30.04.2014 - 15:35 Uhr

Buenolfato
23 Rezensionen

Buenolfato
4
Die Nase wächst mit ihren Düften
Bei manchen Duftkreationen, die man vor Jahren überschwänglich auftrug, die dann später aus verschiedensten Gründen in Vergessenheit gerieten und nun auf verschlungenen Wegen wieder in die eigenen Hände gerieten, wundert man sich nach dem ersten erneuten Aufsprühen und Schnuppern, weshalb man sich selbst damals mit solcher Inbrunst in dieses Parfum gehüllt hat.
Elements Aqua von Boss gehört bei mir auf jeden Fall zu dieser Sorte.
Vor ungefähr anderthalb Jahrzehnten, ziemlich am Beginn meiner Leidenschaft für Duftwässerchen, zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten benutzt, frage ich mich heute, nachdem ein 50ml-Gebinde mal wieder den Weg ins Schrankregal fand, was mich an EA nur so ausdauernd begeistern konnte.
Viel von dieser Begeisterung ist nämlich nicht mehr übrig.
Der Duft ist nach wie vor kein schlechter, mehr als alles andere missfällt und verleidet mir heute aber diese plärrend synthetische Note, die vor allem in der Kopf- und Herzphase penetrant nach vorn dringt, die ganze Komposition.
Hat man sich damit abgefunden und diesen ziemlich langen Auftakt überstanden, wird das Ganze schon weitaus gefälliger. Lavendel und zum Ausklang Zedernholz machen sich dann, jedenfalls für mein Duftempfinden, am breitesten.
Aquatische Noten allerdings oder zumindest eine olfaktorische Anmutung von Meerwasser, die dem Parfüm einen seiner zwei Namensbestandteile gaben und auch die Flakongestaltung inspirierten, rieche ich hier nur mit viel Phantasie heraus.
Auch etwas, was mir vor Jahren in der Begeisterung für dieses Wässerchen gar nicht auffiel.
Vergleiche ich den Boss-Geruch mal mit Lagerfelds „Photo“, einem EdT, das ich nun durchgängig schon seit über zwölf Jahren gern und oft trage, ohne dass dieses mir über wird, hätte es EA jedenfalls mehr als Meister Karls Kreation verdient, öfters mal für 19,95 im Drogeriemarkt verramscht zu werden.
Wie gesagt, als wirklich schlecht empfinde ich Elements Aqua trotz allem auch heute nicht, kaufen würde ich es mir allerdings nicht mehr, weil- siehe Überschrift.
Elements Aqua von Boss gehört bei mir auf jeden Fall zu dieser Sorte.
Vor ungefähr anderthalb Jahrzehnten, ziemlich am Beginn meiner Leidenschaft für Duftwässerchen, zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten benutzt, frage ich mich heute, nachdem ein 50ml-Gebinde mal wieder den Weg ins Schrankregal fand, was mich an EA nur so ausdauernd begeistern konnte.
Viel von dieser Begeisterung ist nämlich nicht mehr übrig.
Der Duft ist nach wie vor kein schlechter, mehr als alles andere missfällt und verleidet mir heute aber diese plärrend synthetische Note, die vor allem in der Kopf- und Herzphase penetrant nach vorn dringt, die ganze Komposition.
Hat man sich damit abgefunden und diesen ziemlich langen Auftakt überstanden, wird das Ganze schon weitaus gefälliger. Lavendel und zum Ausklang Zedernholz machen sich dann, jedenfalls für mein Duftempfinden, am breitesten.
Aquatische Noten allerdings oder zumindest eine olfaktorische Anmutung von Meerwasser, die dem Parfüm einen seiner zwei Namensbestandteile gaben und auch die Flakongestaltung inspirierten, rieche ich hier nur mit viel Phantasie heraus.
Auch etwas, was mir vor Jahren in der Begeisterung für dieses Wässerchen gar nicht auffiel.
Vergleiche ich den Boss-Geruch mal mit Lagerfelds „Photo“, einem EdT, das ich nun durchgängig schon seit über zwölf Jahren gern und oft trage, ohne dass dieses mir über wird, hätte es EA jedenfalls mehr als Meister Karls Kreation verdient, öfters mal für 19,95 im Drogeriemarkt verramscht zu werden.
Wie gesagt, als wirklich schlecht empfinde ich Elements Aqua trotz allem auch heute nicht, kaufen würde ich es mir allerdings nicht mehr, weil- siehe Überschrift.
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