03.12.2015 - 14:46 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
3
Pfefferspray
Heute stelle ich einen Duft vor, bei der ich schon vor dem Aufsprühen keine allzu großen Erwartungen hatte. Oder anders ausgedrückt, ich wusste schon, dass der Duft mir nicht gefallen würde. Wieso? Nicht unbedingt wegen dem Namen Delirium, was ja noch okay ist, da viele Düfte zum Teil außergewöhnliche Namen haben, sondern wegen der Kopfnote. Gleich zwei Pfeffernoten sind in der Duftpyramide aufgelistet, wobei der schwarze Pfeffer besonders dick hervorgehoben ist. Zu Recht, wie sich bald herausstellen sollte…
Der Duft:
Boah ich ersticke noch. Der Anfang ist mit dem extrem starken schwarzen Pfeffer wahrlich eine richtige Gewürzbombe. Kein Wunder, dass dieser Duft Delirium heißt, verfällt man doch bei dem Duft in eine Art eines verzerrten Wahrnehmungszustandes. Jeder, der ohnehin Pfeffer nicht mag, wird hier erst mal kräftig husten und eventuell sogar niesen müssen, wenn er nicht schon vorher von der stark würzigen Note erschlagen wurde. Erst nach einigen Minuten (des Hustens) kann man so langsam auch die anderen Duftnoten erkennen. Da ist einmal Angelika. Ich bin mir zwar nicht so sicher, ob ich das richtig wahrnehme, aber die Duftnote kommt mir bekannt vor (unter anderem aus Guerlains Angelique Noire).
Schnell wird dieser aber wieder vom Pfeffer überlagert. Danach nimmt man in der Herznote hauptsächlich etwas harziges wahr, wobei auch schon so langsam der Weihrauch durchkommt.
In der Basis ist der Weihrauch stärker, aber auch die (süßlich) harzigen Noten werden leicht intensiver. All diese Noten werden stets vom starken Pfeffer begleitet, auch wenn diese in der Basis etwas milder werden als noch zu Beginn. Dazu werden im Laufe der nächsten Stunden die süßlichen Noten ein wenig besser, doch für mich bleibt der Duft dennoch stark pfeffrig. Man könnte annehmen, dass der Weihrauch den Duft erhellt, ich finde eher, dass der Weihrauch den Pfeffer nur zusätzlich aufwirbelt und ihn intensiver macht.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit beträgt etwa zehn Stunden und sogar mehr. Die würzigen Noten haften ziemlich gut.
Die Sillage ist zu Beginn phänomenal stark, man könnte den pfeffrigen Duft locker als Pfefferspray benutzen. Aber auch sonst bleibt der Duft lange sehr gut ausstrahlend und umhüllt einen sowie die Umgebung in eine große Duftwolke.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, schmal und hoch. Er ist schwarz und hat ein goldenes, aber simples Etikett mit dem Namen des Duftes. Abgeschlossen wird mit einem schwarzen, quadratischen Deckel. Alles ganz einfach, aber irgendwie nett. Und schön griffig sieht er auch aus,… wie Pfefferspray, hmm….
Nein nein nein, dieser Duft ist absolut nichts für mich. Ich mag Pfeffer schon generell nicht so sehr, aber gut dosiert ist er ja noch okay, aber hier ist er viel zu stark geraten. Er wirkt schon fast abschreckend und ist mehr für Leute geeignet, die den Duft von solch starken Gewürzen mögen.
Dadurch, dass Delirium so stark würzig ist, gehört er auf jeden Fall zu kalten Wintertagen und hat damit vor allem im Sommer nichts zu suchen. Und jeder muss selber wissen, ob er sich diesen Duft antun möchte oder nicht, ich selber würde nicht unbedingt zu einem Test empfehlen.
Jetzt geh ich erst mal meinen Zimmer belüften, puuh…
Der Duft:
Boah ich ersticke noch. Der Anfang ist mit dem extrem starken schwarzen Pfeffer wahrlich eine richtige Gewürzbombe. Kein Wunder, dass dieser Duft Delirium heißt, verfällt man doch bei dem Duft in eine Art eines verzerrten Wahrnehmungszustandes. Jeder, der ohnehin Pfeffer nicht mag, wird hier erst mal kräftig husten und eventuell sogar niesen müssen, wenn er nicht schon vorher von der stark würzigen Note erschlagen wurde. Erst nach einigen Minuten (des Hustens) kann man so langsam auch die anderen Duftnoten erkennen. Da ist einmal Angelika. Ich bin mir zwar nicht so sicher, ob ich das richtig wahrnehme, aber die Duftnote kommt mir bekannt vor (unter anderem aus Guerlains Angelique Noire).
Schnell wird dieser aber wieder vom Pfeffer überlagert. Danach nimmt man in der Herznote hauptsächlich etwas harziges wahr, wobei auch schon so langsam der Weihrauch durchkommt.
In der Basis ist der Weihrauch stärker, aber auch die (süßlich) harzigen Noten werden leicht intensiver. All diese Noten werden stets vom starken Pfeffer begleitet, auch wenn diese in der Basis etwas milder werden als noch zu Beginn. Dazu werden im Laufe der nächsten Stunden die süßlichen Noten ein wenig besser, doch für mich bleibt der Duft dennoch stark pfeffrig. Man könnte annehmen, dass der Weihrauch den Duft erhellt, ich finde eher, dass der Weihrauch den Pfeffer nur zusätzlich aufwirbelt und ihn intensiver macht.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit beträgt etwa zehn Stunden und sogar mehr. Die würzigen Noten haften ziemlich gut.
Die Sillage ist zu Beginn phänomenal stark, man könnte den pfeffrigen Duft locker als Pfefferspray benutzen. Aber auch sonst bleibt der Duft lange sehr gut ausstrahlend und umhüllt einen sowie die Umgebung in eine große Duftwolke.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, schmal und hoch. Er ist schwarz und hat ein goldenes, aber simples Etikett mit dem Namen des Duftes. Abgeschlossen wird mit einem schwarzen, quadratischen Deckel. Alles ganz einfach, aber irgendwie nett. Und schön griffig sieht er auch aus,… wie Pfefferspray, hmm….
Nein nein nein, dieser Duft ist absolut nichts für mich. Ich mag Pfeffer schon generell nicht so sehr, aber gut dosiert ist er ja noch okay, aber hier ist er viel zu stark geraten. Er wirkt schon fast abschreckend und ist mehr für Leute geeignet, die den Duft von solch starken Gewürzen mögen.
Dadurch, dass Delirium so stark würzig ist, gehört er auf jeden Fall zu kalten Wintertagen und hat damit vor allem im Sommer nichts zu suchen. Und jeder muss selber wissen, ob er sich diesen Duft antun möchte oder nicht, ich selber würde nicht unbedingt zu einem Test empfehlen.
Jetzt geh ich erst mal meinen Zimmer belüften, puuh…
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