05.01.2015 - 13:34 Uhr
Ergoproxy
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Ergoproxy
Top Rezension
1
Verboten ist hier nur der Name des Parfums
Na dann will ich doch mal einen Grashalm für diesen Duft brechen.
Zuerst muss ich vorwegschicken, dass auch ich den Namen zu dem Duft mehr als unpassend finde und heilfroh bin, dass dieser Il Profumo nicht nach Cannabis riecht. Dem Kiffgeruch kann ich so gar nichts abgewinnen.
Wer mit der Erwartung olfaktorisch an ein Blubberpfeichen erinnert zu werden an den Duft herangeht, wird natürlich mehr als enttäuscht sein und sollte dieser Gerüche dann wohl doch auf anderem Wege habhaft werden.
Auch einen Vergleich mit den Parfums, welche ebenfalls eine Droge als Namen haben hält Cannabis nicht stand, denn es handelt sich bei dem Duft weder um einen heftigen Orientalen, noch um eine Räucher- oder Holzbombe, obwohl, ein kleines Bisschen Rauch kann ich in der Herznote wahrnehmen (das bilde ich mir zumindest ein).
Cannabis hat für mein Duftempfinden einen eher linearen Duftverlauf, will heißen, ein Akkord oder Note ist über den gesamten Verlauf duftbestimmend, bekommt aber durch weitere Bausteine eine leichte Veränderung vom Kopf- bis zur Basisnote.
Duftbestimmend in Cannabis ist für mich ein leicht süßlich floraler Akkord, welcher zu Beginn eine leicht grünliche, für mich irgendwie kampherartige medizinische Note aufweist.
Mit der Herznote wird der blumige Akkord von leichten rauchigen und würzigen Nuancen durchzogen und in der Basis könnten in der Tat ein paar Späne Sandelholz und etwas Balsam für den feinen cremigen Ausklang die Verantwortung tragen.
Cannabis ist aus der Osmo-Linie und somit von öliger Konsistenz. Da die Flüssigkeit aber so gut wie farblos ist und der Zerstäuber den Duft äußerst fein vernebelt, kann man ihn gut auch auf Kleidung auftragen.
Die Haltbarkeit ist sehr gut. Cannabis hält sowohl auf Kleidung, als auch auf der Haut den ganzen Tag durch. Die Projektion empfinde ich als angenehm zurückhaltend. Der Duft wird bemerkt, nimmt aber nicht den ganzen Raum in Beschlag.
Apropos Cannabis, mich würde ja immer noch interessieren, ob man mit den drogenbenannten Düften problemlos durch die Passkontrolle am Flughafen kommt, oder ob einem der Spürhund dann niederschmusen möchte? Vielleicht hat das ja schon jemand ausprobiert und kann darüber berichten.:)
Zuerst muss ich vorwegschicken, dass auch ich den Namen zu dem Duft mehr als unpassend finde und heilfroh bin, dass dieser Il Profumo nicht nach Cannabis riecht. Dem Kiffgeruch kann ich so gar nichts abgewinnen.
Wer mit der Erwartung olfaktorisch an ein Blubberpfeichen erinnert zu werden an den Duft herangeht, wird natürlich mehr als enttäuscht sein und sollte dieser Gerüche dann wohl doch auf anderem Wege habhaft werden.
Auch einen Vergleich mit den Parfums, welche ebenfalls eine Droge als Namen haben hält Cannabis nicht stand, denn es handelt sich bei dem Duft weder um einen heftigen Orientalen, noch um eine Räucher- oder Holzbombe, obwohl, ein kleines Bisschen Rauch kann ich in der Herznote wahrnehmen (das bilde ich mir zumindest ein).
Cannabis hat für mein Duftempfinden einen eher linearen Duftverlauf, will heißen, ein Akkord oder Note ist über den gesamten Verlauf duftbestimmend, bekommt aber durch weitere Bausteine eine leichte Veränderung vom Kopf- bis zur Basisnote.
Duftbestimmend in Cannabis ist für mich ein leicht süßlich floraler Akkord, welcher zu Beginn eine leicht grünliche, für mich irgendwie kampherartige medizinische Note aufweist.
Mit der Herznote wird der blumige Akkord von leichten rauchigen und würzigen Nuancen durchzogen und in der Basis könnten in der Tat ein paar Späne Sandelholz und etwas Balsam für den feinen cremigen Ausklang die Verantwortung tragen.
Cannabis ist aus der Osmo-Linie und somit von öliger Konsistenz. Da die Flüssigkeit aber so gut wie farblos ist und der Zerstäuber den Duft äußerst fein vernebelt, kann man ihn gut auch auf Kleidung auftragen.
Die Haltbarkeit ist sehr gut. Cannabis hält sowohl auf Kleidung, als auch auf der Haut den ganzen Tag durch. Die Projektion empfinde ich als angenehm zurückhaltend. Der Duft wird bemerkt, nimmt aber nicht den ganzen Raum in Beschlag.
Apropos Cannabis, mich würde ja immer noch interessieren, ob man mit den drogenbenannten Düften problemlos durch die Passkontrolle am Flughafen kommt, oder ob einem der Spürhund dann niederschmusen möchte? Vielleicht hat das ja schon jemand ausprobiert und kann darüber berichten.:)
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