27.01.2017 - 05:00 Uhr
Gschpusi
294 Rezensionen
Gschpusi
Top Rezension
11
Spielsucht
Der Himmel ganz schwarz, ohne jeglichen Stern
eine dunkle, kühle Nacht ohne Wärme, schlaflos.
So viele Menschen, die an irgendwas glauben
auf der Suche, niemandes trauend.
Gedanklich halb erfroren, keine Liebe, kein Lachen
lebender Tod.
Traurigkeit, wenn andere vom Glücklichsein erzählen
heimliches kullern der Tränen, kaltes Herz
Kein Gedanke an schöne Zeiten, Einsamkeit, die sich
im Herzen breit macht und spöttisch lacht.
Ja sicher, es ist nicht jeder Tag so dunkel
irgendwann bricht die Nacht auf und die Sonne
kommt wieder.
.
La Dame de Pique, Tchaïkovsky ist eine Oper in 3 Akten und ist ein in Tönen verfasster "Krimi", in dem es um Spielsucht, Liebe und Enttäuschung geht. Eine gealterte Dame, die böse wird - mal grob gesprochen. Inhaltlich kling es sehr spannend, was man darüber lesen kann und La Dame de Pique ist auch der passende Duft dazu.
Dunkle, rauchig, stechende Rose und erdiges Patchouli
Es riecht scharf nach Ingwer und Pfeffer. Die Rose wickelt die beiden ein, hütet sie mit ihrem rosig-herben Duft, dunkel, fast schwarz-rot und kühl. Verzweifelt versucht Jasmin und Orangenblüte durchzudringen. Jede kleine Berührung der beiden blitzt kurz auf und verschwindet wieder.
Dann wird es tiefer, dunkler. Patchouli so gruftig und erdig, so unsüß und nass. Man flüchtet schnell, ab in die kleine Kapelle die etwas Ablenkung gibt. Kalter Weihrauch, benebelnd und man zieht seinen Ledermantel fest um die Schultern.
Endlich, endlich wird es wärmer. Amber, leicht bernsteinfarben, ein kleines Flackern, Flimmern, bis es immer wärmer wird. Eine Wärme die man spürt, wenn man in einen kalten Raum kommt, der gerade beginnt, durch ein Kaminfeuer an Wärme zu gewinnen. Man setzt sich in einen Sessel vor den Kamin , zieht eine Decke über die Knie und fühlt sich Moschusleicht immer wohler.
Dunkel, ja der Duft ist dunkel.
eine dunkle, kühle Nacht ohne Wärme, schlaflos.
So viele Menschen, die an irgendwas glauben
auf der Suche, niemandes trauend.
Gedanklich halb erfroren, keine Liebe, kein Lachen
lebender Tod.
Traurigkeit, wenn andere vom Glücklichsein erzählen
heimliches kullern der Tränen, kaltes Herz
Kein Gedanke an schöne Zeiten, Einsamkeit, die sich
im Herzen breit macht und spöttisch lacht.
Ja sicher, es ist nicht jeder Tag so dunkel
irgendwann bricht die Nacht auf und die Sonne
kommt wieder.
.
La Dame de Pique, Tchaïkovsky ist eine Oper in 3 Akten und ist ein in Tönen verfasster "Krimi", in dem es um Spielsucht, Liebe und Enttäuschung geht. Eine gealterte Dame, die böse wird - mal grob gesprochen. Inhaltlich kling es sehr spannend, was man darüber lesen kann und La Dame de Pique ist auch der passende Duft dazu.
Dunkle, rauchig, stechende Rose und erdiges Patchouli
Es riecht scharf nach Ingwer und Pfeffer. Die Rose wickelt die beiden ein, hütet sie mit ihrem rosig-herben Duft, dunkel, fast schwarz-rot und kühl. Verzweifelt versucht Jasmin und Orangenblüte durchzudringen. Jede kleine Berührung der beiden blitzt kurz auf und verschwindet wieder.
Dann wird es tiefer, dunkler. Patchouli so gruftig und erdig, so unsüß und nass. Man flüchtet schnell, ab in die kleine Kapelle die etwas Ablenkung gibt. Kalter Weihrauch, benebelnd und man zieht seinen Ledermantel fest um die Schultern.
Endlich, endlich wird es wärmer. Amber, leicht bernsteinfarben, ein kleines Flackern, Flimmern, bis es immer wärmer wird. Eine Wärme die man spürt, wenn man in einen kalten Raum kommt, der gerade beginnt, durch ein Kaminfeuer an Wärme zu gewinnen. Man setzt sich in einen Sessel vor den Kamin , zieht eine Decke über die Knie und fühlt sich Moschusleicht immer wohler.
Dunkel, ja der Duft ist dunkel.
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