23.09.2010 - 14:45 Uhr

Louce
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Louce
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Bekenntnis zur Perversion
Ich kann nichts dagegen machen, es passiert einfach. Der Kontrollverlust geschieht unbewusst, nicht Stufen nehmend, sondern plötzlich. Die Wucht des mich greifenden Affektes macht mir jedes Bremsen, Bedauern, jedes schlechte Gewissen im akuten Moment unmöglich. Ich könnte mich gar nicht wehren dagegen. Es kommt. Es kommt so gewaltig über mich, dass in diesem Moment nicht die Illusion einer Wahl besteht.
Und es ist so gut!!! Es endlich tun, endlich dieser Gewalt und Kraft nachgeben, mich befreien von allem Wissen, von allen „Dos and Dont´s“, von aller Duftetikette und allem schön-schlauen Selbstbild. Frei. Frei und voll Lust versinke ich dann haltlos in der wunderbaren Vanillebanane.
Ein Glück ist Schreiben in einem Netz-Portal so anonym. Ich liebe diesen Duft! Und ich weiß, dass er fürchterlich ist! Ja… ist mir alles klar. Trotzdem funktioniert da was mit meiner Nase und meinem Kleinhirn.
Ich werde den Duft nicht versuchen, hier zu rehabilitieren. Das geht auch gar nicht.
Dennoch kommt jetzt eine kleine Duftbeschreibung:
Die Banane ist mitnichten die frische Frucht! Es ist eindeutig der Bananen-Chip. Keine frisch geschälte Banane, keine mehlig-leckere Kochbanane, keine bittere Bananenschale… eindeutig die getrocknete Banane. Am Anfang schwappt noch kurz was Orangiges mit. Das soll aber nur ablenken, während die superdominante Banane Anlauf nimmt. Die Vanille ordnet sich ganz devot unter. Es bleibt ihr auch wenig anderes übrig, denn diese Bananenchip-Duftnote ist von solcher Fülle und tief-schwerer Fruchtsüße, dass nur ein betonendes Begleiten übrig bleibt. Das macht sie allerdings toll, die Vanille. Die Herznoten-Nelke rieche ich sehr spät (nachdem die Vanille schon ihre ganze Tragweite entfalten konnte). Dann allerdings tut sie der Bananenmacht sehr gut… unterstreicht den klebrigen, fast harzigen Effekt mit einer dunklen Würze wie eine tragende Säule.
Ooooh! Es ist so gut! Ich schäme mich ein wenig,… aber es ist einfach zu gut!
Und es ist so gut!!! Es endlich tun, endlich dieser Gewalt und Kraft nachgeben, mich befreien von allem Wissen, von allen „Dos and Dont´s“, von aller Duftetikette und allem schön-schlauen Selbstbild. Frei. Frei und voll Lust versinke ich dann haltlos in der wunderbaren Vanillebanane.
Ein Glück ist Schreiben in einem Netz-Portal so anonym. Ich liebe diesen Duft! Und ich weiß, dass er fürchterlich ist! Ja… ist mir alles klar. Trotzdem funktioniert da was mit meiner Nase und meinem Kleinhirn.
Ich werde den Duft nicht versuchen, hier zu rehabilitieren. Das geht auch gar nicht.
Dennoch kommt jetzt eine kleine Duftbeschreibung:
Die Banane ist mitnichten die frische Frucht! Es ist eindeutig der Bananen-Chip. Keine frisch geschälte Banane, keine mehlig-leckere Kochbanane, keine bittere Bananenschale… eindeutig die getrocknete Banane. Am Anfang schwappt noch kurz was Orangiges mit. Das soll aber nur ablenken, während die superdominante Banane Anlauf nimmt. Die Vanille ordnet sich ganz devot unter. Es bleibt ihr auch wenig anderes übrig, denn diese Bananenchip-Duftnote ist von solcher Fülle und tief-schwerer Fruchtsüße, dass nur ein betonendes Begleiten übrig bleibt. Das macht sie allerdings toll, die Vanille. Die Herznoten-Nelke rieche ich sehr spät (nachdem die Vanille schon ihre ganze Tragweite entfalten konnte). Dann allerdings tut sie der Bananenmacht sehr gut… unterstreicht den klebrigen, fast harzigen Effekt mit einer dunklen Würze wie eine tragende Säule.
Ooooh! Es ist so gut! Ich schäme mich ein wenig,… aber es ist einfach zu gut!
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