30.03.2015 - 02:14 Uhr

Kleopatra
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Kleopatra
Top Rezension
32
Das Pferd von hinten aufgezäumt
Auf der Suche nach dem perfekten Amber-Duft Teil 10
So viel Schönes habe ich über diesen Duft gelesen, und die liebe Claudine hat mir ein Pröbchen geschickt, so dass ich mir selbst ein Bild machen konnte. Hach, wenn er sich doch auch bei mir so entwickeln würde wie bei den anderen! Im wesentlichen tut er das auch, aber leider nicht so, wie er soll. Er hält nämlich die Reihenfolge nicht ein.
Bei mir startet Ambre 114 keineswegs anstrengend, sondern tatsächlich warm, weich, süß und vanillig. Ich bin begeistert und harre dem Folgenden. Keine Sekunde lang rechne ich damit, dass sich das, was ich da so euphorisch erschnuppere, ganz schnell wieder verabschiedet! Denn wieder einmal scheint sich ein Duft auf meiner Haut in umgekehrter Reihenfolge zu entwickeln. Die Süße verzieht sich, und Gewürze und etwas Kräuteriges haben ihren Auftritt. Und Holz. So weit, so gut. Vanille ist aber wech.
Nach und nach schleicht sich diese Frischenote ein, die ich dachte, als Lavendel identifiziert zu haben, und vielleicht ist auch Lavendel drin, nur nicht aufgeführt? Oder ist es Thymian? Man bzw. ich weiß es nicht. Fakt ist, dass sich bei mir, ähnlich wie in Ambre Precieux, diese Frischenote hält. Und hält. Und bleibt. Und die Vanille und die Süße nicht mehr vorlässt. Die können machen, was sie wollen, die müssen sich mit den hinteren Plätzen begnügen.
Tja, und deshalb ist auch Ambre 114 nichts für mich. Er hätte es sein können, wenn Gewürze, Holz und Frische sich zu Beginn gezeigt, dann aber verkrümelt hätten. Und wenn DANN Vanille, Süße und Kuscheligkeit mich bis zum Finale begleitet hätten. WENN. Ist aber nicht. Ich wünschte, es wäre andersherum gewesen.
Was Ambre 114 aber bleibt: Weich, würzig, trocken, eher ein bisschen herb als süß (für meine Nase jedenfalls), gut tragbar für Mann und Frau, haltbar, riechbar und bestimmt wunderbar – für andere.
So viel Schönes habe ich über diesen Duft gelesen, und die liebe Claudine hat mir ein Pröbchen geschickt, so dass ich mir selbst ein Bild machen konnte. Hach, wenn er sich doch auch bei mir so entwickeln würde wie bei den anderen! Im wesentlichen tut er das auch, aber leider nicht so, wie er soll. Er hält nämlich die Reihenfolge nicht ein.
Bei mir startet Ambre 114 keineswegs anstrengend, sondern tatsächlich warm, weich, süß und vanillig. Ich bin begeistert und harre dem Folgenden. Keine Sekunde lang rechne ich damit, dass sich das, was ich da so euphorisch erschnuppere, ganz schnell wieder verabschiedet! Denn wieder einmal scheint sich ein Duft auf meiner Haut in umgekehrter Reihenfolge zu entwickeln. Die Süße verzieht sich, und Gewürze und etwas Kräuteriges haben ihren Auftritt. Und Holz. So weit, so gut. Vanille ist aber wech.
Nach und nach schleicht sich diese Frischenote ein, die ich dachte, als Lavendel identifiziert zu haben, und vielleicht ist auch Lavendel drin, nur nicht aufgeführt? Oder ist es Thymian? Man bzw. ich weiß es nicht. Fakt ist, dass sich bei mir, ähnlich wie in Ambre Precieux, diese Frischenote hält. Und hält. Und bleibt. Und die Vanille und die Süße nicht mehr vorlässt. Die können machen, was sie wollen, die müssen sich mit den hinteren Plätzen begnügen.
Tja, und deshalb ist auch Ambre 114 nichts für mich. Er hätte es sein können, wenn Gewürze, Holz und Frische sich zu Beginn gezeigt, dann aber verkrümelt hätten. Und wenn DANN Vanille, Süße und Kuscheligkeit mich bis zum Finale begleitet hätten. WENN. Ist aber nicht. Ich wünschte, es wäre andersherum gewesen.
Was Ambre 114 aber bleibt: Weich, würzig, trocken, eher ein bisschen herb als süß (für meine Nase jedenfalls), gut tragbar für Mann und Frau, haltbar, riechbar und bestimmt wunderbar – für andere.
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