16.10.2013 - 10:59 Uhr
Marron
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Marron
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12
Salz auf unserer Haut
Als sie sich das erste Mal in Jugendjahren trafen, George, die Pariser Intelektuelle und Gauvin, ein bretonischer Fischer, ahnten sie nicht, daß diese Begegnung ihr Leben für immer verändern sollte.
Schon bald in Liebe und Leidenschaft füreinander entbrannt, ist beiden doch klar, eine gemeinsame Zukunft im Sinne von Zusammenleben, Familie und Alltag kann es für sie nicht geben, zu verschieden sind Umfeld, Herkunft und Ziele. Allen Widerständen zum Trotz leben sie dennoch ihr Glück, stehlen sich gemeinsame Augenblicke, obwohl beide eigene Partnerschaften haben, sehen sich oft über Jahre nicht und doch, es ist Liebe, die bis ins Alter fortdauert und erst durch den Tod ein Ende findet.
Sich lieben bedeutet, zwei zu bleiben, bis zur Zerrissenheit, schreibt Benoît Groult in ihrem 1992 erschienenen Buch, das im Original Les Vaisseaux du Coeur, die Gefäße des Herzens heißt.
Vaisseaux bedeutet aber auch Schiffe. George und Gauvin sind wie zwei Schiffe, die sich in der Nacht begegnen, um dann wieder ihrem eigenen Kurs zu folgen.
Côte d'Amour, die Küste der Liebe, könnte der passende Duft zu dieser Amour Fou sein. Ein Refugium nur für die beiden Protagonisten, ein Platz jenseits der Zeit und des Alltags.
Zu Beginn minimal zitrisch, sind hier doch Salz, Sand und die Seeluft das Hauptthema. Schmeichelnde Brisen, keineswegs künstlich oder stechend, wie ich sie leider bei anderen Düften dieser Kategorie feststellen mußte, umschmeicheln die Nase.
Dünengras, Nadelhölzer, auch schwacher Rosmarin geben sanfte Untertöne und sorgen für Ausgewogenheit und Wohlbefinden, bevor im Verlauf eine zart blumige Note dazu kommt, die an den Heimweg vom Strand, vorbei an blühenden Vorgärten denken läßt.
Eine schöne Auszeit vom Alltag und ein Sommer-Sonne-Sehnsuchtsduft, den ich ohne Hasi und ihr wunderbares Gewinnspiel so schnell nicht kennengelernt hätte.
Schon bald in Liebe und Leidenschaft füreinander entbrannt, ist beiden doch klar, eine gemeinsame Zukunft im Sinne von Zusammenleben, Familie und Alltag kann es für sie nicht geben, zu verschieden sind Umfeld, Herkunft und Ziele. Allen Widerständen zum Trotz leben sie dennoch ihr Glück, stehlen sich gemeinsame Augenblicke, obwohl beide eigene Partnerschaften haben, sehen sich oft über Jahre nicht und doch, es ist Liebe, die bis ins Alter fortdauert und erst durch den Tod ein Ende findet.
Sich lieben bedeutet, zwei zu bleiben, bis zur Zerrissenheit, schreibt Benoît Groult in ihrem 1992 erschienenen Buch, das im Original Les Vaisseaux du Coeur, die Gefäße des Herzens heißt.
Vaisseaux bedeutet aber auch Schiffe. George und Gauvin sind wie zwei Schiffe, die sich in der Nacht begegnen, um dann wieder ihrem eigenen Kurs zu folgen.
Côte d'Amour, die Küste der Liebe, könnte der passende Duft zu dieser Amour Fou sein. Ein Refugium nur für die beiden Protagonisten, ein Platz jenseits der Zeit und des Alltags.
Zu Beginn minimal zitrisch, sind hier doch Salz, Sand und die Seeluft das Hauptthema. Schmeichelnde Brisen, keineswegs künstlich oder stechend, wie ich sie leider bei anderen Düften dieser Kategorie feststellen mußte, umschmeicheln die Nase.
Dünengras, Nadelhölzer, auch schwacher Rosmarin geben sanfte Untertöne und sorgen für Ausgewogenheit und Wohlbefinden, bevor im Verlauf eine zart blumige Note dazu kommt, die an den Heimweg vom Strand, vorbei an blühenden Vorgärten denken läßt.
Eine schöne Auszeit vom Alltag und ein Sommer-Sonne-Sehnsuchtsduft, den ich ohne Hasi und ihr wunderbares Gewinnspiel so schnell nicht kennengelernt hätte.
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