24.06.2024 - 02:15 Uhr
Pollita
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Pollita
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Das unscheinbare Probenröhrchen und ich
Ich hatte mich mal wieder gefühlt durch eine Tonne von Proben geschnuppert. Hatte mich an Sharings beteiligt, mit vielen lieben Parfumas und Parfumos getauscht, oft große Erwartungen gehabt, aber ein so richtig toller Duft, bei dem für mich einfach alles passt, war mal wieder nicht dabei. Wer kennt es nicht? Manche, auf die wir uns ganz besonders gefreut haben, sind gar scheußlich. Andere sind nett, hübsch, ja. Aber nett ist die kleine Schwester von ihr wisst schon wem. Nichts, was jetzt ich jetzt unbedingt häufiger tragen oder sogar besitzen wollen würde. Und dann passiert es plötzlich. Da ist so ein unscheinbares Probenröhrchen. Der fiel beim Auspacken nicht mal unbedingt ins Auge. Und dann sprühe ich ihn und denke sofort – oh, wow! Was ist das denn? Fantastisch. Einfach nur fantastisch.
So geschehen bei mir und Etro Rajasthan. Ich nehme ein buntes Blütenbouquet wahr. Ob das Rosen und Mimosen oder vielleicht auch Freesien oder etwas ganz anderes sind, ist meiner Nase erstmal schnuppe. Dazu gesellt sich eine hübsche Würze wie von schwarzem Tee. Der Pfeffer und der Vogelknöterich? Ich muss unmittelbar an Kriglers Camelia Extraordinaire 209 denken, einen meiner Lieblingsdüfte und auch eines der teuersten Parfums, das ich besitze. Dieser hier könnte die L’Eau-Variante des Krigler-Parfums sein, gäbe es eine solche. Denn auch im Fond zeigen sich Gemeinsamkeiten, wenn der Amber eine feine Vanillenote einbringt. Er startet zunächst etwas herber als der Krigler, etwas holziger. Ich vermute mal, auch hier spielt ISO-E-Super eine Rolle. Ein Riechstoff, mit dem ich, ist er nicht zu dominant, oftmals gut kann. Für einige Stunden nehme ich einen feinen Rosenduft auf hölzernem Fond wahr. Er changiert zwischen herb und süß, zwischen holzig und lieblich.
Doch plötzlich offenbart sich mir da noch mehr. Denn auf einmal sind da um mich herum so hübsche, vanillige Duftwölkchen, die mir ebenfalls sehr bekannt vorkommen, jedoch nicht von Krigles Extraordinaire Camelia. Ich entdecke Gemeinsamkeiten mit dem wunderbaren Fresh Sugar, der ebenfalls gekonnt mit süßen und würzigen Noten, mit Zitrusaromen und Blüten spielt und eine zauberhafte Melange entwickelt. Sugar, den ich trage und besitze, seit ich 26 Jahre alt bin, ist eingestellt, wie so viele meiner Lieblinge. Umso schöner finde ich es, dass Rajasthan auch in diese Kerbe schlägt. Denn mein Sugar-Flakon wird nicht mehr für so viele Sommer reichen.
Ja, ich habe ihn mir natürlich gegönnt. Es gab einen Flakon im Souk und da konnte ich nicht widerstehen. So ist das manchmal. Mit mir und diesen unscheinbaren Probenröhrchen.
Herzlichen Dank, liebe Stinkekatze, dass Du mir den als Goodie eingepackt hast. Ja, das wird mein neuer Duft für diesen Sommer. So schnell kann das gehen.
So geschehen bei mir und Etro Rajasthan. Ich nehme ein buntes Blütenbouquet wahr. Ob das Rosen und Mimosen oder vielleicht auch Freesien oder etwas ganz anderes sind, ist meiner Nase erstmal schnuppe. Dazu gesellt sich eine hübsche Würze wie von schwarzem Tee. Der Pfeffer und der Vogelknöterich? Ich muss unmittelbar an Kriglers Camelia Extraordinaire 209 denken, einen meiner Lieblingsdüfte und auch eines der teuersten Parfums, das ich besitze. Dieser hier könnte die L’Eau-Variante des Krigler-Parfums sein, gäbe es eine solche. Denn auch im Fond zeigen sich Gemeinsamkeiten, wenn der Amber eine feine Vanillenote einbringt. Er startet zunächst etwas herber als der Krigler, etwas holziger. Ich vermute mal, auch hier spielt ISO-E-Super eine Rolle. Ein Riechstoff, mit dem ich, ist er nicht zu dominant, oftmals gut kann. Für einige Stunden nehme ich einen feinen Rosenduft auf hölzernem Fond wahr. Er changiert zwischen herb und süß, zwischen holzig und lieblich.
Doch plötzlich offenbart sich mir da noch mehr. Denn auf einmal sind da um mich herum so hübsche, vanillige Duftwölkchen, die mir ebenfalls sehr bekannt vorkommen, jedoch nicht von Krigles Extraordinaire Camelia. Ich entdecke Gemeinsamkeiten mit dem wunderbaren Fresh Sugar, der ebenfalls gekonnt mit süßen und würzigen Noten, mit Zitrusaromen und Blüten spielt und eine zauberhafte Melange entwickelt. Sugar, den ich trage und besitze, seit ich 26 Jahre alt bin, ist eingestellt, wie so viele meiner Lieblinge. Umso schöner finde ich es, dass Rajasthan auch in diese Kerbe schlägt. Denn mein Sugar-Flakon wird nicht mehr für so viele Sommer reichen.
Ja, ich habe ihn mir natürlich gegönnt. Es gab einen Flakon im Souk und da konnte ich nicht widerstehen. So ist das manchmal. Mit mir und diesen unscheinbaren Probenröhrchen.
Herzlichen Dank, liebe Stinkekatze, dass Du mir den als Goodie eingepackt hast. Ja, das wird mein neuer Duft für diesen Sommer. So schnell kann das gehen.
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