12.10.2013 - 22:03 Uhr
Seerose
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Seerose
Top Rezension
Der ganz andere Daturaduft
Nachdem ich bisher nur Abfüllungen von Düften mit Datura habe, die süß, sinnlich und betörend sind, ist dies ein frischer cologniger Duft mit überraschenden Duftnoten und einem interessanten Verlauf.
Ich hatte sowohl Leuten gehört, die Engelstrompeten im Garten haben als auch gelesen, dass diese einen leichtsüßen aber auch zitrischen Duft haben. Davon ist in "Datura Blanche" von Mecherie oder "Datura Noir" von SL nichts wahrzunehmen.
Ganz anders in "White Datura" der mit einer bizzelndden Frische startet. Das Bizzeln empfinde ich nicht als pfeffrig.
Binnen Kurzem wird "White Datura" eine Spur süßer, die Kopfnote verflüchtigt sich. Dazu gesellt sich eine feine, leicht würzige und doch eigenartig faszinierend zartbittere Fruchtsäure. Ich spekuliere, dass dies die zitrische Note der Engelstrompete, bzw. Datura ist. Ich bin ganz hingerissen.
Nach einiger Zeit wird "White Datura" sanftgrün und entwickelt auch eine leichte Bittermandelnote mit einem Hauch von unsüßer Vanille.
Halt, da wäre noch Jasmin, so behauptet die Ingredienzenliste. Ich nehme keinen Jasmin wahr. Wenn, dann ist er in der leichten Nektarsüße. Wieder einmal ein Duft mit Jasmin der in keiner Weise animalisch oder schlimmer riecht.
Ganz allmählich entwickelt der Duft eine gleichzeitige Cremig- und Pudrigkeit. Diesen Duftnoe erkenne ich als Melissenduft.
Trotz aller Entwicklung bleibt die Herznote der Engelstrompete mit seiner zartbitteren Würzigkeit und der feinen bizzelnden Säure bis zum Schluß erhalten. White Datura bleibt ein anmutiger, leichter und erfrischender Duft. "White Datura" steht nun auf meiner Wunschliste. Ein Duft für jeden Tag von dem man sich schützend umhüllt fühlt. Mir geht es jedenfalls so.
Ich hatte sowohl Leuten gehört, die Engelstrompeten im Garten haben als auch gelesen, dass diese einen leichtsüßen aber auch zitrischen Duft haben. Davon ist in "Datura Blanche" von Mecherie oder "Datura Noir" von SL nichts wahrzunehmen.
Ganz anders in "White Datura" der mit einer bizzelndden Frische startet. Das Bizzeln empfinde ich nicht als pfeffrig.
Binnen Kurzem wird "White Datura" eine Spur süßer, die Kopfnote verflüchtigt sich. Dazu gesellt sich eine feine, leicht würzige und doch eigenartig faszinierend zartbittere Fruchtsäure. Ich spekuliere, dass dies die zitrische Note der Engelstrompete, bzw. Datura ist. Ich bin ganz hingerissen.
Nach einiger Zeit wird "White Datura" sanftgrün und entwickelt auch eine leichte Bittermandelnote mit einem Hauch von unsüßer Vanille.
Halt, da wäre noch Jasmin, so behauptet die Ingredienzenliste. Ich nehme keinen Jasmin wahr. Wenn, dann ist er in der leichten Nektarsüße. Wieder einmal ein Duft mit Jasmin der in keiner Weise animalisch oder schlimmer riecht.
Ganz allmählich entwickelt der Duft eine gleichzeitige Cremig- und Pudrigkeit. Diesen Duftnoe erkenne ich als Melissenduft.
Trotz aller Entwicklung bleibt die Herznote der Engelstrompete mit seiner zartbitteren Würzigkeit und der feinen bizzelnden Säure bis zum Schluß erhalten. White Datura bleibt ein anmutiger, leichter und erfrischender Duft. "White Datura" steht nun auf meiner Wunschliste. Ein Duft für jeden Tag von dem man sich schützend umhüllt fühlt. Mir geht es jedenfalls so.
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