19.09.2019 - 16:57 Uhr

Helena1411
104 Rezensionen

Helena1411
Top Rezension
53
Wie gerne...
Wie gerne erzählte ich Euch von diesem Duft, diesem einzigartigen, wunderbaren, zauberhaften, allen Zeiten entsprungenen Duft...
Hätte ich doch nur die passenden Worte für ihn.
Wie gerne beschriebe ich diesen hellen, frischen und zeitgleich pudrigen Start, der ein wenig in der Nase kitzelt und mit seiner Mandarine, thronend im Mittelpunkt, in ihrer Hoheitlichkeit unterstützt von einer eher zitrisch-unterwürfigen Bergamotte und umgebenen von seinem würzigen Gefolge, an den Duft von Weihnachten erinnert, an frische Mandarinenschalen, den süßen Saft der Frucht noch an den Fingern und doch mit einem leicht herb-grünen Unterton von Koriander und einem Hauch Kardamom.
Wie gerne spräche ich von dem Übergang zur Herznote, in der sich die Gartennelke, welche schon zuvor der Mandarine Thron stürzen wollte, vollkommen entfaltet und ihren Duft ausströmen lässt, so wie sie es in so vielen unvergänglichen Klassikern bereits vermocht und diesen ihren ganz eigenen besonderen Stempel aufgedrückt hat, gefolgt jedoch von einem Rosenduft, der so vollendet, so tiefdunkelrot erblüht, dass es fast schon vor Schönheit schmerzt, sobald er sich zu erkennen gibt.
Wie gerne berichtete ich von einem fortlaufenden, ausdauernden Wechselspiel der beiden Kontrahenten Gartennelke und Rose, die wie füreinander geschaffen zu sein scheinen und vielleicht gar keine Kontrahenten als vielmehr Verbündete, Freunde, Geliebte sind, die ein ums andere Mal sich gegenseitig den Vortritt lassen mögen.
Wie gerne führte ich aus, wie die Rose auch ihr Blattgrün und ihr Gehölz, vielleicht sogar auch anderes Gehölz hinzubittet, sie in Gänze zu vollenden, um sich dann in einen zarten dunstigen und dezent süßlichen Rauch zu hüllen, geheimnisvoll, sagenumwoben, nur um diesen Rauchnebel zu durchbrechen und lieblicher als zuvor zu erstrahlen.
Wie gerne legte ich dar, wie die Gartennelke sich auf weicher Erde bettet, sich an das Eichenmoos der Baumstämme schmiegt und trotz all der Herbheit einen Sanftmut zu verbreiten schafft, um schließlich eine ganz leichte Süße hervorzuzaubern und mit ein wenig Bourbonvanille-Flöckchen zu garnieren, was einen wundervollen und wider aller Erwartung perfekt harmonierenden Kontrast zu der herben Ruppigkeit bildet.
Wie gerne erstattete ich Bericht von der sich langsam einfindenden Würzigkeit, allem voran der hereinrieselnde Zimt, welcher diese warme, leicht scharfe Note mit sich bringt, die auch von innen zu wärmen vermag und somit auch wieder die Weihnachtsduftassoziation heraufbeschwört, die bereits zu Anfang kurz angeklungen ist.
Wie gerne erklärte ich diesen ganz zarten, fast schon hautnahen Duft von dunklem, samtigen Wildleder, nur in minimalen Auszügen herb, aber wohlig angenehm im Hintergrund zusammenspielend mit den Amber-Anklängen, die dadurch genau richtig dosiert eine feine Weichheit erzeugen, welche zudem auch Patchouli wohlwollend aufnimmt und aus dem Erdigen in eine lieblich-hell-samtige Umgebung holt, um dann nach Stunden immer leiser werdend, geradezu zärtlich flüsternd ausklingt.
Wie gerne erzählte ich Euch von diesem Duft, diesem einzigartigen, wunderbaren, zauberhaften, allen Zeiten entsprungenen Duft...
Hätte ich doch nur die passenden Worte für ihn.
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Vielen lieben Dank an IrisNobile, die es mir möglich gemacht hat, diese Kostbarkeit kennenlernen zu dürfen und nicht nicht darüber zu schreiben :))
Hätte ich doch nur die passenden Worte für ihn.
Wie gerne beschriebe ich diesen hellen, frischen und zeitgleich pudrigen Start, der ein wenig in der Nase kitzelt und mit seiner Mandarine, thronend im Mittelpunkt, in ihrer Hoheitlichkeit unterstützt von einer eher zitrisch-unterwürfigen Bergamotte und umgebenen von seinem würzigen Gefolge, an den Duft von Weihnachten erinnert, an frische Mandarinenschalen, den süßen Saft der Frucht noch an den Fingern und doch mit einem leicht herb-grünen Unterton von Koriander und einem Hauch Kardamom.
Wie gerne spräche ich von dem Übergang zur Herznote, in der sich die Gartennelke, welche schon zuvor der Mandarine Thron stürzen wollte, vollkommen entfaltet und ihren Duft ausströmen lässt, so wie sie es in so vielen unvergänglichen Klassikern bereits vermocht und diesen ihren ganz eigenen besonderen Stempel aufgedrückt hat, gefolgt jedoch von einem Rosenduft, der so vollendet, so tiefdunkelrot erblüht, dass es fast schon vor Schönheit schmerzt, sobald er sich zu erkennen gibt.
Wie gerne berichtete ich von einem fortlaufenden, ausdauernden Wechselspiel der beiden Kontrahenten Gartennelke und Rose, die wie füreinander geschaffen zu sein scheinen und vielleicht gar keine Kontrahenten als vielmehr Verbündete, Freunde, Geliebte sind, die ein ums andere Mal sich gegenseitig den Vortritt lassen mögen.
Wie gerne führte ich aus, wie die Rose auch ihr Blattgrün und ihr Gehölz, vielleicht sogar auch anderes Gehölz hinzubittet, sie in Gänze zu vollenden, um sich dann in einen zarten dunstigen und dezent süßlichen Rauch zu hüllen, geheimnisvoll, sagenumwoben, nur um diesen Rauchnebel zu durchbrechen und lieblicher als zuvor zu erstrahlen.
Wie gerne legte ich dar, wie die Gartennelke sich auf weicher Erde bettet, sich an das Eichenmoos der Baumstämme schmiegt und trotz all der Herbheit einen Sanftmut zu verbreiten schafft, um schließlich eine ganz leichte Süße hervorzuzaubern und mit ein wenig Bourbonvanille-Flöckchen zu garnieren, was einen wundervollen und wider aller Erwartung perfekt harmonierenden Kontrast zu der herben Ruppigkeit bildet.
Wie gerne erstattete ich Bericht von der sich langsam einfindenden Würzigkeit, allem voran der hereinrieselnde Zimt, welcher diese warme, leicht scharfe Note mit sich bringt, die auch von innen zu wärmen vermag und somit auch wieder die Weihnachtsduftassoziation heraufbeschwört, die bereits zu Anfang kurz angeklungen ist.
Wie gerne erklärte ich diesen ganz zarten, fast schon hautnahen Duft von dunklem, samtigen Wildleder, nur in minimalen Auszügen herb, aber wohlig angenehm im Hintergrund zusammenspielend mit den Amber-Anklängen, die dadurch genau richtig dosiert eine feine Weichheit erzeugen, welche zudem auch Patchouli wohlwollend aufnimmt und aus dem Erdigen in eine lieblich-hell-samtige Umgebung holt, um dann nach Stunden immer leiser werdend, geradezu zärtlich flüsternd ausklingt.
Wie gerne erzählte ich Euch von diesem Duft, diesem einzigartigen, wunderbaren, zauberhaften, allen Zeiten entsprungenen Duft...
Hätte ich doch nur die passenden Worte für ihn.
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Vielen lieben Dank an IrisNobile, die es mir möglich gemacht hat, diese Kostbarkeit kennenlernen zu dürfen und nicht nicht darüber zu schreiben :))
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