25.08.2017 - 10:34 Uhr

Mantus
486 Rezensionen

Mantus
Hilfreiche Rezension
3
Angepasst
Barbier des Isles beginnt sehr grün - krautig, aber auch frisch, mit einer dezent fruchtigen Nuance.
Meinen aufrichtigen Dank möchte ich an unserer lieben Parfuma "Verbena" aussprechen, da sie mir mit ihrer Restprobe die Möglichkeit gab, diesen Duft zu testen.
Die Bergamotte übernimmt den Hauptpart in der Kopfnote und ist für diese sehr grün - krautige Facette verantwortlich.
Die Zitrone fügt sich sehr angenehm ein und verleiht der Komposition eine erquickend herbe Frische.
Gleichzeitig ist da aber auch etwas dezent fruchtig, leicht süßliches zu erschnüffeln, was in dem Fall von der reif erscheinenden Orange stammt.
Barbier des Isles hat einen Oldschool - Charackter, dieser ist aber meiner Meinung nach nicht zu heftig gestaltet.
Ich finde er hat genau die goldene Mitte getroffen.
Diese Kopfnote ist auf meiner Haut 25 Minuten zu erschnüffeln, ehe sich die Herznote breitmacht.
Aromatisch - würziger Kardamom gibt den Ton in der Herznote an, dieser ist aber so eingesetzt worden, dass es nicht muffig, oder gar schweißig riecht.
Etwas ganz dezent, fein - lieblich, florales geht mit dem Kardamom eine schöne Verbindung ein, was ich hier dem Jasmin zuschreibe.
Und doch hat der Duft auch etwas balsamisch, leicht süßliches, was nur der Weihrauch sein kann und dafür verantwortlich ist, dass die Herznote eine angenehme Tiefe erhält.
Ganz im Hintergrund kann man die Gewürznelke erschnüffeln, die man wirklich nur bei ganz genauen hinriechen wahrnimmt und lediglich als Abrunder eingesetzt wurde.
Barbier des Isles empfinde ich als 70er - 80er Jahre "Mainstream - Duft", da er nicht besonders heraussticht, sondern tatsächlich massentauglich erscheint und sich dem Träger unterstützend anpasst.
Die Herznote ist 4,5 Stunden auf meiner Haut zu erschnüffeln, ehe sich die Basis durchsetzt.
Diese bekommt sehr feine und klare Attribute, ohne dabei seifig zu riechen, was hier dem Moschus zu verdanken ist.
Diese feine Klarheit wird vom Vetiver, mit seinen herb, erdig - süßlichen Eigenschaften wunderbar unterstützt und ist dafür verantwortlich, dass die Basis eine schöne Tiefe erhält.
Auch kann man etwas angenehm floral, leicht holziges erschnüffeln, was in dem Fall vom Rosenholz stammt und es Dank des Moschus "lufthebende" Eigenschaften bekommt.
Und dann ist da auch etwas harziges, ganz dezent bitteres zu erschnüffeln, was ich hier der Myrrhe zuschreibe und diese verbindet sich meiner Meinung nach sehr angenehm mit den anderen Komponenten.
Ganz weit im Hintergrund agiert Patchouli, der wirklich sehr minimal eingesetzt wurde und mit seinen erdigen Tönen nochmals die erzeugte Tiefe untermalt.
Insgesamt ist der Duft 7 Stunden auf meiner Haut zu erschnüffeln.
Die Sillage ist von Beginn an so konzipiert, dass man gut an einer halben Armlänge wahrgenommen wird und dies wird auch bis zur 3.ten Stunde beibehalten, ehe sie sich dann in gemächlichen Schritten reduziert, bis der Duft schließlich komplett ausklingt.
Meinen aufrichtigen Dank möchte ich an unserer lieben Parfuma "Verbena" aussprechen, da sie mir mit ihrer Restprobe die Möglichkeit gab, diesen Duft zu testen.
Die Bergamotte übernimmt den Hauptpart in der Kopfnote und ist für diese sehr grün - krautige Facette verantwortlich.
Die Zitrone fügt sich sehr angenehm ein und verleiht der Komposition eine erquickend herbe Frische.
Gleichzeitig ist da aber auch etwas dezent fruchtig, leicht süßliches zu erschnüffeln, was in dem Fall von der reif erscheinenden Orange stammt.
Barbier des Isles hat einen Oldschool - Charackter, dieser ist aber meiner Meinung nach nicht zu heftig gestaltet.
Ich finde er hat genau die goldene Mitte getroffen.
Diese Kopfnote ist auf meiner Haut 25 Minuten zu erschnüffeln, ehe sich die Herznote breitmacht.
Aromatisch - würziger Kardamom gibt den Ton in der Herznote an, dieser ist aber so eingesetzt worden, dass es nicht muffig, oder gar schweißig riecht.
Etwas ganz dezent, fein - lieblich, florales geht mit dem Kardamom eine schöne Verbindung ein, was ich hier dem Jasmin zuschreibe.
Und doch hat der Duft auch etwas balsamisch, leicht süßliches, was nur der Weihrauch sein kann und dafür verantwortlich ist, dass die Herznote eine angenehme Tiefe erhält.
Ganz im Hintergrund kann man die Gewürznelke erschnüffeln, die man wirklich nur bei ganz genauen hinriechen wahrnimmt und lediglich als Abrunder eingesetzt wurde.
Barbier des Isles empfinde ich als 70er - 80er Jahre "Mainstream - Duft", da er nicht besonders heraussticht, sondern tatsächlich massentauglich erscheint und sich dem Träger unterstützend anpasst.
Die Herznote ist 4,5 Stunden auf meiner Haut zu erschnüffeln, ehe sich die Basis durchsetzt.
Diese bekommt sehr feine und klare Attribute, ohne dabei seifig zu riechen, was hier dem Moschus zu verdanken ist.
Diese feine Klarheit wird vom Vetiver, mit seinen herb, erdig - süßlichen Eigenschaften wunderbar unterstützt und ist dafür verantwortlich, dass die Basis eine schöne Tiefe erhält.
Auch kann man etwas angenehm floral, leicht holziges erschnüffeln, was in dem Fall vom Rosenholz stammt und es Dank des Moschus "lufthebende" Eigenschaften bekommt.
Und dann ist da auch etwas harziges, ganz dezent bitteres zu erschnüffeln, was ich hier der Myrrhe zuschreibe und diese verbindet sich meiner Meinung nach sehr angenehm mit den anderen Komponenten.
Ganz weit im Hintergrund agiert Patchouli, der wirklich sehr minimal eingesetzt wurde und mit seinen erdigen Tönen nochmals die erzeugte Tiefe untermalt.
Insgesamt ist der Duft 7 Stunden auf meiner Haut zu erschnüffeln.
Die Sillage ist von Beginn an so konzipiert, dass man gut an einer halben Armlänge wahrgenommen wird und dies wird auch bis zur 3.ten Stunde beibehalten, ehe sie sich dann in gemächlichen Schritten reduziert, bis der Duft schließlich komplett ausklingt.