06.10.2019 - 20:23 Uhr
Seerose
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Seerose
Top Rezension
Zwischen Wüsten- und Großstadt?
"Bois Datchai" erinnert mich zuerst an eine Mischung zwischen "Kyoto" und "Timbuktu". Nein, nicht an die wirklichen Orte. Ich war dort noch nie. Sondern an die Düfte von "Comme des Garcons" und L'Artisan.
"Bois Datchai" startet mit eine rauchigen Note, die mich sofort an beide oben genannten Düfte denken lässt. Ich rieche auch Myrrhe und Holziges.
Jedoch dimmt die starke Sillage schnell herunter, ganz zarte fast liebliche, fruchtige Noten hellen den Duft auf. Zuweilen blitzt etwas Sanftcremiges auf. Ebenso wie ein Sonnenstrahl aus einer Wolkendecke über Meer einen gefächterten Strahl gleißend über den Horizont strahlen lässt, duftet eine frische prickelnde Note dazwischen. Aber bevor ich das identifizieren kann schiebt sich jedes Mal die zunächst rauchige Duftwolke davor.
Dann stäubt dezent ein graugrün staubiges Puder darüber. Das skizziert vermutlich das oben genannte Schilf.
Im weiteren Verlauf wird das Pudrige stärker, leicht süß, wie ich das oft wahrnehme, wenn Pfirsich gelistet ist. Nun sind Rauch und Holz für mich fast nicht mehr wahrnehmbar. Es ist ein changierender Duft. Immer wieder wird es fruchtiger, dann wieder mehr erdiggrün-staubig, dann wieder mehr hell und prickelnd, um wieder mehr zart-pudrig zu werden.
Empfinde ich "Kyoto" und "Timbuktu" sehr maskulin entwickelt sich "Bois Datchai" leiser und femininer. Die Sillage ist zurückhaltend, die Haltbarkeit ist gut.
"Bois Datchai" ist ein leichter und transparenter Duft, den man zu jedem Anlaß tragen kann.
"Bois Datchai" startet mit eine rauchigen Note, die mich sofort an beide oben genannten Düfte denken lässt. Ich rieche auch Myrrhe und Holziges.
Jedoch dimmt die starke Sillage schnell herunter, ganz zarte fast liebliche, fruchtige Noten hellen den Duft auf. Zuweilen blitzt etwas Sanftcremiges auf. Ebenso wie ein Sonnenstrahl aus einer Wolkendecke über Meer einen gefächterten Strahl gleißend über den Horizont strahlen lässt, duftet eine frische prickelnde Note dazwischen. Aber bevor ich das identifizieren kann schiebt sich jedes Mal die zunächst rauchige Duftwolke davor.
Dann stäubt dezent ein graugrün staubiges Puder darüber. Das skizziert vermutlich das oben genannte Schilf.
Im weiteren Verlauf wird das Pudrige stärker, leicht süß, wie ich das oft wahrnehme, wenn Pfirsich gelistet ist. Nun sind Rauch und Holz für mich fast nicht mehr wahrnehmbar. Es ist ein changierender Duft. Immer wieder wird es fruchtiger, dann wieder mehr erdiggrün-staubig, dann wieder mehr hell und prickelnd, um wieder mehr zart-pudrig zu werden.
Empfinde ich "Kyoto" und "Timbuktu" sehr maskulin entwickelt sich "Bois Datchai" leiser und femininer. Die Sillage ist zurückhaltend, die Haltbarkeit ist gut.
"Bois Datchai" ist ein leichter und transparenter Duft, den man zu jedem Anlaß tragen kann.
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