16.04.2019 - 13:54 Uhr
DonJuanDeCat
2029 Rezensionen
DonJuanDeCat
5
Nachts, allein im Wald… entdeckt man allerlei Geheimnisvolles!
Ja, mein Titel sagt schon alles. Ich denke allerdings, dass es nie eine gute Idee ist, allein in den Wald zu gehen, vor allem nachts. Abgesehen von eventuell gefährlichen Tieren und unter anderem Verrückten besteht auch immer die Gefahr, voll gegen Bäume zu latschen :D
Ein Wald hat tagsüber ja schon für die meisten eine mysteriöse Ausstrahlung, aber nachts wirkt alles nochmal um ein Vielfaches geheimnisvoller. Trotz aller Gefahren würde man am liebsten hineingehen und Dinge entdecken, die man sonst niemals sehen würde. Angebliche Fabelwesen wie Einhörner, die sonst nur aus den seltenen Rittersportverpackungen bekannt sind; pinke Katzen mit buschigem Fell und leuchtenden Augen; Elfen (in knappen Kleidern, ja ja muss sein :D); Venusfliegenfallen so groß wie Autos, die Menschen fressen können; Schokolade, dass auf Bäumen wächst oder auch Schätze wie das Nazigold, hinter dem ja alle her sind.
Wie dem auch sei, ich erzähle heute von dem Duft „Sacre Noir“ von House of Matriarch, was heiliges Schwarz bedeutet und mich durch seine dunklen Waldnoten eben an einen finsteren, aber dennoch mysteriösen Wald denken lässt.
Etwas später duftet es noch immer nach Wald, wobei der Duft nun etwas holziger und harziger wird. Oud bekommt man nun auch zu riechen, der ganz gut dosiert wurde und trotz seiner Stärke sich nicht wirklich in den Vordergrund über alle anderen Duftnoten stellt, wo ich hoffe, dass das auch so bleibt. Ansonsten gibt es weiterhin süßliche Duftnoten, die nett wirken und vor allem zu den harzigen Duftnoten wie Weihrauch gut dazu passen. Balsamische Duftnoten geben den Duft einen sanfteren Eindruck und allgemeine krautige Düfte, die nicht weiter bestimmbar nicht (aber ein wenig an Rosmarin erinnern), erhöhen das Gefühl eines Waldes.
Viel später werden die harzigen Noten deutlich stärker, die krautigen und grünen Düfte verlieren dagegen an Intensität. Die holzigen Noten verlieren minimal an Stärke und der Oud bleibt im Grunde gleich, wird also nicht wesentlich intensiver. Die spätere Basis riecht daher mehr nach Weihrauch und Myrrhe und ähnlichen, harzigen Düften mit ein wenig Süße und einer warmen Ausstrahlung.
Ich finde, dass Sacre Noir ein ziemlich gelungener Herbstduft ist!
Soo… das war nun Sacre Noir. Wenn ihr nun in den Statements oft gelesen haben solltet, dass der Duft nach einem Wald duften würde, dann stimmt dies tatsächlich, auch wenn man bei dem Namen eventuell zunächst an etwas kirchliches oder allgemein Religiöses denken würde. Der Duft riecht aber eben nach einer tollen Kombination von Harzen und krautig-grünen Düften. Dazu hat er wie beschrieben diese „dunkle“ Ausstrahlung, was einen an einen nächtlichen Wald denken lässt (falls man nicht nebenbei doch noch an sakrale Dinge wie Kirche oder so denken muss).
Vom Typ her gehört der Duft für mich in den Herbst und Winter rein und ist für beide Geschlechter gleich gut geeignet. Benutzen könnte man in dann sowohl in der Freizeit, aber auch abends (allerdings ist er kein Club/Disko-Duft :D). Oder aber man verwendet ihn, wenn man mal einen Rollenspielabend macht (ja ja,… ich wette, einige denken nun sicher an versautes, was? :D). Ich denke, ich sollte den Duft auch mal benutzen, wenn ich mal wieder online ein Spiel wie The Elder Scrolls Online zocke und mit meinem Khajiit-Charakter (… das ist ein Charakter einer… KATZENRASSE!!!! Ist so typisch für mich was? Aber hey, ich habe auch einen Ork-Charakter! Aber dennoch voll cool, dass es im Spiel Katzenrassen gibt, die man spielen kann :D) durch die Wälder im Spiel streife :D
Na jedenfalls ist der Duft sehr empfehlenswert und riecht auch mal anders, sofern man harzige und waldige Düfte mag. Ein Test könnte sich also lohnen!
So, damit bin ich wieder zum Schluss gekommen und wünsche euch allen einen schönen Abend :)
Ein Wald hat tagsüber ja schon für die meisten eine mysteriöse Ausstrahlung, aber nachts wirkt alles nochmal um ein Vielfaches geheimnisvoller. Trotz aller Gefahren würde man am liebsten hineingehen und Dinge entdecken, die man sonst niemals sehen würde. Angebliche Fabelwesen wie Einhörner, die sonst nur aus den seltenen Rittersportverpackungen bekannt sind; pinke Katzen mit buschigem Fell und leuchtenden Augen; Elfen (in knappen Kleidern, ja ja muss sein :D); Venusfliegenfallen so groß wie Autos, die Menschen fressen können; Schokolade, dass auf Bäumen wächst oder auch Schätze wie das Nazigold, hinter dem ja alle her sind.
Wie dem auch sei, ich erzähle heute von dem Duft „Sacre Noir“ von House of Matriarch, was heiliges Schwarz bedeutet und mich durch seine dunklen Waldnoten eben an einen finsteren, aber dennoch mysteriösen Wald denken lässt.
Der Duft:
Der Duft beginnt mit dunkel duftenden Waldnoten. Klar, es ist immer schwierig sich vorzustellen, wie ein „dunkler Wald“ denn nun duften mag, aber glaubt mir, wenn ihr den Duft sprüht, dann werdet ihr schon merken, dass der Duft „dunkel“ ist. Jedenfalls duftet es nach tollen, erdigen und grünen Walddüften, gemischt mit wundervollen Harzen, allen voran Mastix, sowie Hölzern, von denen man zu Beginn am besten den Wacholder und die Zypresse herausriechen kann. Im Hintergrund gibt es eine nette, kleine Süße, ich weiß nicht, woher diese kommt, aber für mich riecht die Süße wie ein Mix aus Amber, rosa Pfeffer und den süßlichen Teilen der Duftnoten von Harzen wie Weihrauch. Etwas später duftet es noch immer nach Wald, wobei der Duft nun etwas holziger und harziger wird. Oud bekommt man nun auch zu riechen, der ganz gut dosiert wurde und trotz seiner Stärke sich nicht wirklich in den Vordergrund über alle anderen Duftnoten stellt, wo ich hoffe, dass das auch so bleibt. Ansonsten gibt es weiterhin süßliche Duftnoten, die nett wirken und vor allem zu den harzigen Duftnoten wie Weihrauch gut dazu passen. Balsamische Duftnoten geben den Duft einen sanfteren Eindruck und allgemeine krautige Düfte, die nicht weiter bestimmbar nicht (aber ein wenig an Rosmarin erinnern), erhöhen das Gefühl eines Waldes.
Viel später werden die harzigen Noten deutlich stärker, die krautigen und grünen Düfte verlieren dagegen an Intensität. Die holzigen Noten verlieren minimal an Stärke und der Oud bleibt im Grunde gleich, wird also nicht wesentlich intensiver. Die spätere Basis riecht daher mehr nach Weihrauch und Myrrhe und ähnlichen, harzigen Düften mit ein wenig Süße und einer warmen Ausstrahlung.
Ich finde, dass Sacre Noir ein ziemlich gelungener Herbstduft ist!
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist gut, so dass er daher auch einfach bei einem zu riechen sein sollte. Man ist nämlich in eine nette, aber nicht sehr aufdringliche Duftwolke eingesprüht (es sei denn, man übertreibt es mit der Dosierung und sprüht sich von oben bis unten ein!). Die Haltbarkeit ist ebenfalls ganz gut mit knapp zehn Stunden. Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und dunkelblau. Am oberen Ende knickt er leicht schräg nach oben ab. Er ist von einem durchgehenden, glänzend vergoldeten Etikett umgeben, auf der neben Namen und Marke auch das Logo sowie ein Muster zu sehen sind, die so aussehen, als ob es das Cover bzw. eine Zeichnung aus einem Dan Brown Buch sein könnte. Der Deckel ist zylindrisch und vergoldet und zeigt ebenfalls das Muster aus dem Etikett. Ein schöner, leicht geheimnisvoller Flakon. Soo… das war nun Sacre Noir. Wenn ihr nun in den Statements oft gelesen haben solltet, dass der Duft nach einem Wald duften würde, dann stimmt dies tatsächlich, auch wenn man bei dem Namen eventuell zunächst an etwas kirchliches oder allgemein Religiöses denken würde. Der Duft riecht aber eben nach einer tollen Kombination von Harzen und krautig-grünen Düften. Dazu hat er wie beschrieben diese „dunkle“ Ausstrahlung, was einen an einen nächtlichen Wald denken lässt (falls man nicht nebenbei doch noch an sakrale Dinge wie Kirche oder so denken muss).
Vom Typ her gehört der Duft für mich in den Herbst und Winter rein und ist für beide Geschlechter gleich gut geeignet. Benutzen könnte man in dann sowohl in der Freizeit, aber auch abends (allerdings ist er kein Club/Disko-Duft :D). Oder aber man verwendet ihn, wenn man mal einen Rollenspielabend macht (ja ja,… ich wette, einige denken nun sicher an versautes, was? :D). Ich denke, ich sollte den Duft auch mal benutzen, wenn ich mal wieder online ein Spiel wie The Elder Scrolls Online zocke und mit meinem Khajiit-Charakter (… das ist ein Charakter einer… KATZENRASSE!!!! Ist so typisch für mich was? Aber hey, ich habe auch einen Ork-Charakter! Aber dennoch voll cool, dass es im Spiel Katzenrassen gibt, die man spielen kann :D) durch die Wälder im Spiel streife :D
Na jedenfalls ist der Duft sehr empfehlenswert und riecht auch mal anders, sofern man harzige und waldige Düfte mag. Ein Test könnte sich also lohnen!
So, damit bin ich wieder zum Schluss gekommen und wünsche euch allen einen schönen Abend :)
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