30.08.2016 - 05:50 Uhr
DonJuanDeCat
2032 Rezensionen
DonJuanDeCat
Sehr hilfreiche Rezension
3
Duft des letzten Jahrhunderts
Wow, das ist mal ein älterer Guerlain-Duft. Ich musste schon zweimal schauen, ob ich auch richtig lese. 1890. Das Geburtsjahr eines der erfolgreichsten Komiker aller Zeiten. Stan Laurel. Nur ein Jahr vorher kam schon Charlie Chaplin auf die Welt, zwei Jahre später „folgte“ Oliver Hardy.
Gut, es gibt ältere Düfte, die sogar noch immer hergestellt werden, aber dennoch finde ich es toll, einen Duft testen zu können, der vor 100 Jahren entstanden ist. Auch wenn ich mir daher schon fast denken kann, wie der Duft vermutlich riechen wird,… denn ich erwarte etwas typisch klassisches, wie die Kombination von Zitrone, Lavendel, Eichenmoos und so weiter.
Mal sehen, wie der Duft wirklich riecht (und ja, ich bin mir schon sicher, dass der Duft bis heute so einige Male reformuliert wurde…).
Der Duft:
Der Duft beginnt sehr frisch mit Zitronen. Dazu gibt es einen süßlichen „Beigeschmack“, der den Duft fast wie Zitroneneis wirken lässt. Das ist erfrischend und riecht lecker.
Nur kurz danach wirken auch die Kräuter, die gut zu Düften passen, die für warme Tage gedacht worden sind. Wobei ich die einzelnen Kräuter nicht so gut unterscheiden kann. Erst dann wirkt nach und nach der Lavendel und lässt den Duft wie erwartet klassisch wirken.
Und typisch für diese Zeit strahlt der Duft auch eine Barbarshop-artige Aura aus, wie es manche hier bezeichnen würden. Ganz später hat der Duft als Basis leichte holzige Noten, aber Vanille kann ich gar nicht riechen. Auch die anfängliche Süße geht zurück, so dass der Duft größtenteils zitrisch frisch bleibt.
Die Sillage und Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist zu Beginn, wie so oft bei solchen Düften, ziemlich gut. Er wirkt erfrischend und belebend, schwächt aber dann auch schnell wieder ab, so dass er eigentlich schon nach einer Stunde wieder neu aufgesprüht werden kann.
Die Haltbarkeit ist mit etwas zwei bis drei Stunden eher kurz geraten, aber man kann ihn sich ja immer wieder wie eben gesagt neu aufsprühen, was gerade an heißen Tagen gut tut.
Der Flakon:
Ich weiß nicht, wie genau die ersten Flakons ausgesehen haben, aber er wurde ja irgendwann auch in den „Bienenflakons“ abgefüllt. Also zylindrische Flaschen mit einem Kuppelartigen Dach, wo auf dem gesamten Flakon Bienen zu sehen sind. Der Deckel ist rund und ebenfalls verziert und vermutlich gab es ursprünglich auch keinen Sprühkopf, so dass der Duft ein Splash war. Wie auch immer, wie alle Bienenflakons sieht auch dieser hier ganz gut aus.
Ja, der Duft ist erfrischend und gut. Aus heutiger Sicht ist er vielleicht nicht mehr so besonders, da es mittlerweile so viele Düfte gibt, die genauso oder ähnlich riechen, aber dafür riecht der Duft eben auch natürlich und in gewohnter Guerlain-Qualität.
Wegen seiner erfrischender Wirkung wurde der Duft vermutlich gerne an heißen Tagen eingesetzt, wer ihn besitzt kann ich gerade jetzt an den heißen Tagen gut verwendet, allerdings muss man schon auch diesen Barbarshop-Duft mögen.
Ach ja… Stan Laurel. Ich bin ein großer Fan von Laurel und Hardy und sehe mir ihre Filme immer wieder mal gerne an. Damals wusste ich gar nicht, dass er viele Gags in seinen Filmen selber geschrieben hatte. Ein toller Mann, wie auch Oliver Hardy und viele andere Komiker aus der Ära, die vor allem meine Kindheit lustiger gestaltet haben und mich noch heute zum Lachen bringen.
(Er ist übrigens Oscar-Preisträger, für alle, die es interessiert!)
Gut, es gibt ältere Düfte, die sogar noch immer hergestellt werden, aber dennoch finde ich es toll, einen Duft testen zu können, der vor 100 Jahren entstanden ist. Auch wenn ich mir daher schon fast denken kann, wie der Duft vermutlich riechen wird,… denn ich erwarte etwas typisch klassisches, wie die Kombination von Zitrone, Lavendel, Eichenmoos und so weiter.
Mal sehen, wie der Duft wirklich riecht (und ja, ich bin mir schon sicher, dass der Duft bis heute so einige Male reformuliert wurde…).
Der Duft:
Der Duft beginnt sehr frisch mit Zitronen. Dazu gibt es einen süßlichen „Beigeschmack“, der den Duft fast wie Zitroneneis wirken lässt. Das ist erfrischend und riecht lecker.
Nur kurz danach wirken auch die Kräuter, die gut zu Düften passen, die für warme Tage gedacht worden sind. Wobei ich die einzelnen Kräuter nicht so gut unterscheiden kann. Erst dann wirkt nach und nach der Lavendel und lässt den Duft wie erwartet klassisch wirken.
Und typisch für diese Zeit strahlt der Duft auch eine Barbarshop-artige Aura aus, wie es manche hier bezeichnen würden. Ganz später hat der Duft als Basis leichte holzige Noten, aber Vanille kann ich gar nicht riechen. Auch die anfängliche Süße geht zurück, so dass der Duft größtenteils zitrisch frisch bleibt.
Die Sillage und Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist zu Beginn, wie so oft bei solchen Düften, ziemlich gut. Er wirkt erfrischend und belebend, schwächt aber dann auch schnell wieder ab, so dass er eigentlich schon nach einer Stunde wieder neu aufgesprüht werden kann.
Die Haltbarkeit ist mit etwas zwei bis drei Stunden eher kurz geraten, aber man kann ihn sich ja immer wieder wie eben gesagt neu aufsprühen, was gerade an heißen Tagen gut tut.
Der Flakon:
Ich weiß nicht, wie genau die ersten Flakons ausgesehen haben, aber er wurde ja irgendwann auch in den „Bienenflakons“ abgefüllt. Also zylindrische Flaschen mit einem Kuppelartigen Dach, wo auf dem gesamten Flakon Bienen zu sehen sind. Der Deckel ist rund und ebenfalls verziert und vermutlich gab es ursprünglich auch keinen Sprühkopf, so dass der Duft ein Splash war. Wie auch immer, wie alle Bienenflakons sieht auch dieser hier ganz gut aus.
Ja, der Duft ist erfrischend und gut. Aus heutiger Sicht ist er vielleicht nicht mehr so besonders, da es mittlerweile so viele Düfte gibt, die genauso oder ähnlich riechen, aber dafür riecht der Duft eben auch natürlich und in gewohnter Guerlain-Qualität.
Wegen seiner erfrischender Wirkung wurde der Duft vermutlich gerne an heißen Tagen eingesetzt, wer ihn besitzt kann ich gerade jetzt an den heißen Tagen gut verwendet, allerdings muss man schon auch diesen Barbarshop-Duft mögen.
Ach ja… Stan Laurel. Ich bin ein großer Fan von Laurel und Hardy und sehe mir ihre Filme immer wieder mal gerne an. Damals wusste ich gar nicht, dass er viele Gags in seinen Filmen selber geschrieben hatte. Ein toller Mann, wie auch Oliver Hardy und viele andere Komiker aus der Ära, die vor allem meine Kindheit lustiger gestaltet haben und mich noch heute zum Lachen bringen.
(Er ist übrigens Oscar-Preisträger, für alle, die es interessiert!)