04.04.2023 - 07:44 Uhr
Pollita
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Pollita
Top Rezension
29
Transparente Köstlichkeit aus Grasse
Daïma ist Türkisch und bedeutet, wenn meine Recherche richtig war, „seit eh und je“ oder „schon immer“. Dieser Name passt für mein Gefühl ganz wunderbar zu diesem wunderschönen Gourmandduft. Denn er fängt den Duft des weißen Nougats mit Mandeln ganz wunderbar ein. Dabei ist Daïma wie so viele Gourmands von einem Schreihals ganz weit entfernt. Dieser Fragonard umhüllt einen mit einem sanften Schleier dieser Köstlichkeit aus der Türkei. Ein Aura-Gourmand, wenn man so möchte.
Die Kopfnote ist ein absoluter Traum für mich. Denn Daïma startet zunächst nicht zu süß, sondern ganz fein würzig mit Bergamotte und Mandarine. Im ersten Moment musste ich an meinen wundervollen Heliotrope von Perfumer H denken. Etwas Herbes ist da, das die Süße des Heliotrops etwas mildert, das fast leicht grün auf mich wirkt oder vielleicht sogar minimal rauchig. Dann wird Daïma süßer und präsentiert sofort eine delikate Vanille. Diese ist hier nicht gelistet, aber ich bin mir sicher, dass wir es hier mit einer feinen Vanillenote zu tun haben. Ich bin postwendend wieder Kind und genieße mit Vergnügen ein Überraschungsei. Als Kind habe ich diese Schokolade geliebt. Wenn ich Glück hatte, schenkte mir meine Mutter beim Einkaufen ein solches Goodie und ich war stets am Strahlen. Daran muss ich denken, und ebenso an Lostmarch' LANN AEL, von dem ich in den letzten 20 Jahren bestimmt drei oder vier Flakons verbraucht habe. Auch dieser hat so eine an Kinderschokolade erinnernde Duftnote, die ich immer sehr geliebt habe.
Im Gegensatz zu LANN AEL ist Daïma in der Parfumkonzentration allerdings ausdauernder. Nach und nach entwickelt sich diese Note von weißem Nougat, die sich sehr lange hält. Ich vermute, Anis, Mandel und Heliotrop sorgen für diesen Duftgenuss, der für mein Gefühl sehr authentisch daherkommt. Immer, wenn ich denke, nein, dieser Duft ist zu essbar, verzaubert er mich wieder auf eine Weise, sodass ich nicht widerstehen kann.
Seine Zartheit ist es, die diese Magie ausmacht. Viele Gourmands erzeugen bei mir mittlerweile das Gefühl eines flauen Magens. Daïma allerdings tut das nicht in seiner luftigen Art. Er klingt mit einer wunderschönen vanilligen Basis aus. Nach und nach schnuppere ich auch den Pfirsich und die Blüten. So zauberhaft.
Und ja, er ist eingestellt. Noch Fragen? War klar, oder? Ich glaube, ich werde mir, solange das noch möglich ist, einen Flakon gönnen. Und ich dachte, ich wäre weg von den Gourmands. Tja, Daïma hat mich eines Besseren belehrt.
Herzlichen Dank an MadameLegras für die Testmöglichkeit. Daïma wird mein Sommer-Gourmand 2023. Übrigens auch unbedingt eine Empfehlung für Freunde von Léa.
Die Kopfnote ist ein absoluter Traum für mich. Denn Daïma startet zunächst nicht zu süß, sondern ganz fein würzig mit Bergamotte und Mandarine. Im ersten Moment musste ich an meinen wundervollen Heliotrope von Perfumer H denken. Etwas Herbes ist da, das die Süße des Heliotrops etwas mildert, das fast leicht grün auf mich wirkt oder vielleicht sogar minimal rauchig. Dann wird Daïma süßer und präsentiert sofort eine delikate Vanille. Diese ist hier nicht gelistet, aber ich bin mir sicher, dass wir es hier mit einer feinen Vanillenote zu tun haben. Ich bin postwendend wieder Kind und genieße mit Vergnügen ein Überraschungsei. Als Kind habe ich diese Schokolade geliebt. Wenn ich Glück hatte, schenkte mir meine Mutter beim Einkaufen ein solches Goodie und ich war stets am Strahlen. Daran muss ich denken, und ebenso an Lostmarch' LANN AEL, von dem ich in den letzten 20 Jahren bestimmt drei oder vier Flakons verbraucht habe. Auch dieser hat so eine an Kinderschokolade erinnernde Duftnote, die ich immer sehr geliebt habe.
Im Gegensatz zu LANN AEL ist Daïma in der Parfumkonzentration allerdings ausdauernder. Nach und nach entwickelt sich diese Note von weißem Nougat, die sich sehr lange hält. Ich vermute, Anis, Mandel und Heliotrop sorgen für diesen Duftgenuss, der für mein Gefühl sehr authentisch daherkommt. Immer, wenn ich denke, nein, dieser Duft ist zu essbar, verzaubert er mich wieder auf eine Weise, sodass ich nicht widerstehen kann.
Seine Zartheit ist es, die diese Magie ausmacht. Viele Gourmands erzeugen bei mir mittlerweile das Gefühl eines flauen Magens. Daïma allerdings tut das nicht in seiner luftigen Art. Er klingt mit einer wunderschönen vanilligen Basis aus. Nach und nach schnuppere ich auch den Pfirsich und die Blüten. So zauberhaft.
Und ja, er ist eingestellt. Noch Fragen? War klar, oder? Ich glaube, ich werde mir, solange das noch möglich ist, einen Flakon gönnen. Und ich dachte, ich wäre weg von den Gourmands. Tja, Daïma hat mich eines Besseren belehrt.
Herzlichen Dank an MadameLegras für die Testmöglichkeit. Daïma wird mein Sommer-Gourmand 2023. Übrigens auch unbedingt eine Empfehlung für Freunde von Léa.
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