08.03.2024 - 07:23 Uhr
FrauMieze
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FrauMieze
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3
lass uns über den Magnolienhain bummeln
Frühling in Schöntal bei Aschaffenburg: Der schönste Magnolienhain, den ich je gesehen habe. Wenn man Mitte April dort durch den Hain schlendert, ist man von wohl duftenden Magnolienblüten umgeben. Rosa-weiße Blüten so weit das Auge reicht, Blütenblätter die herabregnen und den sowieso schon davon überzogenen Boden bedecken. Es ist so herrlich kitschig-romantisch. Der Duft, der die Luft durchzieht, ist durchsetzt von hellen, fruchtigen, aber sehr intensiven und typischen Gerüchen der Magnolienblüten. Bienen und Hummeln sammeln was das Zeug hält, und die Luft ist erfüllt von fleißigem Brummen. Man meint förmlich, den zarten Honiggeruch wahrzunehmen.
Der Duft von Magnolien assoziiere ich immer mit dem Frühling. Carven Paris Florence lädt einen genau auf diese kleine Duftreise ein.
Ein wirklich zauberhafter, aber sehr intensiver Duft. Man wird direkt mit einer ordentlichen Ladung Magnolie begrüßt, süß und stark, mit einem Hauch von saurer Johannisbeere, welche einen femininen Tanz zwischen Balance und Überschwang tanzen. Im späteren Verlauf verwischt Heliotrop diese Linien, und der Duft wird weicher und zärtlicher, wobei er nicht an Kraft verliert. Paris Florence sollte dezent dosiert werden. Erst in der Basis verliert sich die Präsenz und die Melange wird weich, etwas holzig und moschusfluffig.
Ein wahnsinnig eleganter, femininer Duft, der definitiv nichts für Unter-20-Jährige ist. Zwar ist er durchaus fröhlich und zeitweilig auch spritzig, aber die starke Magnolie verleiht dem Duft etwas Ernstes, was für junge Mädchen irgendwie nicht passt. Fürs Büro finde ich ihn fast zu viel, da er doch eine sehr ordentliche Sillage hat, und im Sommer könnte er ebenfalls too much sein. Doch im Frühling, bei einem Konzert, einem Spaziergang oder einer Party, ist er genau richtig. Ich mag ihn super gerne, ein wahnsinnig gut gemachter Duft, bei dem man nicht viel zu meckern hat.
Ein Kaufkandidat ist er trotzdem nicht, weil ich denke, dass er für so manchen Mitmenschen doch zu viel sein könnte. Magnolien-Liebhaber(innen) lege ich ihn ans Herz, unbedingt mal zu testen!
Der Duft von Magnolien assoziiere ich immer mit dem Frühling. Carven Paris Florence lädt einen genau auf diese kleine Duftreise ein.
Ein wirklich zauberhafter, aber sehr intensiver Duft. Man wird direkt mit einer ordentlichen Ladung Magnolie begrüßt, süß und stark, mit einem Hauch von saurer Johannisbeere, welche einen femininen Tanz zwischen Balance und Überschwang tanzen. Im späteren Verlauf verwischt Heliotrop diese Linien, und der Duft wird weicher und zärtlicher, wobei er nicht an Kraft verliert. Paris Florence sollte dezent dosiert werden. Erst in der Basis verliert sich die Präsenz und die Melange wird weich, etwas holzig und moschusfluffig.
Ein wahnsinnig eleganter, femininer Duft, der definitiv nichts für Unter-20-Jährige ist. Zwar ist er durchaus fröhlich und zeitweilig auch spritzig, aber die starke Magnolie verleiht dem Duft etwas Ernstes, was für junge Mädchen irgendwie nicht passt. Fürs Büro finde ich ihn fast zu viel, da er doch eine sehr ordentliche Sillage hat, und im Sommer könnte er ebenfalls too much sein. Doch im Frühling, bei einem Konzert, einem Spaziergang oder einer Party, ist er genau richtig. Ich mag ihn super gerne, ein wahnsinnig gut gemachter Duft, bei dem man nicht viel zu meckern hat.
Ein Kaufkandidat ist er trotzdem nicht, weil ich denke, dass er für so manchen Mitmenschen doch zu viel sein könnte. Magnolien-Liebhaber(innen) lege ich ihn ans Herz, unbedingt mal zu testen!