Oudwolke, die aber nicht so stechend stark ist, wie man es vielleicht annehmen könnte wegen des Ouds. Eventuell liegt das am Weihrauch, wodurch der Duft leichter wirkt bzw. luftiger gestaltet wird und den Oud abschwächt. Auch der süßliche Jasmin sorgt für einen eher angenehmeren Duft. Allerdings hat der Duft keine markanten Besonderheiten zu bieten und riecht so wie viele andere, rauchig luftige Düfte auch. Ach und außerdem ist der Duft leicht pudrig.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Der Duft hat schon eine einigermaßen gute Ausstrahlung, und ist erst recht stark, wenn man ihn auch auf die Kleidung sprüht. Dennoch ist er aber, im Vergleich zu einigen anderen Oud-Düften, etwas sanfter.
Die Haltbarkeit ist ziemlich gut und der Duft hält wie so oft bei etwas stärkeren Düften so mindestens acht Stunden.
Der Flakon:
Wie alle Le Gemme Flakons sieht auch dieser hier wie ein Pokal bzw. wie eine moderne Interpretation einer antiken Amphore aus. Die Hauptfarbe ist schwarz bzw. anthrazit, dazu gibt es vergoldete Details. Der obere Bereich sowie die obere Seite des Deckels sind blau wie das Edelstein Lapislazuli, für den dieser Duft auch steht. Zusätzlich zu den meisten anderen Le Gemme Düften wurde hier der Deckel, oder die Oberseite davon, auch mit ebenfalls vergoldeten Mustern überzogen, die fast schon filigran wirken. Insgesamt gesehen ein sehr edler und schöner Flakon.
Ja, der Duft riecht zwar nicht schlecht, aber ich finde ihn irgendwie recht gewöhnlich, jedenfalls für einen Le Gemme Duft. Auch bringe ich ihn nicht mit einem Edelstein in Verbindung sondern eigentlich eher mit gar nichts… er ist eben einfach nur leicht süßlich, rauchig und pudrig. Ganz nett, aber auch nicht mehr.
Er mutet winterlich an, ist aber nicht so schwer, wie man denkt. Dennoch ist er am besten wohl im Frühling und Herbst verwendbar. Als Anlass mehr ein Tagesduft als zum Ausgehen gedacht.
Ein Test ist er zwar Wert, aber die anderen Le Gemme Düfte duften wesentlich besser.
Soo,… nach dem Test des Duftes kam auch schon bald die Zeit, sich von der vorhin erwähnten Parfuma zu verabschieden. Doch ich musste ihr versprechen, einen Duft, den sie anscheinend extra nur für mich ausgesucht hatte, noch auf jeden Fall zu testen. Natürlich kam sie nicht mit, weil sich unsere Wege schon getrennt hatten, aber irgendwie hatte sie mich direkt in die Höhle des Löwen gesendet… was das bedeutet, erfahrt ihr wohl erst morgen, und zwar beim Kommentar zu Laura Mercier – Tea Menthe Citron…
Fortsetzung folgt…
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Yukiko
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Sommer2014
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JilMare
