02.02.2016 - 16:55 Uhr
Buenolfato
23 Rezensionen
Buenolfato
Hilfreiche Rezension
3
Kratzig, kurzatmig, trotzdem gut
Ferré-Parfums im allgemeinen und acqua azzura im besonderen scheinen ja sowohl hier bei der Community als auch in den Parfüm-Regalen draußen im Lande bezüglich Bekanntheitsgrad und Aufmerksamkeit ein eher kümmerliches Dasein zu fristen.
Schade eigentlich, denn gerade dieser aquatische Geselle hätte mehr Beachtung verdient.
Name und Optik weisen schon eindeutig die Richtung- hier haben wir ein maritimes Frische-Exemplar für die wärmeren Jahreszeiten.
Den größten Teil der Kopfnote in der neueren Version des Parfums sollte man einfach ignorieren- hier machen sich der mit der Reformulierung erwähnte stärkere synthetische Dufteindruck und die in meiner Überschrift bemängelte Kratzigkeit am unangenehmsten bemerkbar und verleiden vor allem der Bergamotte ihr zugewiesenes Geschäft.
Insgesamt aber habe ich über den weiteren Verlauf bis hin zum Ende, das sich bei mir nach etwa fünf Stunden einstellt, wirklich nichts zu meckern.
Universell einsetzbar, unaufdringlich, frisch, leicht, angenehm verwobene Noten, die auch mit Ingwer und Patchouli eindeutig die maritime Anmutung dieser Ferré-Komposition bewahren. So soll es sein.
Wer Aquatics mag, bekommt hier definitiv einen Ableger der besseren Sorte und das zu einem fairen Preis.
Dass acqua azzura in der allgemeinen Wahrnehmung so sehr unter dem Radar fliegt, hat wohl, wie bei den Besprechungen hier vermutet, mit dem (zu unbekannten) Namen des Meisters zu tun.
Keine Blockbuster-Marke à la Dior oder Boss, anderseits zu wenig „nischig“, um dort eine eingeschworene Fangemeinde zu finden.
Sei’s drum- so lange es ihn noch gibt, behält er bei mir auf jeden Fall seinen Regalplatz bei den bevorzugten Frühjahrs- und Sommerwässerchen.
Schade eigentlich, denn gerade dieser aquatische Geselle hätte mehr Beachtung verdient.
Name und Optik weisen schon eindeutig die Richtung- hier haben wir ein maritimes Frische-Exemplar für die wärmeren Jahreszeiten.
Den größten Teil der Kopfnote in der neueren Version des Parfums sollte man einfach ignorieren- hier machen sich der mit der Reformulierung erwähnte stärkere synthetische Dufteindruck und die in meiner Überschrift bemängelte Kratzigkeit am unangenehmsten bemerkbar und verleiden vor allem der Bergamotte ihr zugewiesenes Geschäft.
Insgesamt aber habe ich über den weiteren Verlauf bis hin zum Ende, das sich bei mir nach etwa fünf Stunden einstellt, wirklich nichts zu meckern.
Universell einsetzbar, unaufdringlich, frisch, leicht, angenehm verwobene Noten, die auch mit Ingwer und Patchouli eindeutig die maritime Anmutung dieser Ferré-Komposition bewahren. So soll es sein.
Wer Aquatics mag, bekommt hier definitiv einen Ableger der besseren Sorte und das zu einem fairen Preis.
Dass acqua azzura in der allgemeinen Wahrnehmung so sehr unter dem Radar fliegt, hat wohl, wie bei den Besprechungen hier vermutet, mit dem (zu unbekannten) Namen des Meisters zu tun.
Keine Blockbuster-Marke à la Dior oder Boss, anderseits zu wenig „nischig“, um dort eine eingeschworene Fangemeinde zu finden.
Sei’s drum- so lange es ihn noch gibt, behält er bei mir auf jeden Fall seinen Regalplatz bei den bevorzugten Frühjahrs- und Sommerwässerchen.