12.10.2014 - 18:51 Uhr

FLUidENTITY
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FLUidENTITY
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10
Fluis Traum
Der nächtliche Schleier von NA war es, von dem ich mich hab in das Land der Träume entführen lassen. NA ist kein noch nie da gewesener Traum, keine noch nie da gewesene Duftkreation, sondern eher eine Reminiszenz an ganz bodenständige Nische. Doch ich will nicht ausschließen, dass jener Traum in baldiger Zukunft einmal Wirklichkeit wird.
Zu Noctem Arabs Sonnenuntergang nehme ich sogar Safran wahr. Ansonsten ist die Zeit der Dämmerung ein Traum arabischer Gewürze. Patchouli steuert ein bisschen was bei, Zeder nicht, Tabak ein bisschen was. Den Rest der Zutaten erkenne ich nicht, zu finster ist es schon geworden. Doch lässt die dunkle Nacht es nun zu, seine Aufmerksamkeit ganz und gar auf den Duft zu richten und mit ihm zusammen in der Nacht zu versinken, in einer Welt, in der alle Menschen gleich sind.
Dann rangiert NA und die Nacht nimmt Fahrt auf. Die Sonne ist untergegangen, die Sterne beginnen zu funkeln. Das Wiegenlied ist verklungen. Die Natur ist nur noch schemenhaft wahrzunehmen, während man von einem außergewöhnlichen Duft umschlungen wird. Die Flügel der Nacht tragen einem einen wunderbar inspirierten Duft entgegen. Es liegt etwas Neues in der Luft, wenn es auch nichts Brandneues ist, so ist der Duft doch nicht mehr der Duft von vorher. So wie wenn man von einem Dämmerzustand ins Land der Träume hinüber gleitet, so hat sich NA plötzlich zu einer Mischung aus Stercus und Black Afgano gewandelt. Mit nachtwandlerischer Sicherheit erfüllt mir NA die Nacht in einer Welt, in der es die Schwerelosigkeit des Duftes ist, die mir den Weg weist. NA nimmt mich an der Hand und zeigt mir sein Land, das ich für mich in seiner ganz individuellen Gestalt entdecke, und so wie es ist, zu schätzen weiß. Ich lasse mich in meiner Trance im Rhythmus des Augenblickes leiten.
Genau Stercus von Orto Parisi möchte ich wegen der Myrrhe nicht unerwähnt lassen. Doch ist des Fluis Traum nicht ganz aus einem Guss und noch ist nicht Schluss mit den Reminiszenzen, denn bevor die Sonne wieder über dem Horizont zu lachen beginnt, da verströmt NA jenes Sandelholz, das Blamage von Nasomatto so balsamisch macht. Oud und Sandelholz lassen den Flui ein neues Traumland betreten, in dem er sich schon einmal befunden hat.
Ich habe jegliche Gewalt schon längst losgelassen, nur NA leitet mich mit Geisterhand durch die duftenden Gefilde. Die Schemen sind auch hier dunkler und weniger scharf gezeichnet. Irgendwie ist die Traumlandschaft ganz klar und auch wieder nicht.
Eine seltsame Verbindung von Black Afgano und Blamage, doch wer hat schon Gewalt über seine Träume?
Zu Noctem Arabs Sonnenuntergang nehme ich sogar Safran wahr. Ansonsten ist die Zeit der Dämmerung ein Traum arabischer Gewürze. Patchouli steuert ein bisschen was bei, Zeder nicht, Tabak ein bisschen was. Den Rest der Zutaten erkenne ich nicht, zu finster ist es schon geworden. Doch lässt die dunkle Nacht es nun zu, seine Aufmerksamkeit ganz und gar auf den Duft zu richten und mit ihm zusammen in der Nacht zu versinken, in einer Welt, in der alle Menschen gleich sind.
Dann rangiert NA und die Nacht nimmt Fahrt auf. Die Sonne ist untergegangen, die Sterne beginnen zu funkeln. Das Wiegenlied ist verklungen. Die Natur ist nur noch schemenhaft wahrzunehmen, während man von einem außergewöhnlichen Duft umschlungen wird. Die Flügel der Nacht tragen einem einen wunderbar inspirierten Duft entgegen. Es liegt etwas Neues in der Luft, wenn es auch nichts Brandneues ist, so ist der Duft doch nicht mehr der Duft von vorher. So wie wenn man von einem Dämmerzustand ins Land der Träume hinüber gleitet, so hat sich NA plötzlich zu einer Mischung aus Stercus und Black Afgano gewandelt. Mit nachtwandlerischer Sicherheit erfüllt mir NA die Nacht in einer Welt, in der es die Schwerelosigkeit des Duftes ist, die mir den Weg weist. NA nimmt mich an der Hand und zeigt mir sein Land, das ich für mich in seiner ganz individuellen Gestalt entdecke, und so wie es ist, zu schätzen weiß. Ich lasse mich in meiner Trance im Rhythmus des Augenblickes leiten.
Genau Stercus von Orto Parisi möchte ich wegen der Myrrhe nicht unerwähnt lassen. Doch ist des Fluis Traum nicht ganz aus einem Guss und noch ist nicht Schluss mit den Reminiszenzen, denn bevor die Sonne wieder über dem Horizont zu lachen beginnt, da verströmt NA jenes Sandelholz, das Blamage von Nasomatto so balsamisch macht. Oud und Sandelholz lassen den Flui ein neues Traumland betreten, in dem er sich schon einmal befunden hat.
Ich habe jegliche Gewalt schon längst losgelassen, nur NA leitet mich mit Geisterhand durch die duftenden Gefilde. Die Schemen sind auch hier dunkler und weniger scharf gezeichnet. Irgendwie ist die Traumlandschaft ganz klar und auch wieder nicht.
Eine seltsame Verbindung von Black Afgano und Blamage, doch wer hat schon Gewalt über seine Träume?
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