11.05.2012 - 16:16 Uhr
Florblanca
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Florblanca
Top Rezension
16
Was für ein Unterschied!
Vor Monaten hatte ich schon einmal die Gelegenheit Mûre et Musc zu testen (ohne Extrême). Das war für mich ein einschneidendes Erlebnis, denn nach kurzer Fruchtigkeit wurde ich in einem Aschehaufen begraben...
Nicht so bei Mûre et Musc Extrême. Keine Spur von Asche!
Der Auftakt ist herrlich Cassis-Fruchtig und vermischt sich almählich mit der brombeerigen Herznote. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Pyramide komplett ist. Wie sonst kommt diese leise, feine, hintergründige Blümchennote in der Herznote zustande?
Die Brombeeren aber erinnern mich an meine vielen vielen Heckenkämpfe beim Pflücken der Früchte. Wie immer, hängen auch hier die besten, süßesten ganz oben und um die zu erreichen, muss man sich durch das - sehr dornige - Gestrüp hangeln. Wie schön, dass es sie hier bequem im Flakon gibt, nur leider nicht zum essen...
Endlich ist auch eine schwache, die Frucht eher noch bestärkende Rauchigkeit zu spüren. Nicht bitter und nicht stark, sondern fein und subtil.
Moschus ist ja meist mein Angstgegner, doch nicht in diesem Fall. Sehr vornehm und fein ist hier der "animalische" Auftritt, ausgesprochen taktvoll zurückhaltend. So gefällt mir das.
Nicht so bei Mûre et Musc Extrême. Keine Spur von Asche!
Der Auftakt ist herrlich Cassis-Fruchtig und vermischt sich almählich mit der brombeerigen Herznote. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Pyramide komplett ist. Wie sonst kommt diese leise, feine, hintergründige Blümchennote in der Herznote zustande?
Die Brombeeren aber erinnern mich an meine vielen vielen Heckenkämpfe beim Pflücken der Früchte. Wie immer, hängen auch hier die besten, süßesten ganz oben und um die zu erreichen, muss man sich durch das - sehr dornige - Gestrüp hangeln. Wie schön, dass es sie hier bequem im Flakon gibt, nur leider nicht zum essen...
Endlich ist auch eine schwache, die Frucht eher noch bestärkende Rauchigkeit zu spüren. Nicht bitter und nicht stark, sondern fein und subtil.
Moschus ist ja meist mein Angstgegner, doch nicht in diesem Fall. Sehr vornehm und fein ist hier der "animalische" Auftritt, ausgesprochen taktvoll zurückhaltend. So gefällt mir das.
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